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Migration Deutschland

Dann habe ich einen weiteren Vorteil dir gegenüber, denn philosophische Diskussionen interessieren mich gar nicht.
Wobei ich das ja durchaus nicht als Vorteil sehen würde. ;-)
Ich vertrete die Meinung, dass alles irgendwann irgendwo gesagt wurde und nur ein Bruchteil davon hat ein Publikum erreicht.
Philosophie ist m.E. auch nicht unbedingt für ein Publikum.
Mich hat immer die Philosophie einfacher Menschen fasziniert, denn sie wirkt auf mich authentisch. Solche publizieren nichts davon, sie leben selbst nach ihrer Philosophie.
Ich ahne, was Du meinst und finde das auch oft wunderbar, aber ich würde das nicht unbedingt Philosophie nennen. Philosophie ist für mich auch eine sehr technische Denkdisziplin, aber es ist wie in der Musik. Es braucht Zeit, damit man ein Instrument beherrscht, aber dann kann es Freude machen.
 
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Ich bin nicht auf Komplimente angewiesen, am wenigsten von dir.
Auf Unsinn braucht man nicht sachlich zu antworten. Oder hast du irgendeinen Sinn in seiner Behauptung erkannt?
Hat er offensichtlich nicht. Er wollte dir wohl nur ans Bein pinkeln, dieser hilflos Unterlegene.
 
Ich bin schon fast 7 Jahre in diesem Forum und ich konnte noch keinen „Rechtsradikalen“ finden. :rolleyes:

Ein linksradikaler User von der Antifa war mal hier und selbst von dem habe ich viele Likes erhalten.
Als ich der Linken Fr. Wagenknecht beistand, sie bekam eine Torte von einem Antifanten ins Gesicht,
weil Sie der Meinung war: „Man kann nicht alle Flüchtlinge aufnehmen" war ich für ihn ein Rechter.

Ich gebe zu, dass ich in meinen Beiträgen sehr oft übertrieben habe. Manche werden wohl gedacht
haben, es ist Satire, ich sei ein gehirngewaschener Linker, oder ich wäre ein Moralprediger!? :dontknow:

In Wirklichkeit wollte ich provozieren, um zu sehen, ob ein Rechter mir auf dem Leim geht.
So manche sind mir auf dem Leim gegangen, aber das waren nicht wirklich Rechtsradikale.
Manche, besonders die Älteren, sind halt noch konservativ erzogen worden und nur
deshalb sagt man ihnen nach, dass sie „Rechtspopulistisch“ orientiert sind. ;)
In diesem Kontext erinnere ich mich an Horst Mahler oder Luigi Colani. Frage mich schon lange, was alte Männer so auffällig oft bewegt, radikal ins "nationale" Lager zu wechseln, ihre früher liberalen oder linken Überzeugungen zu verraten. Wobei ich auch schon, zumindest lexikalisch, zu den alten Männern zähle. Das Wissen darum fördert zwar die Selbstreflexion, schützt jedoch nicht immer vor dem einen oder anderen Fettnapf.
 
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In diesem Kontext erinnere ich mich an Horst Mahler oder Luigi Colani. Frage mich schon lange, was alte Männer so auffällig oft bewegt, radikal ins "nationale" Lager zu wechseln, ihre früher liberalen oder linken Überzeugungen zu verraten. Wobei ich auch schon, zumindest lexikalisch, zu den alten Männern zähle. Das Wissen darum fördert zwar die Selbstreflexion, schützt jedoch nicht immer vor dem einen oder anderen Fettnapf.
Unser Land ist überhäuft mit Fettnäpfchen, denn jeder der sich kritisch
über die Regierung äußert, ist ein Rechtspopulist oder gar ein Nazi.
 
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Unser Land ist überhäuft mit Fettnäpfchen, denn jeder der sich kritisch
über die Regierung äußert, ist ein Rechtspopulist oder gar ein Nazi.
Vermutlich stimmt beides.
Der Vorwurf Nazi zu sein, ist zur leider zu oft missbrauchten Allzweckwaffe geworden, die durch den häufigen Vorwurf stumpfer geworden ist, so dass man viele Menschen findet, sich von sich sagen: 'Dann bin ich eben Nazi/rechtsextrem/Rassist'.

Auf der anderen Seite ist es Menschen mit einem Hang zum Extremismus im Grunde egal, welchem extremen Lager sie angehören. Das passt primär politisch motivierten Menschen oft nicht in den Kram, die meinen, dass die extremen politischen Enden weltanschaulich so weit auseinander liegen, dass man unmöglich von einem ins andere rutschen oder springen könne, doch für viele deren Kernmotivation ist, gegen den sogenannten Mainstream zu sein (den man heute allerdings auch kaum noch findet), ist das keine innere Hürde, Hauptsache dagegen, von wo aus, ist egal.
 
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