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Vortrags- und Seminargruppe

AW: Vortrags- und Seminargruppe

Danke für die positive Rückmeldung scilla.

Ich hoffe doch, um dieses analoche Bild zu gebrauchen, daß du ihn lediglich mit der Krankheit "Demokratiemündigkeit" angesteckt hast? Oder hältst du die bittere Pille "Demokratiemüdigkeit" für unentbehrlich? Gibt es eine bessere Vorsorgemaßnahme, damit nicht eines Tages der Feudalismus nach einem schweren Burnout gelöscht werden muß?
 
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AW: Vortrags- und Seminargruppe

Der Feudalis-mus muss nicht gelöscht werden :nein:, da er sich historisch schon längst erledigt hat, :ironie: soll ich im Auftrag von :koenig: (= Kaiser) Wilhelm II. mitteilen ....:lachen::lachen::lachen:
 
AW: Vortrags- und Seminargruppe

Der Feudalis-mus muss nicht gelöscht werden :nein:, da er sich historisch schon längst erledigt hat, :ironie: soll ich im Auftrag von :koenig: (= Kaiser) Wilhelm II. mitteilen ....:lachen::lachen::lachen:

Da bin ich mir nicht so sicher. Vielleicht hat der Feudalismus nur ein wenig seine Regeln geändert.
 
AW: Vortrags- und Seminargruppe

... mit der ich mich gerne beschäftigen würde :jump1:, wäre sie nicht gar so bildhaft vieldeutig. :dontknow:

Freifahrtschein meine ich so:
Auf Schritt und Tritt (naja, zumindest sehr häufig)
begegne ich Menschen, die der Meinung sind,
für irgendetwas kämpfen zu müssen.
Was zumeist bedeutet,
dass sie gegen etwas anderes kämpfen.

Es ist mir unmöglich,
mich mit diesen Kämpfen zu identifizieren.
Bzw. mit den zugrundeliegenden Motivationen.
Bedeutet in der Konsequenz,
dass es mir egal ist, mit wem ich rede,
solange es ein Gespräch ist,
welches ich nach meinem Ermessen als sinnvoll erachte.
Betrifft sowohl Zustimmung wie Kritik.

Ich kann reden, mit wem ich will.
Und wie ich will.
Entscheidend für die Art der Erlebnisqualität -
kurz- wie längerfristig - ist allerdings, was ich will.
Interessensgemeinschaften im üblichen Sinne unterstützen,
bedeutet meiner Erfahrung nach,
mich früher oder später in Strukturen verstrickt zu sehen,
die nicht den meinen entsprechen.

Ebenso erfahrungsgemäß
gibt es unter vielen anderen auch solche Menschen,
die mindestens soviel Interesse an besagten Strukturen
wie an etwaigen Ausgangsinhalten haben.
Gerne benutzen sie zur Festigung derselben alles,
was sie als dazu benutzbar erkennen.
Das ist nun mal so.
Darauf können andere widerrum,
die kein Interesse an Benutzen und Benutztwerden haben,
verschieden reagieren.
Nicht wenige verbrennen sich sogar aus solchem Anlass.
Wieder andere kämpfen direkt dagegen an -
zumeist in ähnlich strukturierten Gruppierungen.
Manche resignieren ganz still und leise - häufig allein.

Mir schmeckt keiner dieser Wege.
Also gehe ich eigenen.
Inwieweit erfolgreich, betrifft allein nur mich -
niemand sonst lebt mein Leben und stirbt meinen Tod.
Gewissheit, die ich sehr stärkend finde.
Weil sie sehr viel Freiraum schenkt.

Wie sich solches Denken allerdings
in Bezug auf etwaige Weltuntergänge benutzen lässt -
ich lass mich einfach überraschen.
Im Zweifelsfall ohne schlechtes Gewissen meinerseits.

:daisy:
 
AW: Vortrags- und Seminargruppe

Freifahrtschein meine ich so:
Auf Schritt und Tritt (naja, zumindest sehr häufig)
begegne ich Menschen, die der Meinung sind,
für irgendetwas kämpfen zu müssen.
Was zumeist bedeutet,
dass sie gegen etwas anderes kämpfen.

Ja. Viele engagieren sich leidenschaftlich für oder gegen etwas.


Es ist mir unmöglich,
mich mit diesen Kämpfen zu identifizieren.
Bzw. mit den zugrundeliegenden Motivationen.

Geht mir auch so.


Bedeutet in der Konsequenz,
dass es mir egal ist, mit wem ich rede,
solange es ein Gespräch ist,
welches ich nach meinem Ermessen als sinnvoll erachte.
Betrifft sowohl Zustimmung wie Kritik.

Manches inspiriert zur eigenen Stellungnahme und manches nicht. Was sinnvoll ist weiß ich nicht. :dontknow:


Ich kann reden, mit wem ich will.
Und wie ich will.
Entscheidend für die Art der Erlebnisqualität -
kurz- wie längerfristig - ist allerdings, was ich will.

Entweder es macht Freude oder nicht.


Interessensgemeinschaften im üblichen Sinne unterstützen,
bedeutet meiner Erfahrung nach,
mich früher oder später in Strukturen verstrickt zu sehen,
die nicht den meinen entsprechen.

Ebenso erfahrungsgemäß
gibt es unter vielen anderen auch solche Menschen,
die mindestens soviel Interesse an besagten Strukturen
wie an etwaigen Ausgangsinhalten haben.
Gerne benutzen sie zur Festigung derselben alles,
was sie als dazu benutzbar erkennen.
Das ist nun mal so.

Ja, so kann es sein.


Darauf können andere widerrum,
die kein Interesse an Benutzen und Benutztwerden haben,
verschieden reagieren.
Nicht wenige verbrennen sich sogar aus solchem Anlass.
Wieder andere kämpfen direkt dagegen an -
zumeist in ähnlich strukturierten Gruppierungen.
Manche resignieren ganz still und leise - häufig allein.

Einfach nicht in unpassenden Strukturen mitmachen heißt resignieren? Wieso denn? Besteht ein Mitmachzwang?


Mir schmeckt keiner dieser Wege.
Also gehe ich eigenen.
Inwieweit erfolgreich, betrifft allein nur mich -
niemand sonst lebt mein Leben und stirbt meinen Tod.
Gewissheit, die ich sehr stärkend finde.
Weil sie sehr viel Freiraum schenkt.

Recht so! Wenn es sich gut anfühlt ... :)


Wie sich solches Denken allerdings
in Bezug auf etwaige Weltuntergänge benutzen lässt -
ich lass mich einfach überraschen.
Im Zweifelsfall ohne schlechtes Gewissen meinerseits.

:daisy:

Jede Welt geht früher oder später unter, ob mittendrin strukturverbunden, allein oder paarig nebenherlaufend oder zuschauend. Die Anzahl der Trauergäste ändert daran nichts.
 
AW: Vortrags- und Seminargruppe

Manche sabbern irgendetwas ins Forum ohne zu merken wo sie sind, sie sind so lästig wie Scheißhausfliegen.

Wie soll ich mich konzentrieren und hier im Thread meine Gedanken zum Projekt formulieren wenn so viel lauwarme Sülze dazwischen gequatscht wird.
Wenn es wenigstens lustig ist aber einfach nur dumpf und platt ist lästig.

Gut, dass ich trainiert bin und meine Aufmerksamkeit fokussieren kann egal was außer herum passiert, es nennt sich selektive Wahrnehmung.

Der Termin für den Treff steht und es gibt die ersten Zusagen von denen die sich interessiert gezeigt haben sowohl von den 'Neuen' als auch von den 'Bekannten'.
Wenn sich fünf bis sechs Frauen und Männer aus der Menge ausgesucht mit Erfahrungen und individueller Persönlichkeit ergeben
um Vortrags- und Seminarangebote aufzubauen ist das erste Ziel des Projektes erreicht.
 
AW: Vortrags- und Seminargruppe

Manche sabbern irgendetwas ins Forum ohne zu merken wo sie sind, sie sind so lästig wie Scheißhausfliegen.

Diese Einschätzung habe ich schon öfter vernommen. Man bekommt in so manchem Forum auch den Tipp, mal die Suchmaschine zu bemühen. "Fluuu" AND "gesperrt" reichen für den Anfang als Buzzwords, wenn es darum geht, die Spültaste zu finden.

Gut, dass ich trainiert bin und meine Aufmerksamkeit fokussieren kann egal was außer herum passiert, es nennt sich selektive Wahrnehmung.

"Selektive Wahrnehmung" ist es, wenn du von den aufsichtsführenden Stellen zum ersten Mal genauer unter die Lupe genommen wirst.
 
AW: Vortrags- und Seminargruppe

Immer wieder faszinierend,
wie das Unvermögen, gelassene Fassung zu bewahren
mit dem Bedürfnis, andere zu manipulieren, Hand in Hand geht.

Hätte ich entsprechendes Bedürfnis,
würde ich den Machthebel an genau diesem neuralgischen Punkt ansetzen.
Hab ich aber nicht. Also stelle ich nur Beobachtbares fest.

:suche: :katze:
 
AW: Vortrags- und Seminargruppe

fluuu ist schon von so vielen Leuten recherchiert worden und immer von welchen die Forumssperre als negatives Argument verwenden wollen.
Dieser Nickname geistert inzwischen seit Jahrzehnten durch das Netz.
Ich sehe es positiv die Situationen nicht nur bis zur Grenze, sondern ein kleines Stück darüber hinaus ausgelotet zu haben, die Grenze überschritten sozusagen.
Sicher folgen darauf Konsequenzen aber wenn man gut loslassen kann ergibt sich ein Erfolg, auch im Scheitern.

Was das Projekt Vortrags- und Seminargruppe angeht ist es noch lange nicht so weit, im Gegenteil, es kommen immer noch Anrufe von interessierten Leuten.
Wie ich erfahren habe ist die Anzeige die in den Zeitungen erschien nun auch online präsent und wird dort von Leuten die Coachausbildung haben gefunden.
Es läuft so gut, dass ich schon skeptisch werde denn alles im Leben hat zwei Seiten und wenn es nur Glück gibt lauert das Pech schon hinter der nächsten Ecke.
Besser ist eine Mischung von positiven und negativen Erfahrungen, dann stellt sich eine Balance ein.
Habe Glück verdient, so ist es nicht und kann auch damit umgehen aber als Dauerzustand wird es langweilig.
Wenigstens verleiden mir die Kommentare hier im Forum den freudigen Gedankengang und es gibt etwas bei diesem Thema was unangenehm ist.
 
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