Ich bräuchte mal euer Feedback, bitte.
ich kenne meinen "Freund" seit etwas über einem Jahr, wir gehen zusammen zur Schule (zur erinnerung, ich bin 28 und mache mein Abitur auf dem 2. Bildungsweg nach. Er wird 24). er ist hochbegabt, was - wie ich mir hab sagen lassen- bei manchen Menschen im emotional-empathischen bereich probleme mit sich bringen kann.
Wir sind jetzt seid knapp 4 Monaten zusammen und relativ früh zeigten sich Ungereimtheiten in den Dingen die er mir so erzählte. Kleinigkeiten meist. Schnell hatte ich das Gefühl, dass er nicht besonders ehrlich ist, bzw. Erzähltes gerne ausschmückt. Allerdings konnte ich es meist nicht beweisen, sondern hatte nur mein "Bauchgefühl".
Eine schlechte Argumentationsgrundlage...
Allerdings wurde ich aufmerksamer und hinterfragte Geschichten gezielter als üblich. Das Ganze gipfelte eigentlich darin, dass der Freund einer Freundin verstarb, was mich tagelang sehr beschäftigte und mitnahm. Plötzlich hatte auch er einen Todesfall vorzuweisen, angeblich starb sein Cousin zeitgleich. Irgendetwas an der Geschichte passte mir nicht, also kam mir seltsam vor. Daher konnte ich ihn nicht trösten oder mit ihm drüber reden - ich habe ihm einfach nicht geglaubt.
Anderserseits stellt man sich ja auch nicht hin und sagt "Ich glaub dir jetzt nicht das dein Cousin tot ist..." Lange Rede, kurzer Sinn - wenig später flog sein Lügenkonstrukt auf. Den toten Cousin gab es nicht, und auch andere Dinge die ihm angeblich widerfahren sind, waren nur erfunden.
Wir führten ein langes Gespräch darüber und er räumte ein, dass er diese Geschichten vielleicht aus magelndem Selbstwertgefühl erzählt. Man ist bei sowas immer schnell mit "psychischen problemen" bei der Hand, aber das kommt mir zu einfach vor. Es einfach auf einen Defekt in der Psyche zurückzuführen und damit hat es sich. Vielleicht ist es ja einfach ein Wschlechter" Charakterzug?! Mich überfordert die ganze Sache total, zumal ich ihm nun wirklich nichts mehr glaube, ihm aber versprochen habe zu helfen, das problem anzugehen.
Was ist eure Meinung dazu? Also es geht mir nicht darum ob die Beziehung weitergehen soll oder nicht, die habe ich so gesehen bereits beendet, weil die wichtigste Basis -nämlich Vertrauen- für mich hinüber ist.
ich kenne meinen "Freund" seit etwas über einem Jahr, wir gehen zusammen zur Schule (zur erinnerung, ich bin 28 und mache mein Abitur auf dem 2. Bildungsweg nach. Er wird 24). er ist hochbegabt, was - wie ich mir hab sagen lassen- bei manchen Menschen im emotional-empathischen bereich probleme mit sich bringen kann.
Wir sind jetzt seid knapp 4 Monaten zusammen und relativ früh zeigten sich Ungereimtheiten in den Dingen die er mir so erzählte. Kleinigkeiten meist. Schnell hatte ich das Gefühl, dass er nicht besonders ehrlich ist, bzw. Erzähltes gerne ausschmückt. Allerdings konnte ich es meist nicht beweisen, sondern hatte nur mein "Bauchgefühl".
Eine schlechte Argumentationsgrundlage...
Allerdings wurde ich aufmerksamer und hinterfragte Geschichten gezielter als üblich. Das Ganze gipfelte eigentlich darin, dass der Freund einer Freundin verstarb, was mich tagelang sehr beschäftigte und mitnahm. Plötzlich hatte auch er einen Todesfall vorzuweisen, angeblich starb sein Cousin zeitgleich. Irgendetwas an der Geschichte passte mir nicht, also kam mir seltsam vor. Daher konnte ich ihn nicht trösten oder mit ihm drüber reden - ich habe ihm einfach nicht geglaubt.
Anderserseits stellt man sich ja auch nicht hin und sagt "Ich glaub dir jetzt nicht das dein Cousin tot ist..." Lange Rede, kurzer Sinn - wenig später flog sein Lügenkonstrukt auf. Den toten Cousin gab es nicht, und auch andere Dinge die ihm angeblich widerfahren sind, waren nur erfunden.
Wir führten ein langes Gespräch darüber und er räumte ein, dass er diese Geschichten vielleicht aus magelndem Selbstwertgefühl erzählt. Man ist bei sowas immer schnell mit "psychischen problemen" bei der Hand, aber das kommt mir zu einfach vor. Es einfach auf einen Defekt in der Psyche zurückzuführen und damit hat es sich. Vielleicht ist es ja einfach ein Wschlechter" Charakterzug?! Mich überfordert die ganze Sache total, zumal ich ihm nun wirklich nichts mehr glaube, ihm aber versprochen habe zu helfen, das problem anzugehen.
Was ist eure Meinung dazu? Also es geht mir nicht darum ob die Beziehung weitergehen soll oder nicht, die habe ich so gesehen bereits beendet, weil die wichtigste Basis -nämlich Vertrauen- für mich hinüber ist.