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Was war zuerst da

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In der Philosophie wird auch physikalisiert, psychologisiert und auch mal uriniert.
Dies sind aber m.E. keine erschöpfende Formen von Weisheit, wenn sie als erste Philosophie gelten sollten.
 
Es ist m.E. religiös, Philosophie an Axiome anderer Wissenschaften zu binden.
Sie an Axiome der Physik zu binden hiesse dann z.b. Physikalismus.
Physikalismus ist aber m.E. nur eine Form zu philosophieren. Nicht die Form zu philosophieren.
Ich binde sie ja nicht an Axiome anderer Wissenschaften, nur an deren (i.a. anerkannten) Erkenntnisse.
 
Ist das nicht eher eine biologische Einteilung?
Sinn denn Empfindungen nicht etwas Biologisches? Einen Stein mit solchen kenne ich nicht.
Kannst Du mir als Beispiel drei nichtmenschliche Begriffe nennen?
Was meinst du mit "nichtmenschlich"? Natürlich haben wir uns alle Begriffe selbst erschaffen, einige sind nur sehr auf Menschen bezogen wie "Bewusstsein", andere nicht wie "Materie", "Gravitation" u.ä.
 
Sinn denn Empfindungen nicht etwas Biologisches? Einen Stein mit solchen kenne ich nicht.
Schon. Aber mir ging es um die philosophischen Fragen:
Mir ist klar, dass wir Empfindungen haben, ich bin auch ein Mensch.
Die philosophische Frage wäre dann, was es theoretisch bedeutet Empfindungen zu haben.

Was meinst du mit "nichtmenschlich"? Natürlich haben wir uns alle Begriffe selbst erschaffen, einige sind nur sehr auf Menschen bezogen wie "Bewusstsein", andere nicht wie "Materie", "Gravitation" u.ä.
Okay. Menschlich sind unsere Begriffe also immer.
Dass sie sich nur auf Menschen beziehen müssen, habe ich nicht behauptet.
Es ging darum, dass Du sagtest, Sinn sei ein menschlicher Begriff.
Ich sage, dass auch Neutronenstern ein menschlicher Begriff ist.
Was Du vermutlich sagen wolltest, ist, dass nur der Mensch Sinn hat oder sucht oder braucht.
Du sprachst aber selbst vom Monismus. Ist der Mensch denn nicht Teil des monistischen Ganzen?
 
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Immer schon da gewesen sein? Warum? Warum soll sich das Bewusstsein nicht einfach entwickelt haben (Evolution wieder)? Es ist ja ein komplexes Phänomen, das im Laufe der Jahrmillionen immer komplexer geworden ist.
Du kommst mir vor wie jemand, der eine Münze gefunden hat, und sie genauestens studiert, der dabei aber im Leben nicht auf die Idee kommt, dass die Münze auch noch eine andere Seite hat. Dabei müsstest du sie nur einmal umdrehen. Aber wenn dem so ist, beschränken wir das Gespräch auf die Seite, die dir zugänglich ist.
 
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