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Schachtelträume

  • Ersteller Ersteller Unwissenheit
  • Erstellt am Erstellt am
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AW: Schachtelträume

Achte nicht zu sehr darauf, wie die Träume auf dich wirken. Wenn es um konkrete Menschen geht, nimm Kontakt zu ihnen auf.
Meine Mutter ruft immer alle ihre Kinder an, wenn sie (evtl gleichzeitig mit meinem Vater) einen beunruhigenden Traum hatte und fragt ob alles Ok oder irgendwas komisches passiert ist. Sie kann nicht klarträumen, jedenfalls nicht, dass ich wüsste. Das halte ich heute für eine gesunde Haltung seinen träumen gegenüber.

Hattest du schon mal Träume in denen du die Zukunft "gesehen" hast?
Meine Mutter hat mal geträumt, dass eine Freundin meiner Großeltern stirbt. Zur Erklärung, die Frau hatte Krebs, aber die Ärzte hatten ihr noch 2 Monate gegeben. Und am nächsten Tag bekommt sie einen Anruf von meinen Großeltern, dass die Freundin gestorben ist. Sie war echt geschockt.
 
AW: Schachtelträume


Ja ja, als Fiesolo....ääääähhh...Vielos....äääääähhhh....Philosoph ist ja mein Beruf, :ironie: großartige Erkenntnisse zu :ironie: haben ...:lachen::lachen::lachen:

Dann wäre ich wirklich froh, wenn du uns immer an deinen großartigen Erkenntnisse teilhaben lässt, damit wir nicht im dunkeln sitzen bleiben. Ich hab nämlich meine feuersteine verloren :D
 
AW: Schachtelträume

Ich: Wenn du träumst, dass du Einfluss hast, dann hast du auf den Traum keinen Einfluss.

Du: die logik kapier ich nicht. ich träum ja nicht, dass ich einfluss habe, sondern ich werde mir dem traum bewusst und übe konkret einfluss auf das traumgeschehen aus. natürlich hab ich dann einen einfluss auf den traum, weil ich ihn ja selber gestalte.

Nun wieder ich:

Wenn du sagst, ein Traum kommt dir immer real vor, wie kannst du dann bewerten, ob du träumst, oder wachst?
Ich glaube dir ja, dass du GLAUBST, auf den Traum Einfluss nehmen zu können. Ich frage mich nur, ob das eine Täuschung sein könnte.

Ein Beispiel:
Irgendjemand träumt (nicht du den Wachtraum, sondern irgendjemand einen "normalen" Traum). Er träumt, dass er nun gerade einschläft, und einen Traum träumt. Einen Traum im Traum. Nun träumt er, dass er mitten im Traum "erwacht", dennoch weiterträumt, und seinen Traum im Traum steuern kann.
Dieser Traum (dieses "Erwachen" im Traum, dieses "Entscheidungsgewalt haben") muss ihm doch ebenso real erscheinen, als hätte er einen "echten" Wachtraum und tatsächliche Entscheidungsgewalt, oder? Wenn er dann (wirklich) erwacht, wie kann er denn überhaupt wissen, um welche Art Traum es sich handelte?
 
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