Raika
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- Registriert
- 24. September 2011
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AW: Wsa ist Emanzipation?
Ja - aber wir werden ganz extrem so erzogen, uns so zu verhalten, dass es dafür Lob/Anerkennung/gute Noten/Dienstwagen etc. pp gibt. Wir SIND eine von Äußerlichkeiten abhängieg Gesellschaft geworden. Geht auch nicht anders, denn wäre dem nicht so, wären Konsumsteigerungen nicht mehr drin und wir müssten unser Wirtschaftssystem überdenken. Wobei wir das - vielleicht - sowieso müssen, Eurokrise sei Dank, aber das ist ein anderes Thema.
Ein Vertrag ist etwas sehr starres, eine Beziehung (hoffentlich) etwas sehr lebendiges, vor allem wenn sie länger dauert. Die Partnher verändern sich, Prioritäten verschieben sich, etc. pp - das würde eine ständige Neuanpassung erfordern, soll der Vertrag jeweils aktuell sein. Dann: Eine gute Beziehung fusst auf Vertrauen - nicht auf Kontrolle, weder per Vertrag, noch per Hinterherspionieren. Ich denke, sofern es nicht um Millionenvermögen geht, sollte ein Beziehung möglichst frei bleiben von fixen Verträgen.
Natürlich stellen sie eine praktikable Notlösung dar, solange der Staat seiner Verantwortung nicht gerecht wird. Aber so wirklich kann es doch nicht sein, dass Kinder ein absolutes "Privatvergnügen" sind, ja mehr noch: Ein veritables Armutsrisiko. Und das in einem der reichsten Länder der Erde, das grade eben mal wieder dabei ist, den Wirtschaftsmoloch via Griechenland mit ein paar Milliarden zu füttern ...
Eher extrinsisch Motivierte und Motivierbare werden es mit höherer Wahrscheinlichkeit so sehen.
Ja - aber wir werden ganz extrem so erzogen, uns so zu verhalten, dass es dafür Lob/Anerkennung/gute Noten/Dienstwagen etc. pp gibt. Wir SIND eine von Äußerlichkeiten abhängieg Gesellschaft geworden. Geht auch nicht anders, denn wäre dem nicht so, wären Konsumsteigerungen nicht mehr drin und wir müssten unser Wirtschaftssystem überdenken. Wobei wir das - vielleicht - sowieso müssen, Eurokrise sei Dank, aber das ist ein anderes Thema.
In vermögende(re)n Familien sind (Ehe-)Verträge schon allein aus Gründen des Vermögenserhalts usuell.
Ein Vertrag ist etwas sehr starres, eine Beziehung (hoffentlich) etwas sehr lebendiges, vor allem wenn sie länger dauert. Die Partnher verändern sich, Prioritäten verschieben sich, etc. pp - das würde eine ständige Neuanpassung erfordern, soll der Vertrag jeweils aktuell sein. Dann: Eine gute Beziehung fusst auf Vertrauen - nicht auf Kontrolle, weder per Vertrag, noch per Hinterherspionieren. Ich denke, sofern es nicht um Millionenvermögen geht, sollte ein Beziehung möglichst frei bleiben von fixen Verträgen.
Natürlich stellen sie eine praktikable Notlösung dar, solange der Staat seiner Verantwortung nicht gerecht wird. Aber so wirklich kann es doch nicht sein, dass Kinder ein absolutes "Privatvergnügen" sind, ja mehr noch: Ein veritables Armutsrisiko. Und das in einem der reichsten Länder der Erde, das grade eben mal wieder dabei ist, den Wirtschaftsmoloch via Griechenland mit ein paar Milliarden zu füttern ...

