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Vortrags- und Seminargruppe

AW: Vortrags- und Seminargruppe

Die Pferde scheu machen wegen zu viel Glück war vorschnell, heute hat zwar eine gute Freundin und Coach die im Seminare abhalten erfahren ist zugesagt was mich sehr freut
aber eine Interessentin weiß nicht um sie zum Termin Zeit hat und vor allem haben zwei im sozialen Bereich professionell arbeitende Frauen die ich verehre abgesagt,
sie möchten sich nicht Abends auch noch mit psychologischen Dingen auseinandersetzen und sich lieber den familiären Dingen widmen, kann es nicht verdenken.
Zusagen und Absagen halten sich im Moment die Wage mit leichter gefühlter Tendenz zu schon ausreichenden Leuten die wirklich wollen.
Es ist eine bekannte Weisheit, willst Du Dich mit zehn Leuten über psychologische Themen auseinandersetzen lade 100 ein, nicht jeder ist zu jeder Zeit im Leben dafür offen und braucht es.
 
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Es ist eine bekannte Weisheit, willst Du Dich mit zehn Leuten über psychologische Themen auseinandersetzen lade 100 ein, nicht jeder ist zu jeder Zeit im Leben dafür offen und braucht es.


Sie sind auch immer für neue Weisheiten gut, oder für gut ausgegrabene Weisheiten. Ich erneuere meine Gratulation für die Inszenierung Ihrer Figur Herr fluuu.

Ich kann ja nicht einmal mit meinem Vater über psychologische Themen reden; beim Thema Selbstmord denkt er mehr an Gott als an einen Psychologisten.

Meinen Sie, ich könnte im Stil eines B.Z.-Reporters (mit sämtlichen Rechten) eines dieser Treffen fürs df dokumentieren?

Ihr Kollege.




 
AW: Vortrags- und Seminargruppe

Svensgar auch so ein Zeitgenosse der Narrenzeit entsprungen, kann mich heute nicht auf das Projekt konzentrieren vor lauter närrischem Treiben,
mache Pause, ist auch nichts besonderes passiert.
Noch gut eine Woche bis zum ersten Treff, da ist noch Zeit für die mentale Vorbereitung. Helau und Alaaf
 
AW: Vortrags- und Seminargruppe

Lebensqualität, Veränderung und Optimierung
sind drei Begriffe die individuell verschieden mit Inhalten versehen werden können.
Spreche Beispielhaft für mich in aller Kürze:
Lebensqualität ist aus meiner Perspektive die Unbilden, Schmerzen und Konflikte gelassen aushalten zu können die sich durch Dasein ergeben.
Dafür ist stetige bewusste Veränderung nötig um die Dinge loslassen zu können die das Leben belasten.
Dieses Loslassen mit der Erziehung in der westlichen Welt auf materielle Dinge konzentriert ist stetig optimierbar denn
Vollkommenheit ist in einer Generation nicht zu schaffen da der Einfluss der Umwelt mächtig ist.
Einen Weg aufzeigen aus persönlicher Erfahrung und gelernten bzw. studierten Themen wie es möglich ist so viel Gelassenheit im Leben zu bekommen
damit viele Ängste nicht verunsichern könnte Inhalt eines Vortrags sein.
Wenn man ihn so formuliert, dass sich möglichst viele Zuhörer angesprochen fühlen (vieles der menschlichen Psyche ist bei allen gleich)
lassen sich einige interessierte Leute erreichen.
 
AW: Vortrags- und Seminargruppe

Nun sind es noch vier Tage bis zum Treff, die Anspannung ist da, wie wird es werden, habe es in der Hand, wirkt sich die Verantwortung positiv aus?

Zehn Leute von Inserat und Bekanntenkreis haben vage zugesagt aber seien wir ehrlich, wenn davon die Hälfte wirklich kommt ist es gut.
Dann gibt es ein kleines Team das motiviert ist und wirklich etwas erreichen will durch Taten und
hoffentlich sich nicht hinter Jammern oder Schuldzuweisungen versteckt wenn es mal schwierig wird oder droht zu scheitern.
Bin jedoch zuversichtlich denn diese kleine Auswahl von gut geschulten und erfahrenen Menschen ist für qualitativen Umgang und
fachliche Kompetenz prädestiniert.

Der Ablauf der Veranstaltung bei dem ich als Organisator zunächst die Moderation übernehmen werde, später kann es wechseln,
ist schriftlich in groben Zügen ausgearbeitet und wird in den nächsten Tagen verfeinert.
Möchte, dass die Interessenten merken, dass ich mir vorab Gedanken gemacht habe und so fähig bin flüssig eine Gruppenphilosophie zu artikulieren.
Werde jedoch vorher keine konkreten inhaltlichen Fakten aufstellen denn jedes Gruppenmitglied ist so selbstbewusst und kompetent,
dass es die Gelegenheit bekommen soll eigene Haltung und Sichtweise einzubringen.

Das nieder Schreiben der Gedanken tut gut denn so können sie nicht zu groß werden.
 
AW: Vortrags- und Seminargruppe

Nun sind es noch vier Tage bis zum Treff, die Anspannung ist da, wie wird es werden, habe es in der Hand, wirkt sich die Verantwortung positiv aus?

Zehn Leute von Inserat und Bekanntenkreis haben vage zugesagt aber seien wir ehrlich, wenn davon die Hälfte wirklich kommt ist es gut.
Dann gibt es ein kleines Team das motiviert ist und wirklich etwas erreichen will durch Taten und
hoffentlich sich nicht hinter Jammern oder Schuldzuweisungen versteckt wenn es mal schwierig wird oder droht zu scheitern.
Bin jedoch zuversichtlich denn diese kleine Auswahl von gut geschulten und erfahrenen Menschen ist für qualitativen Umgang und
fachliche Kompetenz prädestiniert.

Der Ablauf der Veranstaltung bei dem ich als Organisator zunächst die Moderation übernehmen werde, später kann es wechseln,
ist schriftlich in groben Zügen ausgearbeitet und wird in den nächsten Tagen verfeinert.
Möchte, dass die Interessenten merken, dass ich mir vorab Gedanken gemacht habe und so fähig bin flüssig eine Gruppenphilosophie zu artikulieren.
Werde jedoch vorher keine konkreten inhaltlichen Fakten aufstellen denn jedes Gruppenmitglied ist so selbstbewusst und kompetent,
dass es die Gelegenheit bekommen soll eigene Haltung und Sichtweise einzubringen.

Das nieder Schreiben der Gedanken tut gut denn so können sie nicht zu groß werden.


Sie schimpfen über Fotos oder Beiträge anderer Teilnehmer, und dann schreiben Sie so etwas. Man könnte denken, Sie sind ein Trottel.
 
AW: Vortrags- und Seminargruppe


Sie schimpfen über Fotos oder Beiträge anderer Teilnehmer, und dann schreiben Sie so etwas. Man könnte denken, Sie sind ein Trottel.



am freiesten ist man, wenn man gar nix denkt - bin dabei, das einzuüben.

immer das hin- und her interpretieren...klare sachen sind was anderes und das einzig senkrechte.

ich kam drauf wegen KÖNNTE denken, entweder oder, oder? auch das wort angedacht find ich so deppert - entweder, es wird gedacht oder nicht.

angedacht ist auch so ein symptomwort, das zum sprachlichen verfall beiträgt. selbigen halte ich für irreversibel fort geschritten, was ich außerordentlich bedauere, aber nicht aufhalten kann

dies zur allgemeinen belehrung, also könnte... :)
 
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das wort angedacht find ich so deppert - entweder, es wird gedacht oder nicht.

angedacht ist auch so ein symptomwort, das zum sprachlichen verfall beiträgt. selbigen halte ich für irreversibel fort geschritten, was ich außerordentlich bedauere



Hallo werwiewas!

Ich finde, das Wort "angedacht" hat seine Existenzberechtigung:

Beispiele für "Nuancierungen":

x durchdacht
* nicht gedacht
* gedacht
x angedacht (= etwas gedacht [zu haben], ohne ins Detail gegangen sein zu wollen.

* Die beiden
sind von mir als "Endpunkte"
angedacht;) ==>

"nicht gedacht"
(als :( "Negativum")

"gedacht"
(als :)"Positivum")

Dazwischen liegen alle (un-)denkbaren "Schattierungen".

Du darfst mich gern eines besseren Besseren belehren... :regen:
 
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am freiesten ist man, wenn man gar nix denkt - bin dabei, das einzuüben.

immer das hin- und her interpretieren...klare sachen sind was anderes und das einzig senkrechte.

ich kam drauf wegen KÖNNTE denken, entweder oder, oder? auch das wort angedacht find ich so deppert - entweder, es wird gedacht oder nicht.

angedacht ist auch so ein symptomwort, das zum sprachlichen verfall beiträgt. selbigen halte ich für irreversibel fort geschritten, was ich außerordentlich bedauere, aber nicht aufhalten kann

dies zur allgemeinen belehrung, also könnte... :)

Herzlichen Dank für die Belehrung! :-)

Ich persönlich bin fasziniert von der Erkenntnis Wittgensteins: "Was sich überhaupt sagen lässt, lässt sich klar sagen und worüber man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen!"

In der Praxis kommt man allerdings nicht umhin, genau das Gegenteil zu tun.
Man kann nur darüber sprechen, worüber man schweigen müsste, weil wenn man das klar sagt, was sich überhaupt sagen lässt, gilt man wohl schnell als gefühlskalter Sonderling ;-)
 
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....

Ich persönlich bin fasziniert von der Erkenntnis Wittgensteins: "Was sich überhaupt sagen lässt, lässt sich klar sagen und worüber man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen!"
....

Und ich persönlich bin noch von vielen anderen Gedanken/Erkenntnissen von Meister WITTGENSTEIN fasziniert, z.B. von den folgenden Sätzen aus seiner Doktorarbeit (= Tractatus logico-philosophicus):
6.521 "Die Lösung des Problems des Lebens merkt man am Verschwinden dieses Problems. (Ist nicht dies der Grund, warum Menschen, denen der Sinn des Lebens nach langen Zweifeln klar wurde, warum diese dann nicht sagen konnten, worin dieser Sinn bestand.)"


Und aus seiner späten sprach-philosophischen Phase:


"Es scheint mir also, ich habe etwas schon die ganze Zeit gewußt, und doch habe es keinen Sinn, dies zu sagen, diese Wahrheit auszusprechen."


Über Gewißheit, 7. Auflage, Frankfurt/Main 1990, S. 121​
 
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