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Warum Boateng beleidigt werden darf

Ämter ist ein gutes Stichwort. Die Ämter werden derzeit tatsächlich abgeschafft. Alle, umgebaut in privatwirtschaftliche Unternehmen. Ämter waren Organe von Staaten, die ihrerseits abgeschafft wurden/werden. Deutschland ist seit 1990 kein Staat mehr. Erst wurden Bahn und Post privatisiert. Sehr interessant: gerade werden die Kataster- und Grundbuchämter aufgelöst. Wichtig für Immobilienbesitzer: Wie willst du künfig nachweisen, dass dein Haus und Grund dir gehört? Es findet gerade die umfassende Entstaatlichung statt. Ziel ist die Überführung allen noch in deutscher Hand befindlichen Besitzes in das Eigentum der Milliardärsclans, die unbeirrt die neue Ordnung herbeiführen.
 
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Ja, gut, dann streichen wir dieses Vorhaben. ;)


Macht mal! ;)


Dass es eigentlich gar keine Leute gibt, die mit politischer Macht immer gut umgehen können, ist eigentlich Stand allgemeiner Erkenntnis. Darum hat man ja mit der sogenannten "parlamentarischen Demokratie" ein politisches System aufstellen wollen, das dem Rechnung trägt, das Transparenz und Kontrolle ermöglicht und Machtpositionen begrenzt. Theoretisch ist das ja auch vortrefflich gelungen, nur halt praktisch nicht wirklich.


Niemand kann etwas IMMER gut, aber es gibt trotzdem Leute, die in einem Fach/Ressort/bei einer bestimmten Aufgabe kompetenter sind als andere.
Sonst bräuchte man ja nichts zu lernen!


Mir fällt auf: Medien, welche eigentlich Transparenz und Kontrolle der politischen Machthaber gewährleiten sollen, unterstützen diese lieber mit der Publikation (wahrer oder falscher) moralischen Verfehlungen einer drohenden Machtkonkurrenz. Jede Partei, die in D über die 5%-Hürde klettert, wird sofort medial bekämpft.


Das liegt daran, dass sie inzwischen einer recht kleinen Gruppe gehören, die ganz bestimmte Interessen vertreten.


Niemals schaffen Amtsinhaber sich selbst ab.


Nun, es haben schon Leute ihre Ämter aufgegeben, aber heutzutage kleben die meisten fest, bis es nicht mehr geht.
Abschaffen kann man aber nur Ämter - die Amtsinhaber existieren weiter - nur halt ohne Amt. ;)
 
Nein Eule, das ist noch nicht bewiesen!

Das wird wohl auch in Zukunft nie bewiesen werden,
weil der Homo sapiens keine Rasse ist,
sondern eine Art (eine Species).

Man könnte eventuell anstelle des Begriffes "Rasse"
den Begriff "Unterart" oder aber "Varietät" verwenden,
aber Rasse mit Art verwechseln, das geht garnicht.

Sowas sollten nichteinmal die Zugut-Menschen machen. :)

Vielleicht solltest du ja doch einmal ohne Schaum vor dem Mund
genauer hinschauen, was denn eigentlich mit "Rasse" gemeint wird,
und schon lange vor Hitlers Geburt gemeint wurde.

Oder willst du auch den Gruß "Guten Morgen" verbieten lassen,
weil nachweislich auch Adolf Hitler diesen Gruß verwendete?

Ich hielt Dich bislang für einen wirklich klugen Mann. Aber langsam zerbröckelt diese Meinung.......
 
tja, da muss ich auch Neugier stützen. Natürlich gibt es Menschenrassen. Das Perfide ist aber, dass uns andauernd Rassismus vorgeworfen wird, obwohl die allermeisten von uns vermutlich, genau wie ich, nur die eigene schützen und erhalten wollen. Man beachte den Unterschied: Die Strategen dieses Irrsinns, der gerade abläuft, das sind die wahren Rassisten, denn sie betreiben ein Eugenik-Programm, das Rassen bewusst vermischen und eine neue züchten will, eine graue Einheitsrasse, während die natürlich gewachsenen verschwinden sollen. Es ist Teil eines sehr alten Plans, weg von der Vielfalt, hin zur Neuen Welt mit einer Regierung, einer Rasse, einer Religion, einer Währung, usw. Es ist ein Alptraum: wohin du auch gehst, überall findest du dann die selbe Kultur, das selbe System, die selbe Mentalität: Einheitliche Bedingungen auf der ganzen Welt, die von Psychopathen ersonnen wurden, aber kaum jemands Veranlagung gerecht werden. Jeder demokratische oder libertäre Gedanke gilt dann als Verbrechen. Arrangier dich mit diesem offenen Gefängnis oder verrecke! Darauf liefe es hinaus, so der Umbau erfolgreich wäre. Gott schütze uns davor! Tut er aber nicht. Das müssen wir selbst machen, daher mein Engagement.


Die Sache mit Boateng scheint übrigens faul zu sein. Gauland erklärt, er habe das nie gesagt, fordert Beweise, die sie aber nicht liefern können; er erwägt rechtliche Schritte. In ihrer Not, der AfD ans Bein pinkeln zu müssen, ist es leicht vorstellbar, dass die Journalutten sich das tatsächlich aus den Fingern gesogen haben. Gauland ist ein alter Politprofi, dem kaum ein solcher Anfängerfehler unterlaufen würde, wie ich schon eingangs sagte.
 
womit du wohl die Irrenanstalt meinst, in der du mich verortest? Mein lieber Anidos, nur weil du es nicht verstehst, solltest du nicht gleich so dick auftragen. Kannst du dich an den Film "Einer flog übers Kuckuksnest" erinnern? Mit Jack Nickolson? Der Film hat mich damals fasziniert. Richtig verstanden habe ich ihn erst viel später: Hollywood hat hier in einem Anflug von echtem Gespür dargestellt, dass in Wahrheit die Falschen einsitzen und die Verrückten draußen leben und die Anstalt betreiben. Das war vor 40 Jahren. Seither hat sich dieser Effekt potenziert.
 
Hollywood hat hier in einem Anflug von echtem Gespür dargestellt, dass in Wahrheit die Falschen einsitzen und die Verrückten draußen leben und die Anstalt betreiben. Das war vor 40 Jahren. Seither hat sich dieser Effekt potenziert.


So absolut kann man das nicht sagen, Scriberius.
Nicht jeder vom psychiatrischen Personal ist sadistisch veranlagt oder verrückt, die meisten sind vermutlich schlicht überlastet.
Und es ist für mich zwar schwer nachvollziehbar, aber viele Patienten sind tatsächlich freiwillig in der Psychiatrie.
 
Ich schlage hier eine Erweiterung des Themas vor. Warum die Sprache beleidigt werden darf: Eine Sprache, die nicht beleidigt werden darf, wäre einer Philosophie gleichgestellt, welcher nicht widersprochen werden dürfte.
So absolut kann man das nicht sagen, Scriberius.
Sicher meinst du hier ' so pauschal ' statt ' so absolut ', Early! -

Exkurs: Das Absolute unterscheidet sich vom Pauschalen in einem jeweils ganz anders zu verstehenden Gültigkeitsbereich: Das Absolute möge immer zutrefffend sein, das Pauschale aber nicht.

Absolut ist alles, also auch das, was in der Relativierung nicht pauschal möglich ist, zum Beispiel der Wahnsinn, der mit dem Wahrsinn (des Genies) zufällig oder abfällig zusammenfallen könnte, aber nicht unbedingt muss.

Relativierung ist alles, was sich im Absoluten in Präpositionen verbergen lässt und in der Vorstellung möglich sei, aber eben noch nicht möglich ist, aus welchen Gründen auch immer.

........die meisten sind vermutlich schlicht überlastet.
Dies trifft aber genauso auch auf das politisch ein+ausgebildete 'Bodenpersonal' zu!

Das deutsche 'Bodenpersonal in der Politik' entwickelt zunehmend ein geldkrankhaftes Verständnis von planloser Alternativlosigkeit in Haushaltsausschüssen zum Zwecke parteipolitischer Einflussnahme unter massiver Aushebelung ihrer ihnen eigentlich vom Bürgervolk zugewiesenen Stellvertreterpositionen.

Auch ich bin als Wissenschaftler eher wütend, wenn ich sehe, dass es zwar genügend 'Anstalten' gibt, aber seitens der Politik keinerlei Anstalten unternommen werden, die ein geldethisches Grundverständnis zu allen volkswirtschaftlich zwingend vorrangig zu schaffenden Vertrauensinvestitionen propagieren könnten.

Denn ein jedes Geld, über welches Stellvertreter verfügen dürfen, bedarf eines Konsenses in rechtsethisch begleitender Anwendungspraktibilität dergestalt, dass sich Gesetze nicht als so unsinnig erweisen dürfen, wie etwa eine ' rote Ampel in der Wüste ', über deren Abschalt- und Einschaltzeiten man sich in Gutachten und Gegengutachten sreitet, zwecks Feststellung temporär davon abhängiger Unfallrisikopräferenzen für die Statistiker, welche die Grundlage für Zukunftsprognosemodelle für die Versicherungswirtschaft erarbeiten sollen.

Und es ist für mich zwar schwer nachvollziehbar, aber viele Patienten sind tatsächlich freiwillig in der Psychiatrie.

Auch hier stimme ich mit demselben Argument auf der Politebene zu:

Es ist < für mich zwar schwer nachvollziehbar >, aber viele Politiker sind tatsächlich als ihre eigenen Patienten völlig freiwillig einem finanziellen Heilversprechen ihrer Partei gegenüber einer strikten Parteibuchdisziplin "in Anstalten" unterworfen, die das Stellvertretertum im Bürgerauftrag bewusst "verrückt" konterkarieren.

Politiker befassen sich, wie dies in einer denkbaren Finanzpsychiatrie ähnlich zu sehen wäre, mit Prävention, Diagnostik und Therapie einer Psyche des ewig fehlenden Geldes zur Vortäuschung einer Mangelwirtschaft, damit diese Wirtschaft über die Abgabensysteme weiterhin in die Mangel genommen werden kann, anstatt das verdiente Geld in die nationalen Kreislaufwirtschaften anteilig in angemessener Weise zurückzuführen, so wie es das Gesetz erlaubt.

Entweder es ist alles erlaubt, was nicht ausdrücklich verboten ist - oder es ist alles verboten, was was nicht ausdrücklich erlaubt ist. Im Fußball gelten klare Regeln, im politischen Kopfball aber nicht.

Sprache darf beleidigt werden, weil sie kein Subjekt ist und keine eigene Würde haben kann, so wie auch eine Maschine, die nur zum Geld verdienen programmiert wird, keine eigene Würde haben kann, was aber zunehmend auf die Programmierer in der Identifikation mit ihrer Maschine "beleidigend" abzufärben droht.

Bernies Sage
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ich schlage hier eine Erweiterung des Themas vor. Warum die Sprache beleidigt werden darf: Eine Sprache, die nicht beleidigt werden darf, wäre einer Philosophie gleichgestellt, welcher nicht widersprochen werden dürfte.

Sicher meinst du hier ' so pauschal ' statt ' so absolut ', Early! -


Hm - wird wohl stimmen, Bernie!


Exkurs: Das Absolute unterscheidet sich vom Pauschalen in einem jeweils ganz anders zu verstehenden Gültigkeitsbereich: Das Absolute möge immer zutrefffend sein, das Pauschale aber nicht.


Na ja - heutzutage gebraucht man "absolut" mehr im Sinne von "total".
Aber du hast schon recht und ich werd 's mir merken. :)


Absolut ist alles, also auch das, was in der Relativierung nicht pauschal möglich ist, zum Beispiel der Wahnsinn, der mit dem Wahrsinn (des Genies) zufällig oder abfällig zusammenfallen könnte, aber nicht unbedingt muss.

Relativierung ist alles, was sich im Absoluten in Präpositionen verbergen lässt und in der Vorstellung möglich sei, aber eben noch nicht möglich ist, aus welchen Gründen auch immer.


Dies trifft aber genauso auch auf das politisch ein+ausgebildete 'Bodenpersonal' zu!


Das Bodenpersonal führt doch lediglich die Anweisungen von "oben" aus.


Das deutsche 'Bodenpersonal in der Politik' entwickelt zunehmend ein geldkrankhaftes Verständnis von planloser Alternativlosigkeit in Haushaltsausschüssen zum Zwecke parteipolitischer Einflussnahme unter massiver Aushebelung ihrer ihnen eigentlich vom Bürgervolk zugewiesenen Stellvertreterpositionen.


Kann das etwa noch MEHR zunehmen? :haare:


Auch ich bin als Wissenschaftler eher wütend, wenn ich sehe, dass es zwar genügend 'Anstalten' gibt, aber seitens der Politik keinerlei Anstalten unternommen werden, die ein geldethisches Grundverständnis zu allen volkswirtschaftlich zwingend vorrangig zu schaffenden Vertrauensinvestitionen propagieren könnten.


Mich macht 's auch wütend, aber mir ist klar, dass es gewollt ist.


Denn ein jedes Geld, über welches Stellvertreter verfügen dürfen, bedarf eines Konsenses in rechtsethisch begleitender Anwendungspraktibilität dergestalt, dass sich Gesetze nicht als so unsinnig erweisen dürfen, wie etwa eine ' rote Ampel in der Wüste ', über deren Abschalt- und Einschaltzeiten man sich in Gutachten und Gegengutachten sreitet, zwecks Feststellung temporär davon abhängiger Unfallrisikopräferenzen für die Statistiker, welche die Grundlage für Zukunftsprognosemodelle für die Versicherungswirtschaft erarbeiten sollen.



Auch hier stimme ich mit demselben Argument auf der Politebene zu:

Es ist < für mich zwar schwer nachvollziehbar >, aber viele Politiker sind tatsächlich als ihre eigenen Patienten völlig freiwillig einem finanziellen Heilversprechen ihrer Partei gegenüber einer strikten Parteibuchdisziplin "in Anstalten" unterworfen, die das Stellvertretertum im Bürgerauftrag bewusst "verrückt" konterkarieren.

Politiker befassen sich, wie dies in einer denkbaren Finanzpsychiatrie ähnlich zu sehen wäre, mit Prävention, Diagnostik und Therapie einer Psyche des ewig fehlenden Geldes zur Vortäuschung einer Mangelwirtschaft, damit diese Wirtschaft über die Abgabensysteme weiterhin in die Mangel genommen werden kann, anstatt das verdiente Geld in die nationalen Kreislaufwirtschaften anteilig in angemessener Weise zurückzuführen, so wie es das Gesetz erlaubt.


Auf gut Deutsch - es soll dem Bürger immer noch mehr Geld abgepresst werden.
Jetzt soll ja doch die Maut kommen, las ich heute morgen - wie überraschend!
Und zwar, um den Bürger an den Kosten für den Straßenbau zu beteiligen.
Ob dann wohl Kfz- und Mineralölsteuer abgeschafft werden? :ironie:


Entweder es ist alles erlaubt, was nicht ausdrücklich verboten ist - oder es ist alles verboten, was was nicht ausdrücklich erlaubt ist. Im Fußball gelten klare Regeln, im politischen Kopfball aber nicht.


Es galten mal welche, aber das wurde in den letzten Jahrzehnten unterminiert.
Es fing mE mit dem Fraktionszwang an.


Sprache darf beleidigt werden, weil sie kein Subjekt ist und keine eigene Würde haben kann, so wie auch eine Maschine, die nur zum Geld verdienen programmiert wird, keine eigene Würde haben kann, was aber zunehmend auf die Programmierer in der Identifikation mit ihrer Maschine "beleidigend" abzufärben droht.

Bernies Sage


Sprache kann man nicht beleidigen, weil sie kein Mensch ist - klar.
 
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