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Monarchie

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AW: Monarchie

Ich meinte das Konzept der real(macht)politischen Monarchie; das englische Königshaus (und auch die meisten anderen) haben ja keine reale Macht.

Liebe Grüße Zeili

Ach Du liebes Lottchen, Schreck lass nach!

Dem englischen, wie dem niederländischen Königshaus die reale Macht abzusprechen halte ich für eine grundlose Naivität.

Wir sollten uns mal lieber Gedanken machen, in Österreich wie in Deutschland, warum wir die Monarchie zu Recht verloren haben und wo die ursprünglichen Gründe dafür liegen.
Vielleicht hilft folgender Witz ein bisschen auf die Sprünge:

Es treffen sich 1919 zwei baltische Grafen in Berlin
1. "Oh, wie geht es Dir mein Liaba?"
2. "Oh, danke schlecht mein Liaba!"
1. "Schlecht???"
2. "Ja ich arbeite!"
1. "Oh, Du arbeitest!?"
2. "Ja und das gegen Geld. Ich komm mir vor wie eine Hure!"

meint :megaphon: :schaf: rg
 
AW: Monarchie

Demokratie heißt doch, das Volk hat letztendlich die Entscheidungsgewalt und ist der bestimmende Faktor im Land.

Das ist das Grundprinzip, an das wir uns gewöhnt haben und das ich persönlich nicht missen möchte, auch wenn nicht alles Honig und Milch ist, was in so einer Staatsform geschieht.

Die alten Monarchien sind gestorben, vor allem die absolutistische Monarchie. Es könnte sein, dass die arabischen Königshäuser und Scheichs so regieren. Ich weiß nicht, wie das abläuft. Aber von außen betrachtet kommt das Absolutischtische, das von oben herab Bestimmende mit autoritären Zügen trotzdem häufig vor. Z.B. in Staaten mit einem Diktator (in Afrika oder Nordkorea) oder mit einer Oberschicht, die nichts anderes neben sich duldet. (Iran)

Die neuen Monarchien sind ja parlamentarische Monarchien, die sich von den alten Monarchien wesentlich unterscheiden. Aber letztlich hätte auch hier das Volk die Entscheidungsgewalt darüber, ob man die Königshäuser abschaffen soll oder nicht. Ich denke aber, in den betreffenden Ländern ist der Gedanke an die Abschaffung der Königshäuser nicht relevant. Man fühlt sich wie in einer Demokratie.

Ob so oder so: Wichtig ist, dass die Menschen nicht unterdrückt werden.
LG - reinwiel
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Monarchie

...der Joost hat es wieder ausgegraben, nicht nur diesen sinnlosen uralten Thread, nein auch die noch ältere und noch sinnlosere Monarchie.
Wer am Beginn des 21. Jahrhunderts nach Monarchie schreit bei dem der Adel und nur der Adel für seine Untertanen Denkt und wehe so ein dummer Pöbel hat einen eigenen Gedanken, der sollte freiwillig ins Krematorium kriechen denn das Leben ist verwirkt. Wer sich womöglich für adlig hält gehört erst Recht ins Feuer um zu Spüren wie sich der Tod anfühlt im Schmerz.

gruß fluuu
 
AW: Monarchie

Die alten Monarchien sind gestorben, vor allem die absolutistische Monarchie.
Bis auf vier Ausnahmen: der Vatikan ist die letzte absolutistische Monarchie in Europa, Saudi-Arabien, Brunei und Swasiland in der restlichen Welt.
Der Vatikan sticht auch in der Verbrechensstatistik hervor: er hat die höchste Kriminalitätsrate weltweit. Es handelt sich allerdings hauptsächlich um Taschendiebstähle...
:)
 
AW: Monarchie

...der Joost hat es wieder ausgegraben, nicht nur diesen sinnlosen uralten Thread, nein auch die noch ältere und noch sinnlosere Monarchie.
Wer am Beginn des 21. Jahrhunderts nach Monarchie schreit bei dem der Adel und nur der Adel für seine Untertanen Denkt und wehe so ein dummer Pöbel hat einen eigenen Gedanken, der sollte freiwillig ins Krematorium kriechen denn das Leben ist verwirkt. Wer sich womöglich für adlig hält gehört erst Recht ins Feuer um zu Spüren wie sich der Tod anfühlt im Schmerz.

gruß fluuu

Oh weia, was sind das denn für Töne fluu?

In dem Feuer stecke ich seit dem ich bewusst denken kann und hab es nie verstanden. Wir haben es ja in Deutschland anders als Österreich. Uns wurde nach der Willen der Sozialisten, die "diese Schweine immer wieder erkennen wollten" der ehemalige Titel zum Namen geschlagen.

Ich habe also mein Leben lang immer diese negativen Auswirkungen meines Namens zu spüren bekommen, gleichzeitig war ich nicht blind für die überhebliche Haltung, die mir aus der eigenen Sippe wie selbstverständlich entgegen kam. Ich gehörte nirgendwo richtig dazu und fühlte mich oft einfach nur zerrissen und leer. Eine unsichtbare Sippenhaft.

Heute bin ich erst einmal dafür, dass der ganze Neid und Hass der gegenseitig entstanden ist zur Sprache kommt, sowie die Abwertung die damit verbunden war.

Es gilt für mich den Adel des einzelnen Menschen wieder anzuerkennen. Der lautet jeder Mensch ist göttlich und okay. Es ist nur die Frage warum er sich so lieblos benimmt?

meint :megaphon: :schaf: rg
 
AW: Monarchie

.....

1. Es gilt für mich den Adel des einzelnen Menschen wieder anzuerkennen. Der lautet jeder Mensch ist göttlich und okay.
2. Es ist nur die Frage warum er sich so lieblos benimmt?

meint :megaphon: :schaf: rg

Zu 1.:
Ja! Ich erlaube mir nur eine winzige Modifikation:
"Der Mensch ist menschlich, weil er göttlich ist - und er ist göttlich, weil er menschlich ist."
Zu 2.:
Das ist heute wahrscheinlich die Grundfrage der ETHIK...
Gruß, moebius :blume2:
 
AW: Monarchie

Es gilt für mich den Adel des einzelnen Menschen wieder anzuerkennen. Der lautet jeder Mensch ist göttlich und okay. Es ist nur die Frage warum er sich so lieblos benimmt?

meint :megaphon: :schaf: rg

Weil er seine Geschwisterlichkeit vernachlässigt hat, die dritte im Bunde:

göttlich im eigenen Leben - geschwisterlich untereinander - okay in seiner Triebhaftigkeit

meint Kaawi :blume1:
 
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AW: Monarchie

Heute bin ich erst einmal dafür, dass der ganze Neid und Hass der gegenseitig entstanden ist zur Sprache kommt, sowie die Abwertung die damit verbunden war.

Es gilt für mich den Adel des einzelnen Menschen wieder anzuerkennen. Der lautet jeder Mensch ist göttlich und okay. Es ist nur die Frage warum er sich so lieblos benimmt?
Das einzige, was einen Menschen adelt, ist seine Arbeit. Logischer- und sozialerweise wird die Elite eines Landes durch die Nicht-Elite bestimmt und ergibt sich nicht aus irgendeiner persönlichen Arroganz oder Eitelkeit.

Liebe Grüße

Zeili
 
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