Warum nicht Goethe?
Dieser Quatschkopf!
Der Beweis der Unmöglichkeit der Existenz Gottes müßte dann von den Atheisten nicht mehr erbracht werden und genau das würde denen wunderbar ins Konzept passen.
Mitnichten, mein Gutester, die Philosophie ist durchaus ein überaus nützliches Geschwätz und zweifelfrei genau so nützlich wie die reine Mathematik, die ja auch nur ein definitorisches Geschwätz über Gegenstände des Denkens ist, darüber man Sätze machen und zu beweisen versuchen kann. Vermöge der von Gott gegebenen natürlichen Zahlen ist die Verbindung damit aus Naturwissenschaft und Technik nicht mehr wegzudenken. Mit der Philosophie ist es in den Bereichen der Sozial- und Rechtswissenschaften nicht viel anders, ja selbst die Mathematik und die Naturwissenschaften sind vor der Philosophie nicht mehr sicher.
Ich nicht. Bei mir ist noch keiner reingekommen. Allerdings denke ich auch nicht mit dem Gehirn, nutze vielmehr meinen Verstand und denke selbst.
Also die Zeichen eines Textes, die wir in erlernter Weise denkorganisch zu einem sinnvollen Ganzen verbinden, denn Sprache ist ein erlerntes System zur tätigen Zeichenverwendung.
Wieso zum Glück? Newton und Leibnitz waren Philosophen und stellen Sie sich mal die Mathematik und die Physik ohne deren Werke vor. Maxwell hätte es dann nie gegeben und wir würden immer noch voller Ehrfurcht Faradays Beschreibung einer brennenden Kerze lesen, nicht aber die strukturellen Zusammenhänge verstehen, hätten weder Plan, noch Modell.
Schalom!