http://de.wikipedia.org/wiki/Intuition
Allgemeine Aspekte der Intuition sind:
Eine Begabung, auf Anhieb eine gute Entscheidung treffen zu können,
ohne die zugrunde liegenden Zusammenhänge explizit zu verstehen.
Umgangssprachlich „aus dem Bauch“ („Bauchgefühl“), spontan,
oft auch wenn bestimmte Gründe vorliegen, die eine andere Entscheidung nahelegen.
Die schnelle eingebungsmäßige Einsicht in Zusammenhänge und ihre Erkenntnis
ohne bewusste rationale Ableitung oder Schlüsse, sowie auch das Entstehen
neuer Erfindungen und Ideen.„Der Zufall trifft nur einen vorbereiteten Geist“,
sagte Louis Pasteur. Ein Beispiel wäre der im Traum entdeckte Benzolring
(wie von Friedrich August Kekulé von Stradonitz berichtet).
Ein eng verwandter Begriff ist Serendipity.
Die Fähigkeit, Eigenschaften und Emotionen in Sekundenbruchteilen unbewusst oder
bewusst komplex und instinkthaft zu erfassen. Entwicklungsgeschichtlich eine Einstellung,
die der Unterscheidung von Freund und Feind dienen muss (evtl. Kampf- oder Fluchtreaktion).
Heutzutage eine trainierbare Wahrnehmungsform, deren Problemfelder in der Differenzierung
gegenüber Projektionen, Vorurteilen und in der Bewusstmachung liegen.
Die unbewussten Gründe für eine bestimmte Entscheidung.
Das Einfühlungsvermögen in intrapsychische Sachverhalte (Empathie).
Indirekt der gesunde Menschenverstand.
Intuition hat einen engen Zusammenhang
mit der »inneren« Logik der Gegebenheiten und mit früheren Erfahrungen.
Der Geistesblitz.
Eine besondere Form der Intuition ist der Geistesblitz, bei dem unerwartet ein neuer Gedanke entsteht.