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Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

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Das Wort ist gewiss und aller Annahme wert, dass Christus Jesus in die Welt gekommen ist, Sünder zu retten. 1. Timotheus 1,15

Aus www.lebenistmehr.de auch zum Anhören

In meinen Berufsleben als Polizeibeamter musste ich lernen, mit oft großen Nöten und Schicksalsschlägen anderer umzugehen. Eine Besonderheit an dem Beruf ist, dass man häufig mit Menschen zu tun hat, die sich gerade in einer Ausnahmesituation befinden. Da ist eine junge Frau, die in ständiger Angst lebt, weil sie von ihrem ehemaligen Freund gestalkt wird. Wie tief in ihrer Seele sind Menschen getroffen, wenn in ihre Wohnung eingebrochen wurde und die Täter alles verwüstet haben? Wie begegne ich den Eltern eines 16-Jährigen, wenn ich ihnen mitteilen muss, dass ihr Sohn bei einem Unfall ums Leben gekommen ist? Mit welchen unbeantworteten Fragen müssen Angehörige leben, wenn ein Familienmitglied sich das Leben genommen hat?

Viele Jahre spielte Gott für mich in diesen düsteren Alltagserfahrungen keine Rolle. Was sollte ein »lieber Gott« mit diesen teils schrecklichen Realitäten zu tun haben? Auch bei den vielen Kollegen, die ich während der über 42-jährigen Dienstzeit kennenlernen durfte, war diese Einstellung, soweit ich es beurteilen kann, vorhanden.

Irgendwann kam der Zeitpunkt, wo mir Gottes Wort nahekam und ich Leute, die sich damit befassten und an Jesus als ihren Herrn glaubten, kennenlernen durfte. Vorsichtig, sachlich und mit all meiner Logik ließ ich die frohmachende Botschaft des Evangeliums auf mich einwirken. Ich recherchierte, beurteilte und schaute mir genau die Menschen an, die von diesem Jesus begeistert waren. Mit dem Maß der mir zur Verfügung stehenden Realitätserkenntnis kam ich letztlich zu dem logischen Entschluss zu glauben, dass es Gott wirklich gibt, die Bibel recht hat und Jesus, als der Sohn Gottes, auf diese Erde gekommen ist, um Sünder zu retten, zu denen ich zweifellos gehöre.


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Preise den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht alle seine Wohltaten! Psalm 103,2

Aus www.gute-saat.de auch zum Anhören

Heute vor 35 Jahren, am 3. Oktober 1990, 45 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs, feierten die Deutschen die friedliche Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten.

Wie kam es dazu? Ungewöhnlich genug. Friedliche Demonstrationen in vielen ostdeutschen Städten hatten die Mauer bzw. die mit Todesstreifen gesicherte Grenze zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 1989 buchstäblich „zum Einsturz“ gebracht, ohne dass die Truppen der DDR oder gar der verbündeten UdSSR einschritten, um den friedlichen Widerstand mit Waffengewalt niederzuschlagen.

Deutsche aus Ost und West lagen sich lachend und weinend in den Armen. Ein Gänsehautmoment, an den sich ältere Leser noch erinnern werden.

Im Zwei-plus-Vier-Vertrag stimmten die Siegermächte des Zweiten Weltkriegs, USA, Frankreich, England und die UdSSR, der Wiedervereinigung zu und gaben dem vereinigten Deutschland die uneingeschränkte Souveränität mit allen Rechten und Pflichten zurück.

Über drei Jahrzehnte in Frieden und Wohlstand folgten nach 1990 für viele Deutsche. Deutschland war umgeben von befreundeten und verbündeten Nationen. Die Schrecken des Zweiten Weltkriegs und die Bedrohungen des Kalten Kriegs schienen vergessen. Und die Güte Gottes noch mehr. Zum „Dank“ dafür, wie wunderbar Gott das Geschick Deutschlands am Ende geleitet hat, haben wir Gott mehr und mehr aus dem Alltag, aus der Gesellschaft, aus der Politik, aber vor allem aus unserem Herzen und unserer Erinnerung verdrängt. Noch ist es Zeit, dass wir uns besinnen und dem lebendigen Gott, der unsere „Herzen mit Speise und Fröhlichkeit erfüllte“ den Dank und die Ehre geben (Apostelgeschichte 14,17)!

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Doch wer glaubt schon unserer Botschaft? Wer erkennt, dass der Herr es ist, der diese mächtigen Taten vollbringt Jesaja 53,1

Maria aus Magdala lief nun zu den Jüngern und berichtete ihnen: »Ich habe den Herrn gesehen!« Und sie erzählte alles, was Jesus ihr gesagt hatte. Johannes 20,18

Gerne erzählte ich von dir Herr Jesus Christus, das du mir alle meine Sünden vergeben hast als ich sie dir bekannte, und in mein Leben gekommen bist als ich dich annahm als meinen Erlöse und Herrn.
 
„Denn jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden.“ (Römer 10,13)

Was bedeutet „den Namen des Herrn anrufen“?

Es heißt, sich im Gebet ganz bewusst an Jesus Christus zu wenden, ihn als Herrn und Retter anzuerkennen und um Rettung zu bitten.
Es geht um ein ehrliches Vertrauen darauf, dass Jesus durch seinen Tod und seine Auferstehung den Weg zu Gott freigemacht hat.
„Anrufen“ ist mehr als ein Lippenbekenntnis – es ist ein Ausdruck von Glauben und Hingabe.

Du darfst jederzeit zu Jesus kommen, egal wie deine Vergangenheit aussieht.
Es gibt keine Vorbedingungen – jeder ist eingeladen!
Im Alltag kann das bedeuten, dass du in schwierigen Momenten bewusst Jesus um Hilfe bittest und ihm dein Leben anvertraust.

Wie könntest du heute ganz konkret den Namen Jesu „anrufen“ und ihm einen Platz in deinen Entscheidungen geben?

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Das zu lernen, was Gott uns durch die Not lehren will, ist wichtiger, als aus ihr herauszukommen.
Hallo @LichtderWelt
Auch wenn ich Deinen herausgesuchten Zitaten aus den beiden Testamenten -bei weitem- nicht zustimmen kann
so *bewundere* ich doch Deine Hartnäckigkeit, dass Du felsenfest das vertrittst, was Du -mutmaßlich wortwörtlich
- also wirklich glaubst!

Aber manchen Testament-Weisheiten kann auch ich zustimmen! Hier nur ein Bespiel dazu:

„Goldene Regel“, die Jesus im Matthäus Evangelium wenige Verse vorher aufstellt: „Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihnen! Darin besteht das Gesetz und die Propheten“ (Mt 7,12).
 
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Nur hüte dich und nimm dich wohl in acht, dass du die Ereignisse nicht vergisst, die du mit eigenen Augen gesehen hast, und lass sie dir dein ganzes Leben lang nicht aus der Erinnerung entschwinden! 5. Mose 4,9

Aus www.lebenistmehr.de

Zwickau, die Technikschmiede Sachsens, ist eine Partnerstadt von Dortmund. Da dort nach der Wende verschiedene Bauträger aus dem Ruhrgebiet in Wohnungsneubau und -sanierung tätig wurden, bat man mich damals um die Übernahme von Vertrieb und Verwaltung. Nach gemeinsamer Überlegung in der Familie startete ich im Mai 1992 mit einem gemischten Ost-West-Mitarbeiterteam.

Vor Ort hatte man ein motivierendes Pioniergefühl. Wir berieten viele Menschen, für die das westliche Wirtschafts- und Finanzsystem völlig fremd war und deren Erwartungen an die neue Zeit riesig waren. Die Vorstellung war: Jetzt ist alles möglich! - Und man war enttäuscht, dass das nicht ganz so eintrat.

Im Rahmen der vielen Amtsbesuche lernte ich begabte und fleißige Menschen kennen. Nachdem die beruflichen Dinge abgehandelt waren, kamen jedoch häufig Grundsatzdiskussionen auf, mit dem Tenor: »Das kann doch noch nicht alles gewesen sein?!« Man hatte sich nach der großen Erleichterung über die Freiheit von Spitzeln und Misstrauen des DDR-Regimes die Entwicklung schneller vorgestellt. Als diese nicht wie gewünscht eintrat, konnte man schnell nicht mehr das Wunder sehen, das Geschenk Gottes, das die Wiedervereinigung darstellte.

In unserem Leben passiert genau dasselbe: Wir beten und flehen zu Gott und stellen uns vor, was geschehen müsste und uns zustünde, und erwarten, dass Gott uns das gibt. Wenn etwas davon nicht eintrifft, sind wir enttäuscht, unzufrieden oder sogar ärgerlich. Aber Gott ist kein Wunschautomat - Wunsch rein, beten, Erfüllung raus. In Wirklichkeit gibt er uns viel mehr als das, was wir uns gewünscht haben. Weil er den völligen Überblick hat, ist es aber vielleicht etwas anderes als das, was wir ursprünglich wollten. Doch er gibt uns das, was gut für uns ist.

Sind Sie mit Ihren Lebensumständen zufrieden? Schreiben Sie in einem ruhigen Moment einmal alles auf, was in Ihrem Leben gut ist - und danken Sie Gott dafür!



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