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Was braucht der Mensch?

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AW: Was braucht der Mensch?

Ist die Ernte schlecht, jammern die Bauern weil sie wenig Profit machen - können sie doch nur wenig verkaufen.
Ist die Ernte gut, jammern die Bauern weil sie wenig Profit machen - fällt doch der Preis bei guter Ernte in den Keller.

Nicht umsonst sagt man, dass die Bauern den Februar nicht mögen - weil sie im Februar nur 28 Tage lang jammern können.
 
AW: Was braucht der Mensch?

- ein dach über dem kopf

- sein regelmäßiges, ordentliches ein-/auskommen

- eine partnerschaft/angenehme freund- und bekanntschaften

- laufende, entwicklungsfähige interessen

- eine tätigkeit, die erfüllt, interessant ist


was noch? (bitte nicht bei entsprechenden bedürfnispyramiden abkupfern).
Hallo werwiewas !

5 sehr wesentliche Dinge hast Du bereits erwähnt.

Zusätzlich fiel mir noch ein:

Auch auf das - Angenehme - das er/sie persönlich über Jahrzehnte gewohnt ist, wird jemand schwer verzichten können.

Beispiel: ein Mensch, der 36 Jahre alt ist und seit seinem 6. Lebensjahr gewohnt ist, dass ihm ein Chauffeur die Tür zu einem Hochklasseauto aufhält und ihn überall hinfährt, wird sich kaum einmal dazu herablassen können, sein Auto selbst zu waschen (ich bin überdies nicht derart verhätschelt).

Liebe Grüße

Zeili
 
AW: Was braucht der Mensch?

Ist die Ernte schlecht, jammern die Bauern weil sie wenig Profit machen - können sie doch nur wenig verkaufen.
Ist die Ernte gut, jammern die Bauern weil sie wenig Profit machen - fällt doch der Preis bei guter Ernte in den Keller.

Nicht umsonst sagt man, dass die Bauern den Februar nicht mögen - weil sie im Februar nur 28 Tage lang jammern können.

wenn der bauer lacht,zieh ihm einen gesunden zahn:morgen:
 
AW: Was braucht der Mensch?

Hallo werwiewas !

5 sehr wesentliche Dinge hast Du bereits erwähnt.

Zusätzlich fiel mir noch ein:

Auch auf das - Angenehme - das er/sie persönlich über Jahrzehnte gewohnt ist, wird jemand schwer verzichten können.

Beispiel: ein Mensch, der 36 Jahre alt ist und seit seinem 6. Lebensjahr gewohnt ist, dass ihm ein Chauffeur die Tür zu einem Hochklasseauto aufhält und ihn überall hinfährt, wird sich kaum einmal dazu herablassen können, sein Auto selbst zu waschen (ich bin überdies nicht derart verhätschelt).

Liebe Grüße

Zeili




hallo zeili,

armut/reichtum ist - auch - ein kontrasterleben.

natürlich ist für jemanden, der mit dem goldenen löffel maul geboren wurde, etwas anderes, sog. niedere tätigkeiten auszuführen als für einen menschen, der in einem bodenständigen umfeld aufgewachsen ist, der weiss, was arbeit ist und dass/wie man hinlangt, auf gut deutsch gesagt.

mir sind die allermeisten handwerker am arsch hinten lieber als leute, die nie was praktisches gemacht und gelernt haben und gar nicht wissen wie das ist, wenn man einige stunden an was hinwerkelt und dann was in der hand hat, wenns gelungen ist.

eine bekannte von mir, die eine weile in australien war hat mir erzählt, dass dort handwerker die wertschätzung erfahren, die hierzulande die meisten der sog. akademiker haben, während selbige dort eher nieder rangieren - also grad genau anders rum wie bei uns.

richtig so...wie ich finde.


nach dem piff oder bumm oder knall wirst mit den leuten, die nicht wissen, wie man einen motor wickelt, eine mauer aufbaut, lebenstragende zustände herbeiführt, keinen staat machen können. auf die warten dann einfachste tätigkeiten, die angelernt werden können - rüben hacken, kartoffeln klauben und solche sachen...



was gewohnheiten anbelangt, so bin ich hier recht besetzt: es gibt dinge, auf die möchte ich nicht verzichten. dies sind keine luxusgüter sondern dinge, die ich in jahrzehnten gesammelt hab. ich leb nicht von der stange, meine wohnung ist eine art konglomerat aus altem zeug...ein amerikanischer freund nannte diese die wunderkammer. vom grammola bis zu sonstwas hab ich allerhand....hat alles bezug zu meinem leben, eben nix von der stange. den hang zum deko-wohnen hatte ich nie...gott bewahre.
 
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