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Steuern/Abgaben

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Und warum reden Sie dann ständig > dummes Zeug < in der Wiederholung "doppelter" Verneinung?

Das Problem liegt in der Sprache der doppelten Verneinung, die eine Bejahung bewirkt!

Wenn also hier jemand > dummes Zeug < redet, dann sind Sie es! .... Quod erad demonstrant dumm..

Ach Bernie, ich kann doch auch nichts davür, dass Du nicht dialektisch denken kannst... Bist Du vielleicht Österreicher? Die können das nämlich "alle" nicht...
 
Mein scherzlicher Glückwunsch zum Schuss in Ofenbarung Ihrer funktionssprachlichen Abgaben-Dialektik im 'davür halten' !
Ach Bernie, ich kann doch auch nichts davür, dass Du nicht dialektisch denken kannst..
Aber, aber, - Stillers Örtlichkeiten können doch auch nichts dafür, was sie nicht können! - Immerhin können sie mich nicht.......

Traurig, traurig, in meiner Vorstellungswelt schaffen Sie es ja noch nicht einmal den vernünftigen Job eines Platzanweisers für ein philosophisches Kopfkino auszuüben!

Was ist eigentlich Dialektik? Schauen Sie doch mal hier: https://www.3sat.de/page/?source=/philosophie/159972/index.html

Also sprach Bernie:

Allein die Dialektik des gestalterisch formgebenden Eidologen
erlaubt es eine Türöffnersprache so zu loben,
dass sich nie wieder beim Lügen die Balken bogen.​

Bernies Sage (Bernhard Layer)​
 
Ein wichtiges Krierium für die Wahl, welche Abgabenarten sinnvoll sind, ist die möglichst günstige und lückenlose Erhebung, was heißt, dass der Einzelne sich kaum davor drücken kann.
Das halte ich für den falschen Weg, der ökonomisch für alle Beteiligten gar nicht demokratisch machbar wäre und Geheimverträge zu Lasten Dritter ganz legal erlauben würde.

Auch die geplante Co 2 -Steuer ist so ein Ding der Unmöglichkeit, wenn aus diesem Topf "bei guter Umweltführung" den Bürgern "irgendwann" eine Rückzahlung versprochen werden sollte!

Alle Abgabenarten sind einseitige Phantasiegebilde von eingebildeter negativer Materie und in Deutschland seit vielen Jahren überwiegend auf eine einseitige gesetzeszielwidrige Besteuerung ausgerichtet.

Der Staat, vertreten durch seine Bedienstete, muss aufhören so tun, als gäbe es nur positive Abgaben und eine negative Abgabe, die sich "unmittelbar nicht auswirkt", sei - als Zugabe - "nicht unmittelbar gerecht" - ebenso auf der Einseitigkeitsschiene (!) definierbar.

Eine bewusst falsch praktizierte Parteienpolitik (zumindest in Deutschland) schaufelt - zum Zwecke von Profilierung - munter weiter am Grab der Demokratie, bis diese vollkommmen im Untergrund verschwindet.

Der Staat geniert sich schon deshalb das "Gießkannenprinzip" in der Rückzahlung überhöhter Abgaben anzuwenden, weil sich damit die Parteipolitik der Selbstzerfleischung von gegeneinander kämpfenden Bürgermeinungen schon im Prinzip ad absurdum führen ließe!

In seiner vorgespielten Unwissenheit stellt sich der (deutsche) Staat auf die Stufe von sich selbst haftungsfreistellenden Versicherungen ohne jede Rückversicherungsmoral, weil Gegenfinanzierungen mit dem Unverstand betrieben werden und sich der Unverstand besser rechnet.

Ökonomische Dummheit gilt es zu bewundern, weil sie sich was traut!
Ökonomische Klugheit gilt es kopfschüttelnd zu negieren, weil sie Illusionen verbaut!

Wer angetreten ist, den Kampf gegen die Dummheit zu führen, ist ihr Oberdepp, ihr Führer!
Wer angetreten ist, diesen Kampf den Anderen zu überlassen, ist ihr Gestalter, ihr Kürer!

siehe hierzu auch meinen Beitrag Nr. 114 hier:

https://www.denkforum.at/threads/selbstaufloesung-der-demokratie.13990/page-12

Es muss aufhören, dass die Gesetzgebung mit ihrer Klientel-Politik dem Systembetrug Tür und Tor öffnet und dieser angeblich gar nicht "wirtschaftlich und gerecht zugleich" geahndet werden könnte....

Pfeiffendeckel! Bitte unbedingt weitersagen:

Demokratische Systemgerechtigkeit ist hocheffizient machbar, Herr Nachbar! :)

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir persönlich gefällt das Modell, bei dem alles über die MwSt finanziert wird. Alle Steuern und Abgaben abschaffen und 100% MwSt einführen. Wenn keine Lohnnebenkosten zu zahlen sind, bleibt dem Arbeitnehmer das wofür er arbeitet und heimische Betriebe wären wieder Konkurrenzfähig, was natürlich die Entstehung von neuen Kleinbetrieben fördern würde. Jeder könnte ein sogenanntes BGE kriegen und wem das nicht reicht, der kann ja arbeiten gehen, was sich dann ja auch wieder lohnen würde und auch mehr Jobs schafft, was angesichts der voranschreitenden Maschinisierung gar nicht so verkehrt wäre.
Dazu fällt mir ein aktuelles Beispiel ein. Gestern ging ich in die Bank und wollte zum Schalter gehen...Schalter weg, Menschen weg, nur ein paar Maschinen standen noch dort. Und jedes Mal wenn ich sowas sehe, weiss ich nicht, ob ich traurig sein soll, oder mich freuen. Traurig für die Menschen, die ihren Job an die Maschinen verloren haben, oder freudig darüber, dass mit jeder Maschine, die einen Menschen ersetzt, das BGE näher rückt, denn Maschinen zahlen keine Lohnsteuer.
 
Mir gefällt das Modell gar nicht, denn die Merhwertsteuer ist die ungerechteste Steur überhaut, denn sie belastet nur die Amen... Und das liegt wohl auch in der Absicht des Kapitals... Die haben sich den Scheiß nämlich ausgedacht... Dumm nur, da Steiner unbedingt in die gleiche Kerbe hauen muste...
 
Übrigens konkonkurenzfähig wäre die Wirtschaf tumso mehr, je geringer die MwSt ausfällt... Von daher müsste man sie eigentlcih gnaz abschaffen...
 
....denn Maschinen zahlen keine Lohnsteuer.
So isses!

Hallo liebe Frau Holle, soeben habe ich das Bedürfnis, Dir meine Sprachbetten mal wieder auszuschütteln. :)

Den letzten Satz Deines Beitrages habe ich vorangestellt, denn er macht deutlich, welchen Preis wir für die Industrialisierung wohl noch zahlen müssen, falls Menschen nicht nur wie Maschinen einer degressiven Abschreibung unterliegen, sondern sogar alsbald mit "aggressiver Vollabschreibung" rechnen müssen...:D
Mir persönlich gefällt das Modell, bei dem alles über die MwSt finanziert wird. Alle Steuern und Abgaben abschaffen und 100% MwSt einführen.
Tendenziell richtig zu sein scheint mir: Das Modell der indirekten Steuern muss sehr differenziert betrachtet und weiterentwickelt werden, wobei das Modell der direkten personenbezogenen Steuern "auf Arbeit" sukzessive schrittweise - jährlich um 1% - bis auf 0% innerhalb von 30 Jahren - zurückgefahren werden sollte.

Desweiteren habe ich (hier im Forum) schon mal vorgeschlagen die Mehrwertsteuer in Minderwertsteuer umzubenennen, damit sie sofort einen Sinn bekommt, der jedem Menschen auch sofort vernünftig einleuchten darf, denn der Mehrwert gebührt der Regeneration von Umwelt, wozu der Minderwert logisch besteuert gehört.

siehe hierzu auch: https://www.denkforum.at/threads/definition-von-_____.18941/page-2

Eine jeweils differenzierte Minderwertsteuer auf Urprodukte, Zwischenprodukte und Endprodukte sowie auf entsprechende Dienstleistungen ergeben eine Vor-Richtungssinnvorgabe, welche sogar jährlich - aber immer nur mit maximal plus(minus) 1% (= 2% absolut) nach entsprechener rechtzeitiger öffentlicher Ankündigungen sich für die Folgejahre ändern dürfen, damit insbesondere Langfristinvestitionen für Unternehmen durch Risikominimierung auch über mehrere Dekaden mittels öffentlicher Stärkung von Vertrauenschutzpartnerschaften verlässlich planbar werden.
Wenn keine Lohnnebenkosten zu zahlen sind, bleibt dem Arbeitnehmer das wofür er arbeitet und heimische Betriebe wären wieder Konkurrenzfähig, was natürlich die Entstehung von neuen Kleinbetrieben fördern würde.
Hi, hi, das hört sich echt gut an: "Wenn keine Lohnnebenkosten zu zahlen sind...." ... Doch gerade hier wird eine Europäisierung bezüglich jeweiliger Bemessungsgrenzen und jeweiliger Entgeltgrenzen schwierig, wenn künftig Leistungsvergleichbarkeiten und Lohnvergleichbarkeitem harmonisiert werden sollen.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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