• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

pluralistisch v. totalitaristisch

Vornehmlich wohl doch, denn so verstand ich den Eröffnungsbeitrag von Gerlind.
Der Eröffnungsbeitrag mag den Threadtitel bestimmen, aber "worum es geht" ergibt sich aus den Inhalten.
Doch, zu jeder Zeit und möglichst auch überall.
Das ist nicht Demokratie, sondern exzessive Selbstdarstellung, gepaart mit Rücksichtslosigkeit.
Also so ziemlich das Gegenteil von dem, was eine funktionierende Demokratie ausmacht.
Ein abgehaktes Thema kann es ja auch gar nicht geben. Es gibt immer jemanden, für den es neu ist. Auch kommen neue Erkenntnisse stets dazu.
Ja, aber du kommst immer wieder mit den selben (auch für dich) bekannten Themen, und das ganz ohne neue Erkenntnisse dazu zu erlangen.
Sofern du aber glaubst, dich gegen vermeintlichen Mißbrauch bei abgehakten Themen wehren zu müssen, mußt du eben in den sauren Apfel des erneuten Diskutierens beißen.
Muss ich nicht.
 
Werbung:
......der Missbrauch wird leider oft als bloße Äußerung einer Meinung dargestellt.
@Muzmuz :>> "leider oft" << ?? Bedauern Sie das eher in der Singularität oder eher in der Pluralität?

Immerhin könnte der Missbrauch auch 'als intellektuelle Leiter' für eine unzulässige Schlussfolgerung dienen. - Das will 'man' sicher nicht hoffen.
 
Wer legt denn fest, was Mißbrauch ist? Schon allein die bloße Äußerung einer unliebsamen rechten Meinung kann es nämlich nicht sein. Das wird aber leider oft so dargestellt.
Eine unliebsame rechte Meinung wird mit einer genauso unliebsamen Gegenmeinung quittiert, das ist der Sinn des politischen Diskurses in einer Demokratie. In Diktaturen werden unliebsame Meinungen sofort bestraft ohne jegliche Diskussion.
 
Und ich von einer wehrhaften Demokratie, denn wenn sie es nicht wäre, dann bliebe sie nicht länger lebendig. Naturgesetz.
Kann man so sehen.
Innerhalb von kommunikativen Diskursen einer lebendigen Demokratie reicht m.E. Kommunikation aus um den Diskurs zu schützen.
Ich muss den anderen nicht vorgehaltener Pistole zu meiner Sichtweise zwingen oder unsachlich werden und ihm irgendwelche Namen verpassen.
 
Den Missbrauch eines demokratischen Diskurs von vorneherein zu unterbinden, dies ist meines Erachtens innerhalb eines lebendigen demokratischen Diskurses gar nicht möglich, insofern stimme ich Gerlind zu.
Ist das Absicht, Bernie? Wo hast du das Wort "unterbinden" entdeckt? Der Missbrauch wird als solcher offengelegt innerhalb des demokratischen Diskurses, um andere davor zu warnen.
 
Werbung:
Zurück
Oben