• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Plotin's Gedanken

Im Schäfer-Look rot-grün gestreift
Freddy Krüger nach den Gedanken greift
Als rauer Typ… im Traum agil
Abhilfe schafft Hypnocil.

Zur Schäferstund
dein roter Mund.
24/7
von der Angst getrieben.

Phantasie verkehrt
Harmonie verklärt.

Oder nicht?

Eins zwei drei…
Freddy kommt vorbei
und wer sich krückt
und wie verrückt
an zu viele Dinge bindet…
nicht aus dem Albtraum findet.

plotin​
 
Werbung:
Den Anker geworfen in Dinge die
wie Spiegel sind…gedächtnislos
hältst Du die Zeiger deiner Uhren an irgendwo
am Ende des Erinnerns.

Du sagst...

die Zukunft ist ein Weg der keinen Anfang hat und
Schatten wirft in alle Ecken der Erinnerung.
Tastest an den Rändern deines Traums entlang und
kratzt die letzten Reste Ich in deine Gegenwart.

Und weißt...

Die Tragik ist offensichtlich weil…
das Unterfangen im Unmöglichen fußt und
Zukunft bis hinein in die Vergangenheit schmerzt.

plotin​
 
Ich habe unbestimmte Zeit
versucht zu denken
eines Tages fortgeschritten
nicht nur durch Stunden
winzige Wassertropfen tränkten den Tag

Seit
er begonnen hat
beginnt es

Nach Jahrzehnten des Wollens
still ruhig
sehe ich heute
die Zeit gibt nichts
sie stiehlt nur


Im Nebel
unkenntlich die Welt
gedacht habe ich es nie

Der Nebel hat das Grau und die Sonne
erkennbar gemacht

In jedem Tropfen
Zeit.

plotin​
 
Kannst Du Dich an die Luftigkeit
erinnern als wir noch leicht waren...
von Hoffnung getränkt & mit
Jugend gesalbt?

Was wir uns vornahmen...
im Handstreich erobert & auf einem
Bein ereilt.

Schnelle Zeiten
waren das & sie vergingen rasch...
zu rasch auch
wenn´s uns Wahnsinnig lang vorkam.

Heute aber will gut Ding
Weile haben da die Atemlosigkeit
unser treuester Begleiter &
das Herz sticht wenn´s rasch gehen soll.

plotin​
 
Aus Feuer geboren?
Hinweis… die Hand des Absoluten!
Wo weilt sie?
Am Abgrund… ohne Rand
ganz ohne Grund und Quell.

Zu Glas erstarrt… erwacht das Spiel
lachend die Schöpfung...
prostituiert ihr Produkt.
Mach mit.. sagt sie

ich will das Du mein Splitter bist
sei es…
sei Obsidian.

plotin​
 
Ein Wortschänder verirrte sich
in den Raum
meiner Sprachlosigkeit.

Ich bin nicht dabei gewesen
meine Gedanken dümpelten
im Ausgelagerten.

Zwischen allen Stühlen
häufte ich stille an
um mein schweigen zu ertragen.

Noch wollte niemand ahnen
wie schamlose Gruppen
Wahrheiten zu entjungfern wagen.

Auf wen…
zu wen noch setzen?

plotin​
 
Wie lange weilt die Leere?
Hinweis… die Hand des Absoluten!
Wo weilt sie?
Am Abgrund… ohne Rand
ganz ohne Grund und Quell.

Betroffen… getroffen
in der Losigkeit.

Und jetzt… erwacht das Spiel
lachend die Schöpfung
prostituiert ihr Produkt.

Mach mit… sagt sie
ich will das Du mein Spiegel bist
sei es… sei alles
zerbrich.

plotin​
 
Ich sollte Dir einmal schreiben
dass ich zu Besuch komme…vielleicht
am ersten Tag des Jahres
an dem es regnet
oder Schnee fällt.

Davon dass ich mich
nach einem Ufer sehnen oder dem Meer
und von der alten Geschichte… vielleicht
dem Loch im Boden das uns verbindet
und in das wir Erde warfen.

Vielleicht glaubten wir dem Gedächtnis mehr
als den hier und da auftauchenden
falschen Gesichtern… die klar logen.

Wir hätte es wissen müssen
als aus dem ungesagten die Gestalten kamen
die uns nickend etwas versprachen
doch bald wieder vorübergingen.

Vieles blieb was noch zu sagen war nur...
der Zug war längst entgleist…
entgleist in eine andere Sprache.

plotin​
 
Ich trommle meine Worte
summe Farben
auf Papier...geduldiges.

Meine Schichten
vielgesichtig...
siehst du sie schon?

Rhythmus… meiner
Vers… meiner
Ton… meiner
hörst du es schon?

In diesem Stein...
aus dem ich Chaos forme
mit Klang umhüllt...
fühlst du es schon?

plotin​
 
Werbung:
Um das Haus ist es November geworden
die Fenster sind verhangen
& aus jeder Fuge atmet es Geschichte.

Lack blättert beim Öffnen der Türen
fast blind taste ich mich durch das Dunkle
& die Dielen ächzen bei jedem Schritt.

Sie erzählen von dem Geheimnis
längst verblichener Jahrzehnte…
ich kenne es nicht & doch verstehe ich.

An der letzten Türe halte ich inne
kalte Schwere hindert sie zu öffnen
etwas mahnt & ich kehre um…

für etwas fremdes bleiben wir Fremde.

plotin​
 
Zurück
Oben