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Zur Traumdeutung

Die Einsicht, dass das Höchste und Beste nur eines sein kann, nämlich ein einziger Gott, der allgegenwärtig und den Sterblichen weder an Gestalt, noch an Gedanken vergleichbar ist, hatte doch schon Xenophanes, lange vor den grossen Schwätzern.
Irren ist menschlich und das genauso lange, wie es Menschen gibt.:)
 
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Ihr könnt ja mal eine Blick in die Traumdeutung von Sigmund Freud von 1900 werfen... Vieles ist ja ganz richtig und auch sehr genau und gut beobachtet, wie zum Beispie die Phänome der Truamverschiebung, der Truamverzerrung oder der Truamsymbolik, und damit die Unterscheidung zwischen latentem Taum und manifestem Traum, aber das grundsätzliche Problem bleibt: Freud deutet alles irrtümlich sexuell, und das, obwohl keinerlei Veranlassung dazu bestand...

https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Traumdeutung

http://gutenberg.spiegel.de/buch/die-traumdeutung-907/1

Habe reingeschaut , vielen Dank.

Wer gegenüber der Person Freuds versöhnlich und dem guten und bahnbrechendem seiner Theorie aufgeschlossen ohne die Begrenztheit von Theorien aus den Augen zu verlieren ist, kann mit dem Roman von Robert Seethaler "der Trafikant" eine angenehme Begleitung finden.

"Ich wollte zunächst ein Buch über Freud schreiben. Ich mag den Alten, auch wenn er nicht unproblematisch ist. So war etwa sein Frauenbild recht eigenartig. Und im Grunde ist ja diese ganze Psychoanalyse ein Hirngespinst, eine hanebüchene Idee – aber in sich stimmig!", meint der gebürtige Wiener und muss über den altmodischen Ausdruck "hanebüchen" lachen, der sich da - unbewusst? – in seine Antwort eingeschlichen hat. "Es gab schon Widerstände gegen die Idee ausgerechnet über Freud zu schreiben", fährt Seethaler fort. Und es sei auch tatsächlich schwierig gewesen, über eine derart bekannte Person etwas Neues zu schreiben. „Da hat aber der frische Blick durch die Augen des naiven Franz geholfen.“

http://www.n-tv.de/leute/buecher/Freud-und-Leid-article10008306.html
 
Ich kenne den Roman von Seethaler nicht.. Aber kennt Sethaler Sabine Spielrein? Eine Patientin und Geliebte von Jung, als der bei Freud in Wien war... Sabine Spielrein ist immer noch fast niemandem bekannt... Sie war die Frau zwischen Freud und Jung... Sie hat übrigens den Todestreib gefunden und ihren Doktor darüber gemacht... Sie ist die vierte Person neben Freud, Adler und Jung... Nur dss sie bis heute in keinem einzigne Buch zur Psychoanalyse steht, weil sie von Freud systematisch verheimlicht worden ist... Sabiene Spielrein ist eine der erstaunlichsten Frauen in der Geschichte... Übrigens auch Jüdin, genau wie fast alles Wiener Psychoanalytiker... Der Film über Sabine Spielrein Freud und Jung ist absolut sehenswert... Geradezu genailische schauspielerische Leistungen, auch wenn der Films zum Ende fast etwas zu intellektualistisch wird...

 
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Das sage ich ja auch immer... Nachdem der amerikansiche Prophet Neale Donald Walsch seinen Gott hat sagen lassen,, niemand hätte das Weltall so verstaanden, wie Einstein, erwiederte ich: Und ich bin Herr Niemand...
 
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