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Was braucht der Mensch?

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AW: Was braucht der Mensch?

Bildung ist deshalb nicht frei Haus weil es weniger mit Füttern von Informationen zu tun hat sondern mehr mit erlebten Prozessen.
Bildung ist nicht Aufsagen von auswendig gelernten Fakten sondern die Fähigkeit das Zusammenspiel verschiedener Systeme geistig zu kombinieren um eine praktische Lösung herbei zu führen.
Diese Fähigkeit kann man nur durch immer wieder erfolgtem Üben und Wiederholen erlangen.
Ob der Mensch das zum Überleben wirklich braucht sei dahingestellt, bekannt ist, dass die 'Dummen' wesentlich seltener an psychischen Störungen leiden als die 'Klugen'.
 
AW: Was braucht der Mensch?

Bildung ist deshalb nicht frei Haus weil es weniger mit Füttern von Informationen zu tun hat sondern mehr mit erlebten Prozessen.

Bildung ist ..........die Fähigkeit das Zusammenspiel verschiedener Systeme geistig zu kombinieren um eine praktische Lösung herbei zu führen.

Diese Fähigkeit kann man nur durch immer wieder erfolgtem Üben und Wiederholen erlangen.

Ob der Mensch das zum Überleben wirklich braucht sei dahingestellt,

bekannt ist, dass die 'Dummen' wesentlich seltener an psychischen Störungen leiden als die 'Klugen'.

Ach was, die 'Dummen' leiden doch gar nicht, die sind ja schließlich nicht blöd! :)

Sie geben einfach für einen gewissen psychotischen Firlefanz weniger Geld aus als die 'Klugen', die sich die teueren Privatbehandlungen leisten können, nur um über die allerneuesten Modekrankheiten auch immer bestens informiert zu sein!

Was der Mensch in erster Linie wahrhaft braucht, das ist die uneingeschränkte Anerkennung seiner total begründeten Angst, sein Schicksal eines Tages mit dem Schicksal seines *obsoleszenzierten* Autos teilen zu müssen, wenn keine Organersatzteile mangels freiwilliger Spendenbereitschaft in ausreichender Angebotsmenge mehr zur Verfügung stehen. ;)

Bernies Sage
 
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AW: Was braucht der Mensch?

Ob der Mensch das zum Überleben wirklich braucht sei dahingestellt, bekannt ist, dass die 'Dummen' wesentlich seltener an psychischen Störungen leiden als die 'Klugen'.



das kann ich nur bestätigen und das betrifft nicht nu sog. psychische störungen, anfälligkeiten, wie immer man das nennen will.

ich hab mal eine weile mit schwer geistig behinderten gearbeitet...die anstaltsküche hat magen-darm-mäßig jeden jungen zivi in saft und kraft bald nach dienstbeginn niedergestreckt; kam ein neuzugang auf der seite der zu betreuenden, ging das alles reibungslos.

die leute hatten mal eine leichte grippe einmal das jahr, mehr war da im allgemeinen nicht, während das personal mit magen- und 12-fingerdarmgeschwüren migräne, kreuzschmerzen etc, die verhältnisse dort mit hängen und würgen aushielt.

auch ausserhalb solcher einrichtungen hab ich die erfahrungen gemacht, dass eine gewisse einfache struktur wie eine art pufferzone wirkt. die schichten, die nicht vorhanden sind, können ja auch nicht fühlen, leiden etc.
 
AW: Was braucht der Mensch?

Ach was, die 'Dummen' leiden doch gar nicht, die sind ja schließlich nicht blöd! :)

Sie geben einfach für einen gewissen psychotischen Firlefanz weniger Geld aus als die 'Klugen', die sich die teueren Privatbehandlungen leisten können, nur um über die allerneuesten Modekrankheiten auch immer bestens informiert zu sein!

Was der Mensch in erster Linie wahrhaft braucht, das ist die uneingeschränkte Anerkennung seiner total begründeten Angst, sein Schicksal eines Tages mit dem Schicksal seines *obsoleszenzierten* Autos teilen zu müssen, wenn keine Organersatzteile mangels freiwilliger Spendenbereitschaft in ausreichender Angebotsmenge mehr zur Verfügung stehen. ;)

Bernies Sage



das mit dem filefanz, das mag schon für manche stimmen, die ihre innere leere u.ä. mit batiken für die innere mitte zu füllen versuchen und was es da sonst noch so gibt...

aber, wenn man mal auf die ernste schiene geht, also weg von kleinen unpäßlichkeiten zu ernsthaften geschichten, dann sieht das schon anders aus.

schon mein erster lehrmeister ende der 70er hat mir den schon damals in dieser zunft gebräuchlichen satz beigebracht "ein dummer wird nicht schizophren" und das ist auch so.

für die dummen bleibt die pfropf-schizophrenie, die sagen dann jeden tag immer wieder die 3 bis 5 gleichen sätze und dafür hauns denen den gleichen cocktail von bayer und la roche rein, wie denen ohne pfropf.


an dem "no brain no pain" ist schon was dran...nicht alle leiden sind füllstoff oder para-entertainment.
 
AW: Was braucht der Mensch?

Bildung ist deshalb nicht frei Haus weil es weniger mit Füttern von Informationen zu tun hat sondern mehr mit erlebten Prozessen.
Bildung ist nicht Aufsagen von auswendig gelernten Fakten sondern die Fähigkeit das Zusammenspiel verschiedener Systeme geistig zu kombinieren um eine praktische Lösung herbei zu führen.
Diese Fähigkeit kann man nur durch immer wieder erfolgtem Üben und Wiederholen erlangen.
Ob der Mensch das zum Überleben wirklich braucht sei dahingestellt, bekannt ist, dass die 'Dummen' wesentlich seltener an psychischen Störungen leiden als die 'Klugen'.

Blödsinn! Schau hier: www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/hartz-iv-macht-chronisch-..
 
AW: Was braucht der Mensch?

information ist der atem fürs gehirn, aber nicht der stoffwechsel.


dein link haut nicht hin, was mach ich falsch?

Alles und Nichts :kuss5:

Hartz IV macht chronisch krank
Mehr chronische Krankheiten bei Hartz IV Beziehern
Hartz IV Regelsätze vor dem Bundessozialgericht


24.06.2012

Die Bundesregierung gab nun erstmals in einer Antwort auf eine kleine Antwort der Bundestagsfraktion „Bündnis 90/Die Grünen“ zu, dass Bezieher von Hartz IV-Leistungen häufiger an chronischen Krankheiten und psychischen Störungen leiden, als im Vergleich Erwerbstätige. „Ergebnisse auf der Basis von Daten der gesetzlichen Krankenkassen und des repräsentativen Gesundheitssurveys des Robert Koch-Instituts (RKI) deuten darauf hin, dass chronische Erkrankungen und Gesundheitsstörungen bei Arbeitslosen häufiger als bei Erwerbstätigen auftreten“, wie es in der Antwort des Bundesgesundheitsministeriums hieß (Antwort, Bundesregierung: 17/9860).

Demnach haben Erwerbslose im Vergleich zu Arbeitnehmern ein „signifikant erhöhtes Morbiditätsrisiko“ bei zahlreichen Erkrankungen. „Zudem sind sie mit durchschnittlich 20,9 Krankheitstagen pro Jahr deutlich länger arbeitsunfähig als alle anderen Versichertengruppen der gesetzlichen Krankenversicherung.“

Erwerbslose Frauen sind mit 22,8 Tagen deutlich häufiger arbeitsunfähig als weibliche Angestellte (12,4 Tage). Dies gilt ebenso für erwerbslose Männer. Hier betragen die Werte 19,5 und 9,7 Tage. Der Erkrankungsschwerpunkt liegt bei Hartz IV Betroffenen bei den Muskel- und Skeletterkrankungen. 30,2 Prozent der AU-Tage (Arbeitsunfähigkeit) entfallen allein auf diese Erkrankungen. Jeder vierte AU-Tag (25 Prozent) wird inzwischen durch psychische Störungen verursacht. 2007 lag der Anteil der AU-Tage bei psychischen Erkrankungen noch bei 21 Prozent. Krankheiten des Kreislaufsystems verursachen insgesamt nur 5 Prozent der Arbeitsunfähigkeitstage, wobei ab einem Lebensalter von 45 Jahren ein deutlicher Anstieg zu beobachten ist, der erst bei den über 60-Jährigen wieder spürbar sinkt (BKK-Bundesverband, Gesundheitsbericht 2010). Insgesamt nehmen Beeinträchtigungen der körperlichen Gesundheit und des seelischen Befindens mit Dauer der Arbeitslosigkeit sukzessive zu (Robert Koch-Institut, GEDA Studie 2010).

Im Jahre 2011 hatte die Bundesagentur für Arbeit vermeldet, dass rund 330.000 Arbeitslosengeld II-Bezieher als chronisch bzw. dauerhaft krank gelten. Sie würden daher nur „bedingt dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen“. Das IGES Institut ermittelt anhand einer wissenschaftlichen Studienarbeit, dass „Arbeitslosigkeit zu Stress eigener Art“ führt. Dadurch leiden viele Betroffene überdurchschnittlich häufig an psychischen Erkrankungen wie Depressionen. (sb)

Und Hartzler sollen ja keine vernünftige Bildung haben... Dumm wird doppelt bestraft vom Leben!
 
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Alles und Nichts :kuss5:

Hartz IV macht chronisch krank
Mehr chronische Krankheiten bei Hartz IV Beziehern
Hartz IV Regelsätze vor dem Bundessozialgericht


24.06.2012

Die Bundesregierung gab nun erstmals in einer Antwort auf eine kleine Antwort der Bundestagsfraktion „Bündnis 90/Die Grünen“ zu, dass Bezieher von Hartz IV-Leistungen häufiger an chronischen Krankheiten und psychischen Störungen leiden, als im Vergleich Erwerbstätige. „Ergebnisse auf der Basis von Daten der gesetzlichen Krankenkassen und des repräsentativen Gesundheitssurveys des Robert Koch-Instituts (RKI) deuten darauf hin, dass chronische Erkrankungen und Gesundheitsstörungen bei Arbeitslosen häufiger als bei Erwerbstätigen auftreten“, wie es in der Antwort des Bundesgesundheitsministeriums hieß (Antwort, Bundesregierung: 17/9860).

Demnach haben Erwerbslose im Vergleich zu Arbeitnehmern ein „signifikant erhöhtes Morbiditätsrisiko“ bei zahlreichen Erkrankungen. „Zudem sind sie mit durchschnittlich 20,9 Krankheitstagen pro Jahr deutlich länger arbeitsunfähig als alle anderen Versichertengruppen der gesetzlichen Krankenversicherung.“

Erwerbslose Frauen sind mit 22,8 Tagen deutlich häufiger arbeitsunfähig als weibliche Angestellte (12,4 Tage). Dies gilt ebenso für erwerbslose Männer. Hier betragen die Werte 19,5 und 9,7 Tage. Der Erkrankungsschwerpunkt liegt bei Hartz IV Betroffenen bei den Muskel- und Skeletterkrankungen. 30,2 Prozent der AU-Tage (Arbeitsunfähigkeit) entfallen allein auf diese Erkrankungen. Jeder vierte AU-Tag (25 Prozent) wird inzwischen durch psychische Störungen verursacht. 2007 lag der Anteil der AU-Tage bei psychischen Erkrankungen noch bei 21 Prozent. Krankheiten des Kreislaufsystems verursachen insgesamt nur 5 Prozent der Arbeitsunfähigkeitstage, wobei ab einem Lebensalter von 45 Jahren ein deutlicher Anstieg zu beobachten ist, der erst bei den über 60-Jährigen wieder spürbar sinkt (BKK-Bundesverband, Gesundheitsbericht 2010). Insgesamt nehmen Beeinträchtigungen der körperlichen Gesundheit und des seelischen Befindens mit Dauer der Arbeitslosigkeit sukzessive zu (Robert Koch-Institut, GEDA Studie 2010).

Im Jahre 2011 hatte die Bundesagentur für Arbeit vermeldet, dass rund 330.000 Arbeitslosengeld II-Bezieher als chronisch bzw. dauerhaft krank gelten. Sie würden daher nur „bedingt dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen“. Das IGES Institut ermittelt anhand einer wissenschaftlichen Studienarbeit, dass „Arbeitslosigkeit zu Stress eigener Art“ führt. Dadurch leiden viele Betroffene überdurchschnittlich häufig an psychischen Erkrankungen wie Depressionen. (sb)




du trägst eulen nach athen...

natürlich macht armut krank....die vorstellung, dass die leute zittern müssen, wenn die waschmaschine oder der kühlschank komische geräusche machen, weil man einfach keinen ersatz bezahlen kann usw. usw., sowas ist ja leben mit ständiger angst...viele von denen können im winter kaum noch heizen...mit dem hartziv-satz kann man bestenfallsen mit hängen und würgen überleben, leben ist was anderes.

sowas muss leben mit ständiger angst sein und angst blockiert das gehirn und dauerhafte, auswegslose angst macht krank, was sonst.
 
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