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Tipps, wie man schnell und gesund abnehmen kann? Erfahrungen?

Ja, die Gewichtszunahme geschieht ja auch nicht innerhalb weniger Wochen.
Das vergessen viele oder blenden es leider aus. Da stellt man sich dann im Mai auf die Waage und sieht die Kilos. Dann will man schnell noch bis zum Urlaub abnehmen. Dabei hat man sich die letzten Monate seit dem letzten Urlaub gehen lassen. Was man dann in 10 Monaten zugenommen hat, will man in 2 Monaten wieder loswerden:)
Vielleicht in solche einer Situation auch mal wöchentlich wiegen. Dann sieht man wie das Gewicht stiegt und man tut schon früher etwas dagegen wenn es einem stört.
Zu ERSATZ: Esse ich auch. Wieso denn auch nicht? Ich möchte kein Tier essen, aber nicht, weil es nicht schmeckt, sondern, weil ich es mit meinem Gewissen nicht vereinbaren kann. Da kommt mir ein Ersatz sehr gelegen, weil dafür kein Tier leiden musste, es aber trotzdem gut schmeckt und auch Eiweißhaltig ist. Entspricht genau meinen Motiven.
Frage zum Ersatz: Kann man das mit den Kalorien vom Fleisch dann vergleichen oder ist das ganz was anderes. Also wenn jetzt 200g Hühnerfleisch bisschen über 200kcal haben, hat dann das Ersatzprodukt ungefähr dieselben Werte? So genau hab ich mir das nämlich noch nicht angesehen. Das wäre halt gut um alles besser einschätzen zu können.
Genau, innerhalb kürzester Zeit habe ich tatsächlich nicht abgenommen. Inzwischen bin ich aber sehr zufrieden, meine Taten haben sich gelohnt. :) Ich habe bei meiner Ernährung einiges angepasst und auch Sport ist Teil des Alltags geworden. Quellmittel haben mir die erste Zeit hindurch auch sehr gut geholfen. Durch diese Änderungen habe ich langsam aber kontinuierlich an Gewicht verloren und extrem viel Energie dazu gewonnen. Gleichzeitig ist Sport ja auch ein wunderbares Stressventil.
Und wie lang machst du das jetzt schon?
Aber die Quellmittel hast du nur am Anfang genommen oder immer noch?
Ja, hilft mir auch enorm. Stressventil jetzt nicht unbedingt aber ich freu mich halt wenn ich am Tag etwas mache. Fühlt sich dann besser an. Trägt auf lange Sicht sicherlich auch zu meinem psychischen Wohlbefinden.
 
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Sind jetzt ungefähr zwei Jahre. Klar gab es zwischendurch auch Phasen, wo ich nicht ganz so motiviert war, da habe ich es aber zum Glück immer wieder raus geschafft. Die ersten Monate gingen bei mir super. Ich habe rasch Erfolge gesehen und sportlich habe ich mich immer mehr gesteigert und habe sehr viel neues ausprobiert. Habe meine Ernährung sehr Gemüselastig gestaltet, ich achte immer darauf, dass ich eine gute Eiweißquelle bei jeder Mahlzeit dabei habe und anfangs habe ich zusätzlich auch Endlich Abnehmen Kapseln vor dem Essen eingenommen und habe dadurch früher die Gabel zur Seite legen können. Momentan nehme ich keine Quellmittel, weil ich mein Hungergefühl inzwischen besser spüre und auch merke, wenn ich satt bin. Zudem halte ich mein Gewicht schon lange. Für mich ist Sport auch enorm wichtig für mein psychisches Wohlbefinden. Ich merke sehr, wie es mir hilft Sorgen und Stress abzubauen. Nachdem ich eine Runde Joggen war bin ich eigentlich immer happy. Tut einfach gut. Früher war mir das gar nicht bewusst, was Bewegung und Sport eigentlich zum positiven bewirken können.
 
Ja genau, ich lebe vegetarisch. Mit jener Ernährungsform lassen sich zum Glück alle essentiellen Nährstoffe wunderbar zuführen, da mache ich mir keine Sorgen. Mein kürzlich durchgeführtes Blutbild mit sehr guten Werten hat mir bewiesen, dass ich da auf dem richtigen Weg bin. Zu ERSATZ: Esse ich auch. Wieso denn auch nicht? Ich möchte kein Tier essen, aber nicht, weil es nicht schmeckt, sondern, weil ich es mit meinem Gewissen nicht vereinbaren kann. Da kommt mir ein Ersatz sehr gelegen, weil dafür kein Tier leiden musste, es aber trotzdem gut schmeckt und auch Eiweißhaltig ist. Entspricht genau meinen Motiven. :)
Hm..... 🤔 Mir ist klar, dass jeder Mensch so leben will und auch muss, wie er es mit seinem Gewissen vereinbaren kann. Ich möchte meine Gedanken dennoch äußern.
Wie das Wort eben schon sagt: es wird etwas "ersetzt", bzw es tritt etwas "an die Stelle von". In diesem Fall: An die Stelle des "natürlichen" Stoffes. Da frage ich mich, ob man mit UNnatürlichem Ersatz sich selbst und der Umwelt etwas Gutes tut? Kortison ist ja auch ein Stoff, den der Körper produziert. Aber führst du ihn in synthetisch zu, bringt er akut zwar meist Hilfe, aber langfristig viel Schaden. Der Körper kann es nur schwer abbauen. Und selbst wenn du auf natürlichen Ersatz zurüggreifst, welche wären das? Pflanzen? Die fühlen ebenfalls Schmerz. Ist mittlerweile nachgewiesen. Habe ich vor einiger Zeit noch eine Doku gesehen. Pflanzen kommunizieren und fühlen auch Schmerz.

Ich habe vor vielen Jahren mal darüber nachgedacht, ob es richtig ist, künstliche Jacken zu tragen. Wenn du jemals eine echte Naturjacke getragen hast, weißt du, was Wärme ist auch im tiefsten Winter :) Für jemanden, der nicht leicht friert, stellt sich diese Frage vllt nicht :) Aber für mich schon. Schaue ich mir Inuits an, so sehe ich, das sie mit der Natur verschmolzen zu sein scheinen. Sie nutzen sie und kämen nie auf die Idee zu sagen, sie beuten die Tiere aus. Was sie ja auch nicht tun, denn sie nutzen das ganze Tier. Mir ist völlig klar, das in unserer Welt die Tiere (und tw auch der Mensch) sehr schlecht behandelt werden. Und das ist Unrecht. Ganz klar.

Aber meinen Körper dann mit chemischem Ersatz zu füttern, der in der Produktion vermutlich durch die Schornsteine viel Gift in die Luft pustete und horrende Mengen an Strom und Wasser verbraucht, da weiß ich nicht, ob das in irgendeiner vertretbaren Relation steht (sowohl für die Natur als auch für den Menschen) und vor allem: ob es mir nicht langfristig Schaden zufügt, der jetzt nicht absehbar ist.

Du wirst eh das tun, was du für richtig hälst, so wie wir alle :) Ich wollte dir dennoch meine Gedanken nicht vorenthalten.
 
Das ist dann halt auch abhängig wo man seine Prioritäten setzt. Wenn man jetzt keine Tiere essen möchte dann wird man natürlich alternativen benötigen. Wenn es einen um mehr Nachhaltigkeit geht, wird man was anderes machen müssen. Alles unter einem Hut wird man kaum bringen, das ist einfach nicht machbar. Erst recht nicht wenn du dann auch noch die Gefühle der Pflanzen mit ins Spiel bringst:)

Als mit den Inuti würde ich uns jetzt nicht vergleichen wollen. Das kann man aus meiner Sicht einfach nicht vergleichen. Diese Art der Lebensweise wäre bei uns einfach verboten. Ich darf nicht zum nächsten Fluss/See gehen und dort einfach mal fischen, im Garten kann ich auch nicht einfach so Tiere halten und die dann selbst schlachten und verzehren. Abgesehen von den Gesetzen wird sich dann sofort ein Nachbar melden weil der Hahn mal zu laut kräht, die Schweine zu sehr stinken oder die Haltung generell nicht tiergerecht ist.
Für uns ist es also nur begrenz möglich mit der Natur zu leben.

Kein Endverbraucher sagt zu den Produzenten, haltet die Tiere möglichst unter schlimmen Bedingungen und gib nur nicht zu viel aus. Es wird ja immer mit den Kosten argumentiert, aus meiner Sicht aber halt ein Fehler der Massentierhaltung, irgendwann stößt man da an die Grenzen. Es braucht immer mehr und mehr statt mal eben den Schritt mehr in Richtung Inuit zu gehen und mehr auf Selbstversorgung zu setzen.
Wenn man im Garten mal ein paar Gemüsesorten einsetzt, sagt ja auch keiner die Kosten bringen einen um und ich muss im nächsten Jahr doppelt so viel anpflanzen. Wenn man auf den Verkauf angewiesen ist und immer nur nach Gewinn strebt, geht das irgendwann auf Kosten der Qualität.
 
Das ist dann halt auch abhängig wo man seine Prioritäten setzt. Wenn man jetzt keine Tiere essen möchte dann wird man natürlich alternativen benötigen. Wenn es einen um mehr Nachhaltigkeit geht, wird man was anderes machen müssen. Alles unter einem Hut wird man kaum bringen, das ist einfach nicht machbar. Erst recht nicht wenn du dann auch noch die Gefühle der Pflanzen mit ins Spiel bringst:)

Als mit den Inuti würde ich uns jetzt nicht vergleichen wollen. Das kann man aus meiner Sicht einfach nicht vergleichen. Diese Art der Lebensweise wäre bei uns einfach verboten. Ich darf nicht zum nächsten Fluss/See gehen und dort einfach mal fischen, im Garten kann ich auch nicht einfach so Tiere halten und die dann selbst schlachten und verzehren. Abgesehen von den Gesetzen wird sich dann sofort ein Nachbar melden weil der Hahn mal zu laut kräht, die Schweine zu sehr stinken oder die Haltung generell nicht tiergerecht ist.
Für uns ist es also nur begrenz möglich mit der Natur zu leben.

Kein Endverbraucher sagt zu den Produzenten, haltet die Tiere möglichst unter schlimmen Bedingungen und gib nur nicht zu viel aus. Es wird ja immer mit den Kosten argumentiert, aus meiner Sicht aber halt ein Fehler der Massentierhaltung, irgendwann stößt man da an die Grenzen. Es braucht immer mehr und mehr statt mal eben den Schritt mehr in Richtung Inuit zu gehen und mehr auf Selbstversorgung zu setzen.
Wenn man im Garten mal ein paar Gemüsesorten einsetzt, sagt ja auch keiner die Kosten bringen einen um und ich muss im nächsten Jahr doppelt so viel anpflanzen. Wenn man auf den Verkauf angewiesen ist und immer nur nach Gewinn strebt, geht das irgendwann auf Kosten der Qualität.
Das lässt sich sogar wunderbar unter einen Hut bringen. Nachhaltig ist, das Klima zu schützen. Keine Tiere und tierische Produkte zu essen wirkt sich positiv aufs Klima aus. Also in anderen Worten, die klimafreundlichste Ernährung ist vegane Ernährung. Gibt inzwischen einige Belege dafür. Alleine, was Kühe an Emissionen verursachen oder der Massenweise Anbau von Soja fürs Tierfutter, für welchen Regenwälder abgeholzt werden sprechen halt auch für sich. Perfekt muss niemand sein, meiner Meinung nach.

Genau, ich vergleiche mich nicht mit Menschen, die komplett unter anderen Bedingungen leben, als ich. Wir, wie wir in der westlichen Welt leben, haben die Möglichkeit, Alternativen zu Fleisch zu essen, ohne, dass uns in den Nährwerten etwas fehlt. Andere Bevölkerungsgruppen sind auf gewisse Dinge angewiesen. Diese beuten allerdings bei weitem nicht so aus, wie es bei uns der Fall ist.

Gesunde Ernährung macht die Mischung aus, also viele Vitamine, Ballaststoffe, Spurenelemente, die man in Obst und Gemüse findet, Eiweiß, egal ob tierisch oder pflanzlich, ist für den Körper wichtig, aber auch das richtige Verhältnis von Kohlehydraten dazu. Ich achte sehr darauf, Eiweißquellen in jede Mahlzeit einzubauen, damit ich ordentlich gesättigt werde. Dadurch habe ich den ganzen Tag verteilt Energie, werde nicht rasch müde. Von zu viel Kohlehydraten merke ich dass ich zwar kurzzeitig Energie habe, aber auch bald in ein Tief komme. Gesunde Ernährung macht so viel aus, einerseits mit der Leistung, die zu erbringen ist, andererseits mit dem Körperbild.
 
Das lässt sich sogar wunderbar unter einen Hut bringen. Nachhaltig ist, das Klima zu schützen. Keine Tiere und tierische Produkte zu essen wirkt sich positiv aufs Klima aus. Also in anderen Worten, die klimafreundlichste Ernährung ist vegane Ernährung. Gibt inzwischen einige Belege dafür. Alleine, was Kühe an Emissionen verursachen oder der Massenweise Anbau von Soja fürs Tierfutter, für welchen Regenwälder abgeholzt werden sprechen halt auch für sich. Perfekt muss niemand sein, meiner Meinung nach.
Ja und mit der Mandelmilch aus Kalifornien und der Avocados aus Chile lässt sich dann wunderbar die Welt retten. Aber der Chai Latte und Avocadotoast müssen es dann schon sein. Da behaupte ich jetzt mal, die normale Kuhmilch vom Bauern ums Eck und der Schinkentoast wären besser. Zahlen habe ich dazu keiner und ich werde da jetzt auch keine suchen, aber nicht alles was als super Alternative dargestellt wird, ist letztlich auch so toll.
Genau, ich vergleiche mich nicht mit Menschen, die komplett unter anderen Bedingungen leben, als ich. Wir, wie wir in der westlichen Welt leben, haben die Möglichkeit, Alternativen zu Fleisch zu essen, ohne, dass uns in den Nährwerten etwas fehlt. Andere Bevölkerungsgruppen sind auf gewisse Dinge angewiesen. Diese beuten allerdings bei weitem nicht so aus, wie es bei uns der Fall ist.
Naja was heißt den hier wir? Wer von uns sagt den jetzt, zerstört die Natur und das Klima, ist uns egal solange es billiges Essen gibt?
Natürlich kauft man das billige Fleisch aber doch nur weil suggeriert wird, das macht nichts. Da stellt sich dann jeder Tierbetrieb mit 1000 Tieren als nachhaltig hin weil er eine LED im Stall eingebaut hat. Das kann man jetzt glauben, muss aber nicht. Werben tut man dann trotzdem mit Nachhaltigkeit etc. Und selbst wenn man dagegen ist, wer kann es denn ändern? jetzt wird man einbringen, "wir" könnten das mit unserem Kaufverhalten. Ja, sicher. Weil ja jeder von "uns" die Möglichkeit hat mal einfach so doppelt so viel für das Essen auszugeben.
Gesunde Ernährung macht die Mischung aus, also viele Vitamine, Ballaststoffe, Spurenelemente, die man in Obst und Gemüse findet, Eiweiß, egal ob tierisch oder pflanzlich, ist für den Körper wichtig, aber auch das richtige Verhältnis von Kohlehydraten dazu. Ich achte sehr darauf, Eiweißquellen in jede Mahlzeit einzubauen, damit ich ordentlich gesättigt werde. Dadurch habe ich den ganzen Tag verteilt Energie, werde nicht rasch müde. Von zu viel Kohlehydraten merke ich dass ich zwar kurzzeitig Energie habe, aber auch bald in ein Tief komme. Gesunde Ernährung macht so viel aus, einerseits mit der Leistung, die zu erbringen ist, andererseits mit dem Körperbild.
Was ich für eine gesunde Ernährung als unabdinglich betrachte ist, man muss ein gewisses Level an Wissen haben. Dann kann man alles selbst regeln. Das betrifft dann nicht nur die Kalorien und Nährwerte sondern halt in weiterer Folge auch die Nachhaltigkeit. Solange es Menschen gibt, die glauben eine Cola light ist gesund und weil ja Cola so viel für die Umwelt macht, ist alles toll. Solange wird sich nichts ändern.
 
Aber meinen Körper dann mit chemischem Ersatz zu füttern, der in der Produktion vermutlich durch die Schornsteine viel Gift in die Luft pustete und horrende Mengen an Strom und Wasser verbraucht, da weiß ich nicht, ob das in irgendeiner vertretbaren Relation steht (sowohl für die Natur als auch für den Menschen) und vor allem: ob es mir nicht langfristig Schaden zufügt, der jetzt nicht absehbar ist.
Hast Du Dir schon einmal die Zutatenliste von den vermeintlich "natürlichen" Nahrungsmitteln z.B. Wurst angeschaut? Da ist in einer Sortemehr Chemie drin als in allen veganen "Ersatzprodukten" zusammen.
 
Ja und mit der Mandelmilch aus Kalifornien und der Avocados aus Chile lässt sich dann wunderbar die Welt retten. Aber der Chai Latte und Avocadotoast müssen es dann schon sein. Da behaupte ich jetzt mal, die normale Kuhmilch vom Bauern ums Eck und der Schinkentoast wären besser. Zahlen habe ich dazu keiner und ich werde da jetzt auch keine suchen, aber nicht alles was als super Alternative dargestellt wird, ist letztlich auch so toll.

Naja was heißt den hier wir? Wer von uns sagt den jetzt, zerstört die Natur und das Klima, ist uns egal solange es billiges Essen gibt?
Natürlich kauft man das billige Fleisch aber doch nur weil suggeriert wird, das macht nichts. Da stellt sich dann jeder Tierbetrieb mit 1000 Tieren als nachhaltig hin weil er eine LED im Stall eingebaut hat. Das kann man jetzt glauben, muss aber nicht. Werben tut man dann trotzdem mit Nachhaltigkeit etc. Und selbst wenn man dagegen ist, wer kann es denn ändern? jetzt wird man einbringen, "wir" könnten das mit unserem Kaufverhalten. Ja, sicher. Weil ja jeder von "uns" die Möglichkeit hat mal einfach so doppelt so viel für das Essen auszugeben.

Was ich für eine gesunde Ernährung als unabdinglich betrachte ist, man muss ein gewisses Level an Wissen haben. Dann kann man alles selbst regeln. Das betrifft dann nicht nur die Kalorien und Nährwerte sondern halt in weiterer Folge auch die Nachhaltigkeit. Solange es Menschen gibt, die glauben eine Cola light ist gesund und weil ja Cola so viel für die Umwelt macht, ist alles toll. Solange wird sich nichts ändern.
Da muss ich dich enttäuschen, die heimische Fleisch und Milchproduktion hat eine enorm schlechte Ökobilanz. Nur weil etwas keine weite Anreise hat, ist es deswegen nicht automatisch klimafreundlich. Es gibt genug Untersuchungen, die bestätigen, dass vegane Ernährung von allen Ernährungsformen am umweltfreundlichsten ist, das ist einfach ein Fakt. Auch vegan finden sich viele regionale Lebensmittel. Gibt ja nicht nur Mandelmilch aus Kalifornien, die man als Ersatz verwenden kann ;) Gibt wunderbaren heimischen, regionalen Sojaanbau für Tofu und Sojamilch. Hafermilch aus heimischem Hafer. Ich nutze selber Milchprodukte, mach mir da aber nix vor. Ich versuche schon, bewusst damit umzugehen und nehme dann gern mal Alternativen wie Sojamilch. Google gern mal nach, wenn du mir nicht glaubst.
Mit "wir" meine ich die Gesellschaft, in der wir leben nicht jeden Menschen persönlich. Auf vieles haben wir als Einzelpersonen ja leider keinen Einfluss, das wird von Industrie und Politik gehandhabt. Auch, wenn viele Menschen diese Tierbetriebe ablehnen, sind sie nach wie vor vorhanden. Gibt trotzdem noch genug, die das kaufen. Noch dazu jetzt, wo die Lebensmittelpreise immer mehr steigen. Da finde ich, braucht man nicht den Endkonsument:innen die Schuld geben. Überlege einmal, wieviel Fleisch im Endeffekt weggeworfen wird, weil es nicht verkauft wird. Es wird produziert und produziert, das was in den Massentierhaltungen abgeht ist einfach nur verrückt. Zudem weiß man ja auch nicht, wo viele Restaurants oder Kantinen ihr Fleisch herbekommen, das ist sicher auch nur in den seltensten Fällen regional und Bio.
Ernährung ist so viel mehr, als der Geschmack oder Genuss... Wohlbefinden fängt damit an, was man zu sich nimmt...
Was macht Coca Cola für Nachhaltigkeit? Der Konzern produziert extrem viel Plastikmüll, macht also eher das Gegenteil.
Man muss jetzt nicht zwingend vegan leben und ausschließlich regional und bio und ohne jegliche "Sünde" leben. Es muss niemand perfekt sein. Ein Bewusstsein sollte da sein und dann vielleicht eben seltener Fleisch, wenn sein muss und dafür dann qualitativ. Vor allem, wenn man gesund leben möchte, vielleicht auch abnehmen, da spielt eine ordentliche Ernährung eine Schlüsselrolle. Wenn man auf den eigenen Körper hört, dann weiß man, was einem gut tut, wann man satt ist, etc. Für den Anfang bieten sich da auch Hilfen an. Also für eine raschere Sättigung zum Beispiel vor dem Essen Wasser trinken ggf. mit endlich Abnehmen Kapseln kombinieren, die helfen gut. Viel Gemüse zu jeder Mahlzeit, das hat Volumen und füllt den Magen. Eiweiß ist dann natürlich auch gut für eine langanhaltende Sättigung.
 
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Hi, habt ihr Tipps, wie man seine Ernährung langfristig umstellen kann
Nein. Habe ich nicht. Ich kenne dich nicht. Wenn du süchtig nach Kalorien bist, bist du halt eben auch so ein Junkie nach irgendwas wie sicher sehr viele hier, die es sich nicht zugeben, inklusive mir auch.

Die Frage, die du dir stellen musst, ist: Willst du jetzt und hier genießen, oder willst du gesund alt werden? Für mich ist keine Antwort besser als die andere, weil es eben deine Entscheidung ist. Es kommt ja auch auf dein Umfeld an, wieviel Verantwortung du hast für deine Familie, sofern du eine hast. Als Single ohne Kinder, Frau und sonstige Angehörige, die mir wichtig wären, kann ich es mir aussuchen: Genießen oder gesund, fressen und furzen oder bekehren und Körner. Huch, ich backe mein Brot mit Bio-Mehl selbst, und huch, ich scheiße auf die nächste Generation, von mir aus auch auf die letzte. Ich habe mich entschieden, mir selbst gut zu tun, und ich backe mein Brot wie gesagt selbst: Weil es mir dann besser schmeckt. Dass das meiner Gesundheit gut tut, ist nur ein Nebeneffekt, den ich gar nicht so wichtig nehme, es schmeckt einfach besser.

Ich habe mich für mich entschieden, nicht für andere. Und ich kann es mir leisten. Was du daraus machst, ist ganz allein deine Entscheidung.

Aber doch, wenn du dich gesünder ernähren willst, such mal nach Rezepten mit Linsen. Wenn du dann da weiter gurgelst, wirst du sehr gesunde und auch leckere Themen und Rezepte finden, die dich genauso satt und glücklich machen wie die mit dem Schweinefleisch.
 
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Da muss ich dich enttäuschen, die heimische Fleisch und Milchproduktion hat eine enorm schlechte Ökobilanz. Nur weil etwas keine weite Anreise hat, ist es deswegen nicht automatisch klimafreundlich. Es gibt genug Untersuchungen, die bestätigen, dass vegane Ernährung von allen Ernährungsformen am umweltfreundlichsten ist, das ist einfach ein Fakt.
Das habe ich so auch nicht gesagt, mir ist schon bewusst, was der Fleischkonsum anrichtet. Ich halte aber nichts davon, dass dann irgendwelche "Influencer" sich bei einem Chai Latte mit Mandelmilch und dem Avocadotoast hinsetzen und anderen dann die Welt erklären wollen.
Auch das ist mir bewusst - nur muss ich dann eben zu einer Tierhaltung zurück, die nicht so Umweltschädlich ist. Das geht ja auch. Aber nicht wenn ich den ganzen Betrieb immer nur auf Wachstum auslege. Dann habe ich solche Verhältnisse wie in Amerika oder Südamerika. Na das ist dann alles andere als förderlich.
Google gern mal nach, wenn du mir nicht glaubst.
Ich glaube dir schon, habe auch nie das Gegenteil behauptet. So wie du nur eine Seite siehst, habe ich nur eine Seite besprochen. Mir ist ja bewusst, was die Massentierhaltung anrichtet. Genauso darf man aber nicht vergessen was die Mandel- und Avocadoproduktion anrichten (und das sind ja jetzt nur zwei plakative Beispiele). Bei beiden gibt es aber sowohl gute als auch schlechte Seiten.
Ich würde halt versuchen die schlechten Seiten zu minimieren anstatt alles auf die vegane/vegetarische Schiene zu bringen - eben weil es auch dort negative Seiten gibt.
Auch, wenn viele Menschen diese Tierbetriebe ablehnen, sind sie nach wie vor vorhanden. Gibt trotzdem noch genug, die das kaufen. Noch dazu jetzt, wo die Lebensmittelpreise immer mehr steigen. Da finde ich, braucht man nicht den Endkonsument:innen die Schuld geben. Überlege einmal, wieviel Fleisch im Endeffekt weggeworfen wird, weil es nicht verkauft wird. Es wird produziert und produziert, das was in den Massentierhaltungen abgeht ist einfach nur verrückt. Zudem weiß man ja auch nicht, wo viele Restaurants oder Kantinen ihr Fleisch herbekommen, das ist sicher auch nur in den seltensten Fällen regional und Bio.
Das tu ich ja auch nicht. Ganz im Gegenteil, ich sage ja der Konsument hat da keinen Einfluss bzw. wird getäuscht. Die Menschen lehnen diese Art der Betriebe ab und was machen dann diese Betriebe? Sie stellen sich als super nachhaltig und umweltfreundlich hin - damit ist es dann gut. Kann man jetzt überprüfen aber wohl nicht die Aufgabe eines normalen Bürgers.
Genau deshalb sollte man hier die schlechten Dinge verbessern.
Ernährung ist so viel mehr, als der Geschmack oder Genuss... Wohlbefinden fängt damit an, was man zu sich nimmt...
Naja:)
Ich bin da bei dir, ich verstehe aber wenn Menschen es anders sehen. Man kann Ernährung jetzt auch simpler betrachten. Man braucht Energie um zu leben und die muss gedeckt werden. Ich denke da ist uns allen in letzter Zeit viel eingeredet worden und vieles ist davon hängengeblieben. Nicht alles ist schlecht aber hochstilisieren braucht man es dann auch nicht.

Was macht Coca Cola für Nachhaltigkeit? Der Konzern produziert extrem viel Plastikmüll, macht also eher das Gegenteil.
Und auch hier behaupte ich nicht das Gegenteil. Aber was macht dann Coca Cola? Sie sammeln 2 Plastikflaschen aus dem Meer und geben es zur neuen Produktion und schon vermarkten sie die neuen Plastikflaschen als nachhaltige Alternative. Und das wars dann wieder, viele sind dann wieder für eine gewisse Zeit zufrieden.
Willst du jetzt und hier genießen, oder willst du gesund alt werden?
Ich denke nicht, dass es sich ausschließen muss. Genuss muss nicht schädlich sein und auch gesunde Sachen müssen einem nicht dabei helfen alt zu werden. Ich kann doch auch gesunde Sachen genießen. Genuss sollte man nicht gleichsetzen mit fettig, kalorienreich, ungesund, nicht nachhaltig,... Und wenn man alt werden will heißt es nicht auf vieles verzichten zu müssen.
Denke da reicht schon ein gewisses Bewusstsein für Ernährung und man kann beides verbinden.
 
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