Stadtgeschichten

[Weberin]

AW: Stadtgeschichten

Tagebuch 08.05.
Wenn eine Alte geht zum Fussballspiel,
das doch sicher etwas heissen will.
Geht dem Spielern zur Freude.
Ein Festspiel heute.
Gefeiert wird erst am nächsten Tag,
weil es der Dienstplan nicht anders mag.
Dann zur GLorie hellem Schein
schreibt man's in die Zeitung rein.
Ach dumm ist das so gekommen,
hätt' man doch den 9. Mai auf Montag genommen.

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[Weberin]

AW: Stadtgeschichten

Reiselust
Seit Elfhundert Jahren Botswana wohl besteht, bis 1200 haben Menschenfresser dort gelebt.
Ab1885 die Briten dort werden genannt, viel mehr im Lexikon nicht stand.
Nun freu ich mich mi auf die Reise, auch auf des Urwalddorfes Speise.
Weil in Botswana Republikaner sind, man dort wohl keine Königskinder find'.

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[Weberin]

AW: Stadtgeschichten

Die teuersten Geranien der Stadt

Die Nachrichten im Fernsehen:
Wahlen im Bundesland, Griechenland, Afghanistan und nun noch den Wetterbericht: Temperaturen um Null Grad!
Die Blumen auf dem Balkon sind neu gesetzt, die hole ich noch ins Haus.
Am besten stehen sie im Treppenhaus, nicht zu warm, nicht zu kalt.
Den ersten Kasten habe ich abgestellt
- klapp -
diiieee Tür ist zu!

Den Schlüssel hatte ich innen ins Schloß gesteckt, aber nicht umgedreht.
Wie dumm!!!! Es ist 21.30 Uhr.
Ach ja! Zum Glück habe ich ja im Keller einen Ersatzschlüssel.
Der hilft aber nicht. Der Schlüssel, der im Schloß steckt, lässt sich nicht durchschieben.
Ziemlich kleinlaut: Hallo, Herr Nachbar!
Er versucht es mit einer Karte - es ist nichts zu machen.

Hallo mein Sohn, ich stehe vor der Tür, kannst du kommen und mir helfen?
Da kann ich nichts machen, da muss der Schlüsseldient her.
Nach ca. 20 min. ist dieser anwesend, nach 10 min fertig und gleich danach mit 52 € auf dem Heimweg.

Weder gebohrt, noch zertrümmert. Wenn man weiss, wie es geht, reicht ein Nageleisen, ein Stück Pappe
und ein Stück Draht.

Hätte ich mir doch lieber neue Geranien gekauft!
Na dann: Gute Nacht!

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[Weberin]

AW: Stadtgeschichten

Heute - Erinnerungen.

Pünktlich war sie angekommen,
hatte sie doch den schnellsten Weg genommen.
Auch Peter B. wollt sie begleiten,
er, der nicht nur grün auf allen Seiten.

So saßen beide in der Sonne.
Doch war nicht alles reine Wonne,
denn manchmal kam auch auf der Wind.
Sie sich einen blauen Schal umbind'.

Und sie wandern weiter durch die Welt,
nehmen so viel Neues wahr.
In der Wasserwelt sich ihr Gesicht erhellt,
alles ist so schön und klar.

Ein Hai schwamm wirklich neben ihr.
Er sah sie auch, ganz sicher.
Nur war es klein, dieses Tier.
Sie lief nebenher. - Verzeih, ich kicher!

Auch ein Pfau sich prächtig zeigte,
während die Giraffe sich verneigte.
Sie sahen Löwen, Affen, Elefanten sogar.
Auch Krokodile wurden sie gewahr.

Nur einen haben sie nicht gesehen,
obwohl zu Ostern ist es geschehen,
jedoch schon vor mehr als dreißig Jahr'
sie verliebt in den Mähnenwolf war.

Damals lief einer, wie junge Hundeartige sind,
zugleich am Gitter entlang mit ihrem Kind.
Hin und her, ein schönes Spiel!
Ja, ja, die Erinnerung! davon gibt es viel.

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[Weberin]

AW: Stadtgeschichten

Auf zum letzten Gefecht,
die Mannschaft heut' gewinnen möcht!
Spät wird's am Abend, denn
die Mannschaft feiert und so mancher Fan
den Klassenerhalt in diesem Jahr.
Die erste Hälfte schwierig war.
Umso mehr es alle freut,
hier bleiben wir auch in der nächsten Spielzeit.

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[Weberin]

AW: Stadtgeschichten

Mein Sascha und der Elsterexpreß verstehen sich gut.
Der Sascha auf mich schon warten tut.
Wandern ist schön am Strand entlang,
sitzen, vielleicht auf einer Bank.
Vieles kann man dort schwimmen sehn. Mit 2 oder vier Beinen,
mit Federkleid oder Pelz will mir scheinen.

Doch plötzlich werden alle munter
Deeer Duft, deeer geht nicht unter.
Braun bis schwarz riecht man ihn.
Wer den nicht mag?! Verzeihe ihm.
Doch ich lass mich in der nächsten Stund' bei ihm nieder.
Den Sascha seh' ich später wieder.


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[Weberin]

AW: Stadtgeschichten

Schön ist's beim Fest gewesen.
Hab nun vieles nachzulesen.
Vieles hab ich wohl verpasst,
einiges gelesen, so mit Hast.

Hoch hinaus wollt ich noch nie.
Oft reicht eine Melodie,
die Glück dir verheiss',
wenn man's besser nicht weiss.

Heut' war ich im Sonnenschein
mit der Welt und mir allein.
Herrlich ist doch die Natur!
Wie konnt ich's vergessen nur?

Ach, - und wer kann das verstehn?
Habe Napoleon heut' lächeln gesehn.
Zeller hat sich das gedacht,
hat ihm mein Lachen eingebracht.

Gedankensprünge sind das alles.
Doch im Falle eines Falles
kann es nicht verloren gehen.
Schriftlich kann man es nun sehen.

Ja und das zum Schluss
man ja auch noch wissen muss:
Eine Frau ganz allein
geht in die Kirchgasse niemals rein.

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[Reinhard70]

AW: Stadtgeschichten

"Die Wahrheit ist ein wackeliger Boden."
(frei nach Elizabeth Cady Stanton) ​

 

[Weberin]

AW: Stadtgeschichten

Im Zweifel für den Angeklagten.
oder
Freispruch wegen Mangels an Beweisen!​

Das walte Henri oder wie er heisst.


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[Reinhard70]

AW: Stadtgeschichten

Im Zweifel für den Angeklagten.
oder
Freispruch wegen Mangels an Beweisen!​

Das walte Henri oder wie er heisst.
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... Huuugooo ... !!! ​