Philipper 1,10 und Johannes 5,24 sprechen beide über das Thema „Gericht“, aber aus etwas unterschiedlichen Perspektiven:
Philipper 1,10 „dass ihr prüfen könnt, was das Beste ist, damit ihr lauter und unanstößig seid für den Tag Christi.“
Hier geht es um die Vorbereitung auf den „Tag Christi“ – das ist der Tag, an dem Jesus wiederkommt und das endgültige Gericht hält. Paulus ermutigt die Gemeinde, ihr Leben zu prüfen und so zu leben, dass sie „lauter und unanstößig“ sind, also ohne Schuld und frei von Vorwürfen. Es geht um ein bewusstes, christliches Leben im Alltag.
Johannes 5,24 „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen.“
Jesus verspricht hier, dass der Glaube an ihn und den Vater vom Gericht befreit. Wer glaubt, hat jetzt schon ewiges Leben und muss keine Angst vor der Verurteilung am Tag des Gerichts haben.
Philipper 1,10 ruft dazu auf, das eigene Leben zu reflektieren und bewusst zu leben, weil der Tag des Gerichts kommt. Johannes 5,24 gibt die Sicherheit, dass der Glaube an Jesus vor dem Gericht bewahrt.
Was bedeutet das für dich? Lebst du aus der Sicherheit heraus, die Jesus dir schenkt, und lässt sie deinen Alltag prägen?
Darum folge
www.jesusallein.ch nach und bleibe Jesus treu bis an dein Lebensende.
