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Russland greift Ukraine an

Die Katze beisst sich in ihren eigenen Schwanz!
Das ist das Prinzip des modernen Pazifismus!
In einer Welt wo eine Seite in der Lage wäre die Welt / Erde / Zivilisation durch Atomwaffen zu zerstören, hat der Pazifismus aus der Vergangenheit, also aus noch vor dem Atomzeitalter, keine Wirkung mehr.
Durch das Atomzeitalter und dessen atomare Waffen muss der alte Pazifismus heute neu gedacht werden.
Das heisst: Pazifismus muss der realen Gegenwart angepasst werden, neu erfunden werden und des heutigen Atomzeitalters entprechen.
Das heisst & bedeutet anders und neu zu denken!
Und das ist kein Quatsch den ich ich da schreibe. Quatsch wäre es dem alten Pazifimus, vor dem Atomzeitalter, nachzuhängen, dass noch mehr konventiolle Waffen zu noch mehr Leid führen würde. Im ersten Blick wäre es logisch, dass noch mehr konventiolle Waffen zu noch mehr Leid führen würde, aber im Atomwaffenzeitalter hat dies keine wirkliche Bedeutung mehr.
Denn wer wirft den "ersten Stein" oder überschreitet somit den "Rubikon" ?
Und komme mir blos keiner mit Horoshima & Nagasaki aus dem 2. Weltkrieg, denn das wäre nur ein Ablenkunmgsmanöver vor den Gefahren vor denen wir heute wirklich stehen, wenn wir es einmal zulassen würden, dass die heutige Drohung mit Atowaffen das politische Handeln beinflussen würde.
Im Pazifismus liegt auch immer ein Selbstzweck. Aber der Selbstzweck im Pazifismus kann niemals in der bedingungslosen Kapitulation vor der Macht des Stärkeren sein. Denn das wäre reale Umsetzung des Sozialdarwinismus=Nationalsozialismus.
Die reale Umsetzung des Sozialdarwinismus=Nationalsozialismus kann niemals ein Prinzip des Pazifismus sein. Denn es würde den wahren Pazifismus pervertieren.
Das haben auch die deutschen Grünen erkannt, was Frenilshtar aber lediglich als "abgehen von ihren Idealen" bezeichnen will.
Schrecklich ! Schrecklich !
 
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Im Normalfall muss der Kriegs Verlierer, als Blutzoll, fast immer ein Stück von seinem Reich abtreten.
Ich denk mal, Putin wird die von ihm annektierte Krim, wahrscheinlich mit Atomraketen verteidigen.
Nur, dass die Krim nicht "seine" ist, sondern vielmehr eine Beute seines Raubzuges 2014 darstellt.
Wenn Putin unterliegt, wird wohl Niemand Anspruch auf Teile Russlands stellen, also wird sein "Blutzoll"
weniger ein Stück seines Reiches sein als die Schande und politische und wirtschaftliche Isolation.
Auch ist fraglich, wie weit von Putin / Russland Wiedergutmachung für die von ihnen verursachten
Schäden verlangt werden wird. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass das nicht von Russland verlangt
werden wird. Nicht weil es nicht rechtens wäre, sondern weil es nicht Ziel ist, Russland völlig ausbluten
zu lassen und es zu erniedrigen, wenn der Krieg vorbei ist.
Anders als Putin und sein Gefolge es hier (incidentnow, gun, etc...) in ihrer Propaganda darstellen wollen,
hat es niemand auf Russland abgesehen. Es gilt das von Russland begangene Unrecht zu brechen, nicht Russland
selbst.
 
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj strebt die Wiederherstellung des Territoriums seines Landes an. Erst dann sei ein Ende des Krieges mit Russland vorstellbar, sagt Selenskyj zu Studenten der französischen Universität Sciences Po per Videoschalte. „Wenn wir alles zurückgewonnen haben,
was uns gehört, werden wir dies beenden.“ Eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine hätte Selenskyj zufolge den Krieg von vorneherein verhindert.
„Wäre die Ukraine vor dem Krieg in der Nato gewesen, hätte es keinen Krieg gegeben“, so Selenskyj weiter.

https://www.welt.de/politik/ausland...Territorium-der-Ukraine-wiederherstellen.html

Hat nicht der der Selenskyj Wunsch, in die NATO aufgenommen zu werden, zum Krieg geführt? :rolleyes:
Nein. Russlands Wille, die Ukraine daran zu hindern hat zum Krieg geführt.
Der Ukraine die Schuld am Krieg zu geben wäre so begründet wie Putins Großmutter dafür verantwortlich zu machen.
Denn ohne diese Großmutter hätte es ja keinen Putin gegeben und folglich auch nicht diesen Krieg.....

Der Konflikt erinnert an die Kuba Krise, da wollten die Amis auch nicht das die Russen von Kuba
aus, ihre Atomwaffen auf Amerika richten, fast hätte es deswegen einen Atomkrieg gegeben. o_O
Nur haben die USA nicht Kuba überfallen oder gar annektiert. Lerne Geschichte.
 
Beim Werte verteidigen gehts ganz konkret um eine "Werteordnung".
Für mich ist immer wieder der höchste Wert Leben und Leben erhalten, das "erlebt" jeder.
Für die meisten ist es die Menschenwürde. Ist dein höchster Wert dein Leben, dann bist du nie bereit, es für irgendetwas einzusetzen bzw zu riskieren. Und gegen Sterbehilfe müsstest du auch fundamental Stellung beziehen. Zum Glück gibt es Menschen, die nicht so ticken wie du. Ansonsten gäbe es keine Polizisten, Soldaten, Feuerwehrleute, Bergretter, Kriegsberichterstatter, etc.....
Aber ja, diese menschenverachtende Egomanie seitens Frenilshtar und dir ist bekannt und spiegelt sich in der Vielzahl eurer Postings wider. Und gerade ihr wollt vorspielen, dass ihr die einzigen seid, denen "die Menschen" so wichtig wären. Wie absurd....
 
NATO-Staaten zwischen Neutralität und Konfliktteilnahme:

Hier wird wiederholt darauf hingewiesen, dass es mehr Leid,
mehr Todesopfer gäbe, würden keine Waffen an die Ukraine
geliefert.
Glaubt jemand, dass Herr Putin diese "Überzeugung" teilt?

-!
Ob er sie teilt oder nicht, andert nichts an der Zutrefflichkeit und ist somit nicht relevant.
In unserer Realität werden Fakten eben nicht erst durch Putins Zustimmung erschaffen.
 
Überhaupt nicht ungewohnt, wenn ich mich erinnere als wir als Flüchtlinge in einer Baracke wohnten und beim Bürgermeister im Hilfe bettelten, er meinte: Ich hab Sie ja nicht gerufen.
Hättest du die Situation wirklich verstanden, würdest du jetzt nicht dafür sorgen wollen, dass die Ukraine ihre Freiheit so schnell wie möglich verliert.
 
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