• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Weder "Design" noch "Zufall"

AW: Weder "Design" noch "Zufall"

Ich sehe wir reden aneinander vorbei - es ist so als ob ihr Scheuklappen aufhabt.

Alleine das finde ich sehr unüberlegt:

"Gott war nicht "schon immer" da, weil Gott nicht im Raum-Zeit-Gefüge existiert."

Wenn das Raum-Zeit-Gefüge das Universum sein soll oder einfach irgandwas, dann würde es bedeuten, daß er außerhalb des Universums (sofern das überhaupt möglich ist?) situiert ist.

Jetzt frage ich: wo genau? Un wann hat er unser (oder das einzige) Universum erschaffen? Wieso war er vorher da und wer hat ihn erschaffen?

Es gibt doch nur zwei Möglichkeiten:

1) es gibt nur das endlose Nichts (denn sobald das Nichts Grenzen hätte, würde es die Information darüber beinhalten)

2) es gibt nicht nur das endlose Nichts oder es gibt es gar nicht.

Nachdem es aber offenbar irgendetwas gibt, ist Punkt 1 hinfällig.

Damit Punkt 1 hinfällig werden kann, muß gelten .... siehe die Gleichung, die den Extremzustand mit dem Endlichen verbindet und daraus u.a. das Universum ermöglicht.

Ich glaube ihr wollt meinen Gedanken gar nciht folgen - da schein etwas zu blockieren -

WO - räumlicher Begriff
WANN/VORHER - zeitliche Begriffe

Beides gilt für den "Erfinder" von Raum und Zeit nicht.

Dass sich Wesen, die Teil des Raum-Zeit-Gefüges sind darunter nicht viel vorstellen können ist schon klar.

Aber wenn du genau hinsiehst, ganz genau abtastest, wie du dich selber empfindest, dann erkennst du, dass du DICH nicht als zeitlich begrenzt empfindest, sondern als EXISTENT, als "IMMER DA".

Du weißt zwar, dass es dich einmal nicht gab und einmal nicht geben wird, aber du FÜHLST es nicht. Du fühlst nur ein "ICH BIN".

Abegesehen von diesem kleinen Hinweis haben wir keine Chance etwas anderes als Raum und Zeit zu erkennen.

Das heißt allerdings nicht, dass es so etwas nicht gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
AW: Weder "Design" noch "Zufall"

Zitat:
Mit dem Konzept des Multiversums erleben wir jetzt einen weiteren Paradigmenwechsel, durch den das Wort „Universum“ selbst obsolet wird.
Mit dem Multiversum werden Parallelbühnen eingeführt, eine über der anderen und alle durch Falltüren und verborgene Tunnel verbunden.
In einem immerwährenden Schöpfungsprozess erzeugen Bühnen andere bühnen, und auf jeder Bühne gelten neue physikalische Gesetze…


Hat das ein Philosoph geschrieben?
nein. einProfessor für theoretische Physik und Kosmologe. Na, wer?

aber weiter:


Zitat:
….nicht geneug damit, daß Kopernikus die Erde aus dem Zentrum des Universums verbannt hat, Hubble entfernte die ganze Milchstraße aus dem Mittelpunkt des Universums und verpflanzte uns stattdessen in ein expandierendes Universum mit Milliarden von Galaxien….

…dunkle Materie….dunkle Energie….Inflationstheorie…

…dass das sichtbare Universum wie ein Sandkorn ist, das in ein viel größeres, flaches Universum eingebettet ist, und dass dieses Universum selbst ständig neue Universen hervorbringt…
…hättenwir uns mit der Tatsache abzufinden, daß sogar die vertraute Dimensionalität von Raum und Zeit auf elf Dimensionen aufgestockt werden muß. Nicht genug damit, daß wir aus dem Zentrumdes Universums verbannt worden sind….das sichtbare Universum nur ein winziger Bruchteil eines viel größeren Multiversums ist…

Physiker, die so philosophieren, die lobe ich mir… :)

multiversale Grüße von claus
 
AW: Weder "Design" noch "Zufall"

Es gibt doch nur zwei Möglichkeiten:

1) es gibt nur das endlose Nichts (denn sobald das Nichts Grenzen hätte, würde es die Information darüber beinhalten)

2) es gibt nicht nur das endlose Nichts oder es gibt es gar nicht.

hallo, universum!

da ich ja eigentlich auch gerne mal was krankes schreibe (siehe den gleichnamigen thread), versuch ich dich mal zu widerlegen. da springt einem auch sofort ein punkt ins auge: deine 1. möglichkeit ist gar keine, denn auch von einem endlosen nichts hätte man eine information, nämlich, dass es oder dass es nicht existiert. als würden nach deiner meinung diesem dort grenzen gesetzt werden.
bei der 2. möglichkeit dasselbe problem: es tritt ein paradoxon auf, selbst wenn es das nichts nicht gäbe, würde es es deswegen doch geben!

ich würde sagen, es ist ein paradoxon des typs "vom begriff her induziert".


Hier sieht man wieder, daß ihr überhaupt nicht Denken wollt!

Du sagst: "von einem endlosen nichts hätte man eine information," ...

ja wer hätte den die Info, wenn es nichts gibt? Nichts ist nichts, keine Info.

Information braucht Raum und ist damit eng verknüpft!

Selbstverständlich gäbe es im Nichts keine Information, weil es ja nichts gibt.

Ist denn das so schwer zu verstehen?
 
AW: Weder "Design" noch "Zufall"

Claus : das geht alles am Thema vorbei!

NOCHMAL

Es geht nicht darum wie das Universum aussieht, sondern warum es das überhaupt gibt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

BITTE NICHT AM THEMA VORBEI !!!
 
AW: Weder "Design" noch "Zufall"

Hier sieht man wieder, daß ihr überhaupt nicht Denken wollt!


Ist denn das so schwer zu verstehen?

hallo, universum!

da ich nun wirklich nicht mehr denken will, verabschiede ich mich hier aus dem thread, denn ich habe versucht zu verstehen, es leuchtet mir immer noch nicht ganz ein, ich habe versucht zu überzeugen mit argumenten, ist mir auch nicht gelungen.

deshalb sage ich an der stelle hier: tschüss und viel spaß noch!
 
AW: Weder "Design" noch "Zufall"

Wenn ihr nicht mehr denken wollt,
kann ich euch vielleicht mit Schrödingers Katze weiterhelfen
und der Frage, ob sich nun in jedem Zeitintervall (nach jeder Planck-Zeit)
gemäß Everetts „viele-welten Interpretation“ der QM
zwei neue Universen auftun, eins, in dem die Katze lebt,
und eins in dem die Katze tot ist,
solange bis ein Beobachter nachsieht,
und die Wellenfunktion der Katze dadurch zum Kollaps bringt:

mit dieser Philosphie brauchten wir uns auch keine Gedanken über das Schicksal unserer Nachkommen zu machen,
wenn unser Universum dem Verdünnungs-Kältetod entgegengeht,
denn es gibt immer beliebig viele Welten,
in denen das katastrophale Ende nicht eintrifft.
Zu schön um wahr zu sein, aber es ist eben nur die Philosophie Everetts.

Und diejenigen, die an der Realität ihres eigenen Daseins und dem ihrer Umwelt zweifeln,
können sich trösten:
so, wie der beobachtende Neugierige, der den Deckel der Kiste aufmacht ,
die Wellenfunktion der Katze dadurch zum kollabieren bringt und sie in den eindeutigen Zustand „lebendig“ (hoffentlich!) versetzt,
kann sich ja vorstellen,
es gibt einen Gott, der ständig alles und jeden sieht,
die Katze in der Kiste und den an der Realität zweifelnden in seiner Studierstube,
und der Beobachter Gott sieht ja immer alles,
für alles ist immer ein Beobachter da,
und bringt stets und immer alle Wellenfunktionen zum kollabieren,
dann ist auch stets und immer alles eindeutig und real,

So kann doch der Glaube an Gott, den großen Designer,
alle Zweifel an der realen und zufälligen Welt beseitigen?:)


Wellenkollaps übermittelnde Grüße von Claus
 
Werbung:
AW: Weder "Design" noch "Zufall"

Wenn es nur Nichts gäbe, dann würdes du hier den Blödsinn nicht schreiben -

ich denke, ich breche den Thread ab, weil es hier nur unreife Dooflinge gibt.

Alles Gute noch

Wieso Dooflinge?

ICH kann doch nicht wissen, ob es ein Universum gibt, oder dich, oder mein Haus, oder irgendwas.

Vielleicht ist das alles nur eine Vorspiegelung?

Es gibt nur mich, und alles andere ist mein Traum?

Vielleicht bin ich ja ein reines Geistwesen und bilde mir nur ein, dass ich einen Körper habe.

Was weiß man schon....
 
Zurück
Oben