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Spiel: Was fällt dir ein zu...

  • Ersteller Ersteller Salem
  • Erstellt am Erstellt am
Die Erzählung spielt in der Mitte des 16. Jahrhunderts und handelt vom Pferdehändler Michael Kohlhaas, der gegen ein Unrecht, das man ihm angetan hat, zur Selbstjustiz greift und dabei nach der Devise handelt: Fiat iustitia et pereat mundus (dt.: „Es soll Gerechtigkeit geschehen, und gehe auch die Welt daran zugrunde!“). In seiner Novelle verarbeitete Heinrich von Kleist die Geschichte von Hans Kohlhase. Dieser lebte im 16. Jahrhundert als Kaufmann im brandenburgischen Cölln an der Spree. Am 1. Oktober des Jahres 1532 begab er sich auf eine Reise zur Leipziger Messe. Auf dem Weg dorthin wurden ihm jedoch auf Geheiß des Junkers Günther von Zaschwitz (auch: Zaschnitz) zwei seiner Pferde abgenommen mit der Begründung, er habe sie gestohlen. Kohlhase versuchte, juristisch dagegen vorzugehen.
 
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