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pluralistisch v. totalitaristisch

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Der Eröffnungsbeitrag mag den Threadtitel bestimmen, aber "worum es geht" ergibt sich aus den Inhalten.
Genau! Und die kann man dann nach Gutdünken lenken.

Das ist nicht Demokratie, sondern exzessive Selbstdarstellung, gepaart mit Rücksichtslosigkeit.
Also so ziemlich das Gegenteil von dem, was eine funktionierende Demokratie ausmacht.
Ganz im Gegenteil! In einer funktionierenden Demokratie sollte es prinzipiell überall möglich sein, auch zu jeder Zeit, über alles diskutieren zu können.

Ja, aber du kommst immer wieder mit den selben (auch für dich) bekannten Themen, und das ganz ohne neue Erkenntnisse dazu zu erlangen.
Es sei angemessen, das Richtige mehrmals zu wiederholen. Das sagte schon Platon in den "Nomoi" 956e. Desweiteren wurde Sokrates von Kallikles in Platons "Gorgias" 490e vorgeworfen: "Wie du doch immer wieder dasselbe sagst". Worauf Sokrates antwortete: "Nicht nur das, sondern auch über dieselben Dinge".

Stimmt! Du kannst dich auch raushalten.
 
Und ich von einer wehrhaften Demokratie, denn wenn sie es nicht wäre, dann bliebe sie nicht länger lebendig. Naturgesetz.
Das hatten wir ja mithilfe von Prof. Kollmorgens Interview bereits im Thread "wehrhafte Demokratie" geklärt. Man muß sich in einer wehrhaften Demokratie vor allem gegen diejenigen wehren, die pausenlos die Nazi-Keule schwingen. Wir können das hier gerne noch einmal durchgehen.
 
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Eine unliebsame rechte Meinung wird mit einer genauso unliebsamen Gegenmeinung quittiert, das ist der Sinn des politischen Diskurses in einer Demokratie.
Ja, aber nicht mit der Nazi-Keule totgeschlagen.

In Diktaturen werden unliebsame Meinungen sofort bestraft ohne jegliche Diskussion.
Genau! Solcherlei unliebsame Meinungen werden umgehend als Volksverhetzung gebrandmarkt und bestraft, nicht nur in Diktaturen, sondern auch in der Ochlokratie. Du weißt ja, das Jakobinertum.
 
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