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Warum wird Karl Marx heute von einigen immer noch verehrt?

Lügen sind sehr begehrt und werden gerne verehrt!

Lügen haben kurze Beine, wie ich meine. Lügen haben somit eine bessere Bodenhaftung aufgrund von Verlagerungen des Schwerpunktes.
Lies soon catch up with one.

Vom Marxismus zum Murksismus ist es nur ein kleiner, aber entscheidend verlogener, verlorener und verbotener Triple-Schritt zum Sozialexzess.

Die Alternativen zum Kapitalismus werden in einem vielfältig umfassenden *BIOS-KAPITALISMUS* eines schönen Tages auto-systemisch ausgleichsgerecht allgemeingültig verstanden worden sein.
 
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Yepp, "Freiheit statt Sozialismus" war IMHO ein Spruch von FJS. Auf den ersten Blick ein unsympathischer, grobschlächtiger Kerl, aber hochintelligent.
Oder doch nur gerissen, korrupt und skandalbehangen ???
Marx wollte auch die alte Gesellschaft zerstören und rief dazu zum Krieg der Proletarier gegen das Bürgertum auf.
Hast du schon einmal davon gehört, dass der Sturz einer Gesellschaftsordnung unblutig verlaufen wäre ???
Das Gefährliche am Kommunismus ist, dass er sich vordergründig als eine Ideologie der Gerechtigkeit verkaufen will.
Ich glaube, man kann ihm diese Zielstellung nicht absprechen.
Ich persönlich halte Kommunismus und Nationalsozialismus für die größten Irrtümer des 20. Jahrhunderts.
Die beiden Dinge gleichzusetzen, ist nicht zu akzeptieren.
Der Kommunismus in Deutschland wurde von aufrechten Sozialdemokraten (Rosa Luxemburg u. Karl Liebknecht) mit GrÜndung der USPD in die Wege geleitet, aus Protest, da die SPD den Kriegskrediten (1.Weltkrieg) zugestimmt hatte und man das nicht mittragen wollte. Beide wurden - wie bekannt - dafür ermordet.
Die damalige Klassenkampfsituation verstehen zu können, erfordert ernsthafte Beschäftigung mit der Geschichte.
Dass Russland (Stalin) Teilen der Welt ein System überstülpte, für das es noch gar nicht bereit war, hat Marx nicht zu verantworten.
Marx war ein genialer Kopf, auf dessen Gedanken man noch zurückgreifen wird.
Unser derzeitiges System ist am zerbersten, bei Marx kann immer noch einiges nachgeschlagen werden.
LG * Helmfried
 
Der Konflikt Bourgeois vs. Proletarier existiert nicht mehr.

Der Konflikt wurde in die sogenannte "Dritte Welt" ausgelagert. Er ist nach wie vor virulent. Er begegnet uns heute unter anderem in Form anschwellender Flüchtlingsströme. Aber es gibt andere Konflikte (Artensterben, Klimawandel, Umweltverschmutzung), die zu Marx Zeiten noch nicht so dringend waren, wie sie es heute sind. Aber auch das war damals schon in Ansätzen erkennbar und ist von Marx auch thematisiert worden.
 
Der Konflikt wurde in die sogenannte "Dritte Welt" ausgelagert.
Industrialisierung der "Dritten Welt" triggert die alten, marxistischen Geisterfahrer. Sie sehen darin die Chance für ein Comeback ihrer gescheiterten Ideologie.

Marxisten sind wie Neonazis, die einfach nicht wahrhaben wollen, dass ihre ideologische Seifenblase geplatzt ist.
 
Kommunismus ist ja der Traum dessen, das die Menschen kooperieren, doch kooperieren tun die Menschen nur, wenn sie sozialisiert sind und wie man Menschen sozialisiert, da hat Marx kein Konzept geliefert und die Anhänger auch nicht… meine traurige Analyse: Marx war nicht sozialisiert aber hat den Traum geträumt, sozialisiert zu sein.
Die Menschen sind ab ihrem zweiten Lebensjahr 'ultrakooperativ', wie Michael Tomasello erforschte und niederschrieb.
Gleichzeichtig sind Menschen ebenfalls sehr aggressiv (ungefähr ab ihrem ersten Lebensjahr). Die Kultur entscheidet dann wesentlich darüber, wo die Reise hingeht, Dispositionen haben wir zu beidem.
 
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Die Menschen sind ab ihrem zweiten Lebensjahr 'ultrakooperativ', wie Michael Tomasello erforschte und niederschrieb.
Gleichzeichtig sind Menschen ebenfalls sehr aggressiv (ungefähr ab ihrem ersten Lebensjahr). Die Kultur entscheidet dann wesentlich darüber, wo die Reise hingeht, Dispositionen haben wir zu beidem.
Aufgrund dieser Tatsachen wird jungen Eltern von besorgten Wissenschaftlern mit weitsichtigem Kulturblick empfohlen, ihre Babys und Kleinkinder in den ersten 3 Lebensjahren vom Fernseher, von Elektronik-Spielzeug und Spielekonsolen möglichst fern zu halten, damit sich das neugierige Kind mit jedweden "greifbaren" Spielsachen in unmittelbarer Umgebungsnähe zuerst "anzufreunden" vermag und seine Kreativität im "haptischen Begreifen lernen" damit kindlich intellektuell weit besser in jeder persönlichen Entwicklungshinsicht gefördert werden wird.

:cool:Ich weiß allerdings nicht, was aus mir geworden wäre, wenn ich als Kind nicht das Kinderbilderbuch: " Der kleine Muck", sondern "Der kleine Murks" zu lesen hätte bekommen! :D
 
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