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Sind wir nichts?

Wenn du meinen Beitrag verstanden hättest, wüsstest du, ob ich mich durch das „Wir“ angesprochen fühlte!


Ja wenn das Wörtchen "wenn" nicht wär, aber sind Sie nicht der Meinung, "Missverständnisse entstünden deswegen, weil viele denken, andere müßten das gleiche Verständnis bzw. Denken haben wie man selbst"?

Auch hier ein Missverständnis deinerseits, wo habe ich in dem Zitat dich etwas gefragt?
Ich habe dir lediglich meine Meinungen gepostet!

Genau das habe ich mir auch erlaubt, also angemerkt, daß sich das in der Regel auch gleichen und nur dann zu einem Problem wird, wenn die Resultate überwiegend falsch sind. Das werde ich nunmehr, da dem bislang nicht widersprochen, selbst korrigieren und sagen, daß sich das in der Regel auch gleichen und nur dann zu einem Problem wird, wenn (mindestens) ein Resultat falsch ist. Eigentlich kann man beliebige Meinungen vertreten, solange man sich dabei nicht widerspricht (Plagiatsverdacht!).

Das sich Meinungen auch gleichen bzw. decken können, habe ich niemals bezweifelt!

Das habe ich auch nicht kritisiert, aber Sie sind der Meinung, Missverständnisse entstünden deswegen, weil viele denken, andere müßten das gleiche Verständnis bzw. Denken haben wie man selbst. Das wird sich in der Regel gleichen und nur dann zu einem Problem, wenn (mindestens) ein Resultat falsch ist.


1. Ich muss gar nichts! :p

1. Doch Sie müssen, es sei denn, Sie erheben nicht den Anspruch, vernünftig und nachvollziehbar zu argumentieren.

Wer vorgibt zu wissen, was Gott weiß, der muß das auch beweisen. Emerson lebt nicht mehr und Sie haben dessen Meinung vorgefasst übernommen, d.h., Sie sind beweispflichtig.
" Du weißt es, und Gott weiß es auch, daß einer von deiner Sorte genug ist.“ (Ralph Emerson )

Das müssen Sie beweisen.

2. Einen Gott gibt für mich nicht.

2. Das enthebt Sie nicht von der Beweispflicht. Es gibt auch Philosophen, die nicht an Gott glauben und dennoch um Gottesbeweise bemüht sind.

3. Das Zitat von Ralph Emerson ist Fakt!

3. Klar, das Zitat, aber nicht das, was damit ausgesagt ist. Das müssen Sie nämlich beweisen, es sei denn, Sie rühmten sich, vorgefasste Meinungen ungeprüft zu übernehmen.


Merkst du was? Nicht wegen den Dingen an sich kommt die Verwirrung, sondern wegen den div. Meinungen und Ansichten über das Faktum!

In Kantscher Terminologie ist das »Ding an sich« ein sinnvoller Begriff.

Kant würde (zusammengefasst von Georg Römp) sagen:

(i) Der Verstand ist ein Vermögen zu denken.

Beleg:

»Von dem logischen Verstandesgebrauche überhaupt

[109] Der Verstand wurde oben bloß negativ erklärt: durch ein nichtsinnliches Erkenntnisvermögen. Nun können wir, unabhängig von der Sinnlichkeit, keiner Anschauung teilhaftig werden. Also ist der Verstand kein Vermögen der Anschauung. Es gibt aber, außer der Anschauung, keine andere Art, zu erkennen, als durch Begriffe. Also ist die Erkenntnis eines jeden, wenigstens des menschlichen, Verstandes eine Erkenntnis durch Begriffe, nicht intuitiv, sondern diskursiv.«

Immanuel Kant: Werke in zwölf Bänden. Band 3, Frankfurt am Main 1977, S. 109-111.
Permalink:
http://www.zeno.org/nid/20009188606
Lizenz:
Gemeinfrei
Kategorien:
Deutscher Idealismus


(ii) Denken ist das Erkenntnis durch Begriffe.

(Beleg ebenda)

(iii) Von diesen Begriff kann nun der Verstand keinen anderen Gebrauch machen, als daß er dadurch urteilt.

(Beleg ebenda)

Mißverständnisse ergeben sich also aus dem fehlerhaften Gebrauch. Das ist altbekannt und die dem verständigen Meister Konfuzius sinngemäß zugeschriebene Äußerung könnte so lauten:

»Der Verständige ist vorsichtig und zurückhaltend, wenn es um Dinge geht, die er nicht kennt. Stimmen die Namen und Begriffe nicht, so ist die Sprache konfus.«

Übrigens, du darfst mich auch duzen. :)

Bedanke mich für Ihr Angebot, aber ich bin diesbezüglich eher zurückhaltend.
 
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Eigentlich kann man beliebige Meinungen vertreten, solange man sich dabei nicht widerspricht

Zitat von denk-mal:
Das Zitat von Ralph Emerson ist Fakt!

Klar, das Zitat, aber nicht das, was damit ausgesagt ist. Das müssen Sie nämlich beweisen, es sei denn, Sie rühmten sich, vorgefasste Meinungen ungeprüft zu übernehmen.
Wenn Alle hier sämtliche Zitate die sie bringen in ihrem Wahrheitsgehalt beweisen müssten, gäbe es bald keine Teilnehmer mehr.
Da man eine Aussage über Gott nicht beweisen kann, ist die Aufforderung sowieso sinnlos.

Es wäre schon schön, wenn Alle hier ihre 'allgemeingültigen' Tatsachenbehauptungen nicht nur unters Volk streuen, sondern auch
irgendwie belegen würden (von Beweis will ich gar nicht erst reden :rolleyes:). Das selbst nicht zu tun, aber von Anderen zu verlangen,
dass sie ihre Meinungen beweisen, ist eine - äh, sagen wir mal fragwürdige Taktik... :zunge 5:
 
1. Ich muss gar nichts! :p
Umso bemerkenswerter erscheint es mir, wie gerade Sie der Beweispflicht durch ihre Zungenrede ausgerechnet heute zu Pfingsten 2015 freiwillig nachkommen und mit < 'gar nichts' > scheinbar zwanglos ihre eigene Rechtfertigungsfreiheit zu verteidigen 'glauben müssen' !

2. Einen Gott gibt für mich nicht.
Bitte sehr, gern geschehen, denn Sonderwünsche gehören selbstverständlich zum Evolutionsprogramm einer jeden quirrlebendigen Individualität, dem überlieferten Fakt im < DEIN Wille geschehe > Rechnung tragend - aber bemerkenswerterweise eben nicht in einer Faktlosigkeit oder Taktlosigkeit im "SEIN" Wille geschehe!

Also sprach Bernie:

Wenn *ES* 'sich für Sie und sie im Fehlen' nicht doppelt ziemt,
dann ist Ihnen halt auch damit einfach 'nicht gedient'!​

3. Das Zitat von Ralph Emerson ist Fakt!
Fakt ist auch, dass einer < von deiner Sorte genug ist > und dies positiv bedeuten darf, was schon Winston Churchill gemeint haben könnte:

< Wenn zwei Menschen immer dasselbe denken, ist einer von ihnen überflüssig. >

Wenn zwei Menschen (in dem Einen als Original, das sich von seiner Kopie nicht mehr *d-ichotomisch* zweigeteilt doppelt unterscheiden lässt) tatsächlich am selben Ort zusammentreffen und „exakt dasselbe zum gleichen Zeitpunkt dort denken“, wäre dann nicht einer von Ihnen (im Original oder in der genetischen Kopie) 'über-flüssig und wo möglich sogar überschäumend ', - also wörtlich genommen 'zuviel des Guten' in einem 'vollkommen unvorstellbaren' fünften, übergasförmigen und überplasmatischen (= übermateriell überlogisch einenden) Aggregationszustand von *hen+ei* - dem *höchstem Doppelprinzip als Dopplerprinzip* von dem 'Einen und dem Eiernden'?

Bernies Sage - zu Pfingsten 2015
 
Wenn Alle hier sämtliche Zitate die sie bringen in ihrem Wahrheitsgehalt beweisen müssten, gäbe es bald keine Teilnehmer mehr.

Kommt ja auch ganz auf den Zusammenhang an.

Da man eine Aussage über Gott nicht beweisen kann, ist die Aufforderung sowieso sinnlos.

Dafür müßten Sie argumentieren, unabhängig davon, ob eine Aussage über Gott beweisbar ist oder nicht.
 
Kommt ja auch ganz auf den Zusammenhang an.
Ganz genau - die Anderen müssen beweisen, Du brauchst nur zu behaupten... :D
Du hast Kant und Heidegger zitiert - warum hast Du nicht bewiesen was sie sagten?

Zitat von shouqici:
Da man eine Aussage über Gott nicht beweisen kann, ist die Aufforderung sowieso sinnlos.


Dafür müßten Sie argumentieren, unabhängig davon, ob eine Aussage über Gott beweisbar ist oder nicht.
Wenn eine Aussage über Gott nicht beweisbar ist, ist die Aufforderung sie zu beweisen Nonsens -
da kannst Du die Worte verdrehen wie Du willst... :p
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja wenn das Wörtchen "wenn" nicht wär, aber sind Sie nicht der Meinung, "Missverständnisse entstünden deswegen, weil viele denken, andere müßten das gleiche Verständnis bzw. Denken haben wie man selbst"?



Genau das habe ich mir auch erlaubt, also angemerkt, daß sich das in der Regel auch gleichen und nur dann zu einem Problem wird, wenn die Resultate überwiegend falsch sind. Das werde ich nunmehr, da dem bislang nicht widersprochen, selbst korrigieren und sagen, daß sich das in der Regel auch gleichen und nur dann zu einem Problem wird, wenn (mindestens) ein Resultat falsch ist. Eigentlich kann man beliebige Meinungen vertreten, solange man sich dabei nicht widerspricht (Plagiatsverdacht!).



Das habe ich auch nicht kritisiert, aber Sie sind der Meinung, Missverständnisse entstünden deswegen, weil viele denken, andere müßten das gleiche Verständnis bzw. Denken haben wie man selbst. Das wird sich in der Regel gleichen und nur dann zu einem Problem, wenn (mindestens) ein Resultat falsch ist.




1. Doch Sie müssen, es sei denn, Sie erheben nicht den Anspruch, vernünftig und nachvollziehbar zu argumentieren.

Wer vorgibt zu wissen, was Gott weiß, der muß das auch beweisen. Emerson lebt nicht mehr und Sie haben dessen Meinung vorgefasst übernommen, d.h., Sie sind beweispflichtig.
" Du weißt es, und Gott weiß es auch, daß einer von deiner Sorte genug ist.“ (Ralph Emerson )

Das müssen Sie beweisen.



2. Das enthebt Sie nicht von der Beweispflicht. Es gibt auch Philosophen, die nicht an Gott glauben und dennoch um Gottesbeweise bemüht sind.



3. Klar, das Zitat, aber nicht das, was damit ausgesagt ist. Das müssen Sie nämlich beweisen, es sei denn, Sie rühmten sich, vorgefasste Meinungen ungeprüft zu übernehmen.




In Kantscher Terminologie ist das »Ding an sich« ein sinnvoller Begriff.

Kant würde (zusammengefasst von Georg Römp) sagen:

(i) Der Verstand ist ein Vermögen zu denken.

Beleg:

»Von dem logischen Verstandesgebrauche überhaupt

[109] Der Verstand wurde oben bloß negativ erklärt: durch ein nichtsinnliches Erkenntnisvermögen. Nun können wir, unabhängig von der Sinnlichkeit, keiner Anschauung teilhaftig werden. Also ist der Verstand kein Vermögen der Anschauung. Es gibt aber, außer der Anschauung, keine andere Art, zu erkennen, als durch Begriffe. Also ist die Erkenntnis eines jeden, wenigstens des menschlichen, Verstandes eine Erkenntnis durch Begriffe, nicht intuitiv, sondern diskursiv.«

Immanuel Kant: Werke in zwölf Bänden. Band 3, Frankfurt am Main 1977, S. 109-111.
Permalink:
http://www.zeno.org/nid/20009188606
Lizenz:
Gemeinfrei
Kategorien:
Deutscher Idealismus


(ii) Denken ist das Erkenntnis durch Begriffe.

(Beleg ebenda)

(iii) Von diesen Begriff kann nun der Verstand keinen anderen Gebrauch machen, als daß er dadurch urteilt.

(Beleg ebenda)

Mißverständnisse ergeben sich also aus dem fehlerhaften Gebrauch. Das ist altbekannt und die dem verständigen Meister Konfuzius sinngemäß zugeschriebene Äußerung könnte so lauten:

»Der Verständige ist vorsichtig und zurückhaltend, wenn es um Dinge geht, die er nicht kennt. Stimmen die Namen und Begriffe nicht, so ist die Sprache konfus.«



Bedanke mich für Ihr Angebot, aber ich bin diesbezüglich eher zurückhaltend.

Und wenn du denkst du denkst, dann denkst du nur du denkst! :D

Konfuzius sagte auch sinngemäss:

„Der Mensch hat dreierlei Wege, klug zu Handeln; erstens durch Nachdenken,
das ist das Edelste, zweitens durch Nachahmen, das ist das Leichteste,
und drittens durch Erfahrung, das ist das Bitterste.“

Betr. Beweisen müssen: Hast du schon mal darüber nachgedacht, dass das Zitat nur metaphorisch gedacht war?
Viele Dichter waren nicht christlich bzw. Atheisten und verwendeten Gott in ihren Gedichten und Zitaten nur symbolisch! ;)

LG
 
Die Zitate von Kant und Heidegger sind Fakt!
Klar, das Zitat, aber nicht das, was damit ausgesagt ist. Das müssen Sie nämlich beweisen, es sei denn, Sie rühmten sich, vorgefasste Meinungen ungeprüft zu übernehmen.
:cool:
 
Umso bemerkenswerter erscheint es mir, wie gerade Sie der Beweispflicht durch ihre Zungenrede ausgerechnet heute zu Pfingsten 2015 freiwillig nachkommen und mit < 'gar nichts' > scheinbar zwanglos ihre eigene Rechtfertigungsfreiheit zu verteidigen 'glauben müssen' !


Bitte sehr, gern geschehen, denn Sonderwünsche gehören selbstverständlich zum Evolutionsprogramm einer jeden quirrlebendigen Individualität, dem überlieferten Fakt im < DEIN Wille geschehe > Rechnung tragend - aber bemerkenswerterweise eben nicht in einer Faktlosigkeit oder Taktlosigkeit im "SEIN" Wille geschehe!

Also sprach Bernie:

Wenn *ES* 'sich für Sie und sie im Fehlen' nicht doppelt ziemt,
dann ist Ihnen halt auch damit einfach 'nicht gedient'!​


Fakt ist auch, dass einer < von deiner Sorte genug ist > und dies positiv bedeuten darf, was schon Winston Churchill gemeint haben könnte:

< Wenn zwei Menschen immer dasselbe denken, ist einer von ihnen überflüssig. >

Wenn zwei Menschen (in dem Einen als Original, das sich von seiner Kopie nicht mehr *d-ichotomisch* zweigeteilt doppelt unterscheiden lässt) tatsächlich am selben Ort zusammentreffen und „exakt dasselbe zum gleichen Zeitpunkt dort denken“, wäre dann nicht einer von Ihnen (im Original oder in der genetischen Kopie) 'über-flüssig und wo möglich sogar überschäumend ', - also wörtlich genommen 'zuviel des Guten' in einem 'vollkommen unvorstellbaren' fünften, übergasförmigen und überplasmatischen (= übermateriell überlogisch einenden) Aggregationszustand von *hen+ei* - dem *höchstem Doppelprinzip als Dopplerprinzip* von dem 'Einen und dem Eiernden'?

Bernies Sage - zu Pfingsten 2015

Der versteht mich. :D


LG
 
Und wenn du denkst du denkst, dann denkst du nur du denkst! :D

So dürfen sie gerne meinen, aber mußten Sie dafür wirklich meinen Beitrag komplett zitieren?

Konfuzius sagte auch sinngemäss: [...]

Der war ja auch ein kluger Mann.

Hast du schon mal darüber nachgedacht, dass das Zitat nur metaphorisch gedacht war?

Ich hatte es mir überlegt, aber entbindet Sie das von Ihrer Beweispflicht?

Viele Dichter waren nicht christlich bzw. Atheisten und verwendeten Gott in ihren Gedichten und Zitaten nur symbolisch!

Wer aber vorgibt zu wissen, was Gott weiß, der muß das auch beweisen. Emerson lebt nicht mehr und Sie haben dessen Meinung vorgefasst übernommen, d.h., Sie sind beweispflichtig. Sie beklagten sich ob der Übernahme vorgefasster Meinungen. War das von Ihnen nicht ernst gemeint?
 
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So dürfen sie gerne meinen, aber mußten Sie dafür wirklich meinen Beitrag komplett zitieren?



Der war ja auch ein kluger Mann.



Ich hatte es mir überlegt, aber entbindet Sie das von Ihrer Beweispflicht?



Wer aber vorgibt zu wissen, was Gott weiß, der muß das auch beweisen. Emerson lebt nicht mehr und Sie haben dessen Meinung vorgefasst übernommen, d.h., Sie sind beweispflichtig. Sie beklagten sich ob der Übernahme vorgefasster Meinungen. War das von Ihnen nicht ernst gemeint?

Du bist sehr engstirnig und hartnäckig, mit deinen Einforderungen in Sachen Gottes Beweis.
Nun wie soll ich dir einen Gott beweisen, wenn es ihn für mich gar nicht gibt? :confused:

Außerdem gibt es abertausende Götter, welcher soll`s den sein? :D


Vermutlich meinst du den christlichen aus dem AT, der sich Jahwe nannte? Also für mich hatte der eher was Teuflisches. :eek:




Kannst du mir beweisen das Konfuzius wirklich lebte? Kannst du auch beweisen dass er klug war?
Bitte Geburtsurkunde, Zeugnisse, staatlich geprüfte und anerkannte IQ Tests usw.
 
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