Gerlind
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Ich binde sie ja nicht an Axiome anderer Wissenschaften, nur an deren (i.a. anerkannten) Erkenntnisse.
Deren Erkenntnisse beruhen auf deren Axiome.
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Ich binde sie ja nicht an Axiome anderer Wissenschaften, nur an deren (i.a. anerkannten) Erkenntnisse.
Was theoretisch Empfindungen sind: Ist das nicht eher eine psychologische Frage? Auf jeden Fall ist es eine sehr spezifische für Menschen und andere Lebewesen. Oder hast du eine andere Antwort, z.B. zum Thread-Thema "Was war zuerst da"?Schon. Aber mir ging es um die philosophischen Fragen:
In dem Sinne, dass wir in etwas Sinn sehen können, ein Stein kann das nicht.Okay. Menschlich sind unsere Begriffe also immer.
Dass sie sich nur auf Menschen beziehen müssen, habe ich nicht behauptet.
Es ging darum, dass Du sagtest, Sinn sei ein menschlicher Begriff.
Einen von Menschen gemacht schon, nur nicht auf den Menschen selbst bezogen.Ich sage, dass auch Neutronenstern ein menschlicher Begriff ist.
Ja, ist er. Etwas wie Sinn kommt dann erst durch ihn auf, Mensch durch die Entwicklung des Lebens usw., für mich ein großer Monismus sozusagen.Was Du vermutlich sagen wolltest, ist, dass nur der Mensch Sinn hat oder sucht oder braucht.
Du sprachst aber selbst vom Monismus. Ist der Mensch denn nicht Teil des monistischen Ganzen?
Sprich gerne deine andere Seite an, im Sinne von "Was war zuerst da" sicherlich als Thread-Thema.Du kommst mir vor wie jemand, der eine Münze gefunden hat, und sie genauestens studiert, der dabei aber im Leben nicht auf die Idee kommt, dass die Münze auch noch eine andere Seite hat. Dabei müsstest du sie nur einmal umdrehen. Aber wenn dem so ist, beschränken wir das Gespräch auf die Seite, die dir zugänglich ist.
Macht ja nichts, sie mit einzubeziehen.Deren Erkenntnisse beruhen auf deren Axiome.
Aus welchem 'Material' besteht "Logik"?Das ist u.a. die Logik nach Ockhams Rasiermesser, um zu komplizierte Logik auszuschließen, u.a. Lügengebäude wie von Trump oder Putin ("Nicht-Krieg"), und überhaupt jegliche widersprüchliche Logik, deshalb nochmal meine Frage von anderer Stelle:
Wenn man Idealismus als Grundlage ansieht, so frage ich mich, ob es für ihn wohl eine Welt vor dem Denkenden gab. Wenn ja, widerspricht es sich selbst, wenn nein, widerspricht er dann nicht der Evolution zur Entstehung des Lebens?
Eine unlogische, aber nette Welt mag ja die Idee von rosaroten Einhörnern sein, aber was hätte sie für einen Sinn im allgemeineren Sinne?
Nun wünsche ich einen guten Rutsch ins neue Jahr! Dieses kommt nach unserer Erfahrung mit fast 100%er Wahrscheinlichkeit
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"...einfach ....basierend..", gleich ohne 'Ordnung', Gesetzmäßigkeit? Ohne überhaupt Möglichkeit dazu? Also ohne "Geist", 'vorab'? 'Ansonsten, bzw.': aus welchem 'Material' 'sollten' die sein?Warum nicht Monismus? (Tote) Materie existiert einfach, Geist ist ein hochkomplexes Phänomen auf biochemischer Materie basierend sozusagen.
Was Empfindungen theoretisch bedeuten. Also, was daraus folgt, dass ich etwas fühle.Was theoretisch Empfindungen sind: Ist das nicht eher eine psychologische Frage?
Eine andere als wer?Oder hast du eine andere Antwort, z.B. zum Thread-Thema "Was war zuerst da"?
Ja. Damit ist dann auch Sinn in der Welt, durch uns.In dem Sinne, dass wir in etwas Sinn sehen können, ein Stein kann das nicht.
Wie schon geschrieben, das ist nicht meine Behauptung gewesen.Einen von Menschen gemacht schon, nur nicht auf den Menschen selbst bezogen.
Aber Sinn ist dann eben da.Ja, ist er. Etwas wie Sinn kommt dann erst durch ihn auf, Mensch durch die Entwicklung des Lebens usw., für mich ein großer Monismus sozusagen.
Woher weißt Du denn, was reine Existenz ist?Menschliches Erleben und reine Existenz ist zweierlei.
Soweit einverstanden.Was Empfindungen theoretisch bedeuten. Also, was daraus folgt, dass ich etwas fühle.
Es ging darum, dass unser Denken wesentlich begrifflich stattfindet und auch Empfindungen werden in ein theoretisches Gesamtkonzept eingebunden.
Hm, welche Empfindungen sollen das denn so sein? Z.B. Eifersucht?Zumal wir uns viele Empfindungen erst aneignen müssen, mittels Sprache. Hochinteressanter Aspekt.
Als meine.Eine andere als wer?
Ich postuliere nicht zwei Welten, sondern erkläre, dass Menschen und Menschliches auf der "an sich" beruhen. Es ist natürlich richtig, dass man die menschliche Welt am besten mit menschlichen Begriffen beschreibt bzw. modelliert, aber damit ist es keine echte andere Welt, nur die Modellierung der komplexen menschlichen.Ja. Damit ist dann auch Sinn in der Welt, durch uns.
Wenn Du Monist sein willst, kannst Du nicht in eine Welt an sich und eine für uns postulieren.
Durch unsere menschliche Anschauung, die über mehrere Abstrakions- bzw- Modell-Ebenen auf Welt an sich erklärt werden kann.Aber Sinn ist dann eben da.
Meine Basis ist nur einfach die physikalische Welt, aber ohne damit die menschliche auszuschließen als gedankliche Ebene(n) auf ihr.Woher weißt Du denn, was reine Existenz ist?
Da muss glaube ich noch so manches sortiert werden,
Das sind zwei völlig verschiedene Dinge (Ebenen), vielleicht ähnlich wie "Welches Geräusch macht Liebe?"Aus welchem 'Material' besteht "Logik"?
Die Frage verstehe ich nicht; das Modell der Evolution ist für mich gut nachvollziehbar und insofern logisch.Ist "Evolution" "unlogisch"?