Philosophisticus
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Hallo zusammen,
in der Philosophiegeschichte war es ja bisher so, dass es Bestrebungen gab (und gibt), die Metaphysik zu überwinden. Als Beispiele kann man da Nietzsche oder Heidegger ( er spricht glaube ich auch von "Verwindung " derselben; bei den deutschsprachigen Philosophen ) nennen , auf französischer Seite gab es glaube ich soweit ich sehe Bestrebungen diese kritisch anzugehen. Dafür scheint mir als Beispiel der französische Philosoph Derrida in der Tradition von Nietszche oder Heidegger zu stehen, soweit ich sein Projekt der "Dekonstruktion" verstehe. Auf der anderen Seite gibt es einen französischen Philosophen wie Alain Badiou , der glaube ich an sowas wie Metaphysik festhält...Mir scheint daher das französische philosophische Lager eher uneins zu sein...
Was meint ihr (unabhängig davon auf welchen Philosophen man sich bezieht). ist es möglich die Metaphysik zu überwinden, wie das beispielweise Heidegger versucht hat, oder sind solche philosophische Bestrebungen von vornherein eher sinnlos? Bleibt man immer Metaphysiker, auch wenn man versucht das philosophisch zu ändern?
Ich bin gespannt was ihr dazu meint... Und natürlich hängt das auch davon ab, was man unter Metaphysik versteht....
( PS: Zudem sind vielleicht die Sophisten mit ihrer Hinterfragung von Wahrheit eher anti-metaphysisch in Vergleich zu Platon als den sog. Begründer der Metaphysik?)
in der Philosophiegeschichte war es ja bisher so, dass es Bestrebungen gab (und gibt), die Metaphysik zu überwinden. Als Beispiele kann man da Nietzsche oder Heidegger ( er spricht glaube ich auch von "Verwindung " derselben; bei den deutschsprachigen Philosophen ) nennen , auf französischer Seite gab es glaube ich soweit ich sehe Bestrebungen diese kritisch anzugehen. Dafür scheint mir als Beispiel der französische Philosoph Derrida in der Tradition von Nietszche oder Heidegger zu stehen, soweit ich sein Projekt der "Dekonstruktion" verstehe. Auf der anderen Seite gibt es einen französischen Philosophen wie Alain Badiou , der glaube ich an sowas wie Metaphysik festhält...Mir scheint daher das französische philosophische Lager eher uneins zu sein...
Was meint ihr (unabhängig davon auf welchen Philosophen man sich bezieht). ist es möglich die Metaphysik zu überwinden, wie das beispielweise Heidegger versucht hat, oder sind solche philosophische Bestrebungen von vornherein eher sinnlos? Bleibt man immer Metaphysiker, auch wenn man versucht das philosophisch zu ändern?
Ich bin gespannt was ihr dazu meint... Und natürlich hängt das auch davon ab, was man unter Metaphysik versteht....
( PS: Zudem sind vielleicht die Sophisten mit ihrer Hinterfragung von Wahrheit eher anti-metaphysisch in Vergleich zu Platon als den sog. Begründer der Metaphysik?)
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