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Migration Deutschland

(Den Wohlstandswahnsinn abstellen, wäre mMn sowieso längst dringen notwendig)
Warum sollten wir die Schutzsuchenden nicht auch am Wohlstand
Deutschlands teilhaben lassen? Besser Wohlstand als Armut für Alle!

In der Aussage: "Dass es in Deutschland Kapazitätsgrenzen" für die Aufnahme von Flüchtlingen gäbe“ habe ich
Fr. Wagenknecht hier Recht gegeben, denn wir können aus Platzgründen, nicht die halbe Welt aufnehmen.

Siehe Beitrag 118

https://www.denkforum.at/threads/demokratie-kritik.23191/page-12#post-942419
.
 
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Nicht neu sind deine verlogenen Unterstellungen!
Nicht neu, aber der Forenleitung gefällt das, denn so geht moderne Kommunikation. Allerdings nicht bei allen Teilnehmern und je nachdem welche Meinung vertreten wird.

Ich habe mich hier stets gegen die AFD positioniert und das kann man auch nachlesen.

https://www.denkforum.at/threads/was-die-afd-sagt-und-was-sie-meint.23996/page-4
.
Das nutzt Dir nichts. Als AfD- Anhänger bist Du notorisch unglaubwürdig.
 
Fr. Wagenknecht hier Recht gegeben, denn wir können aus Platzgründen, nicht die halbe Welt aufnehmen.
Bevor der Platz ausgeht, geht das Geld aus. Bevor das Geld ausgeht, haben rechte Parteien eine absolute Mehrheit.
Alleine hier nur die Platzgründe anzuführen, wieso man nicht der ganzen Welt helfen könne, zeigt ja schon wie verlogen die Diskussion ist.
Das nutzt Dir nichts. Als AfD- Anhänger bist Du notorisch unglaubwürdig.
Man kann ja gerne so weiter machen, ich denke aber nicht, dass dieses Verhalten letztlich der AFD schaden wird. Sich hinzustellen und zu sagen, meine Meinung ist besser als deine und du bist so und so nur ein Spinner, Schwurbler, Leugner,... verfestigt ja nur die Bindung zur AFD. Weitere Menschen werden dann auch aus Trotz erst recht die AFD wählen.
Wenn man etwas ändern möchte, braucht man nur die Gründe zu ändern, aus der sich diese Meinungen ergeben. Aber das tut ja keiner. Man sagt lieber nur dem Anderen wieso es nicht geht und wieso seine Position schlecht sei. Da hat man dann gar keine Zeit mehr die Umstände zu ändern.
 
Wenn man etwas ändern möchte, braucht man nur die Gründe zu ändern, aus der sich diese Meinungen ergeben. Aber das tut ja keiner.
Wenn der Grund für eine afd-Haltung jener ist, dass sich derjenige nicht die Mühe machen will, sich sachlich zu beschäftigen und nur Sündenböcke für sein Scheitern sucht, wie soll man "die Gründe, aus denen sich dessen Meinung ergbeen" ändern? Sich zu ändern und Verantwortung zu übernehmen obliegt doch demjenigen selbst.
Manche sind Argumenten einfach nicht zugänglich, und da hat bislang noch keine brauchbare Methode ergeben, dies zu ändern und es bleibt nur mehr der Weg, jene nicht an die Macht kommen zu lassen.
Was passiert, wenn man darin scheitert, haben wir in den USA gesehen und auch in anderen Ländern, wo die Populisten die Macht erlangten.
Die sonstige Alternative wäre ihre Läuterung, nachdem sie die Gesellschaft in den Grund gefahren sind. Dann will es zwar wieder niemand gewesen sein, aber zumindest sind sie dann wieder ganz ruhig, so wie nach dem 2. Weltkrieg.
Nur ich finde, man sollte der Gesellschaft so ein Schicksal nicht erneut zumuten.
 
wie soll man "die Gründe, aus denen sich dessen Meinung ergbeen" ändern?
Na in dem man nicht nur immer sagt: "Ausländer raus ist schlecht" - sondern eben auch die Probleme angeht, die dann mit den "Ausländern" kommen.
Heute bei uns in der Zeitung, über 45% aller Straftäter in Österreich sind Ausländer. So, jetzt kommt sicherlich von der FPÖ, das sei schlecht und man müsse schauen, dass weniger Ausländer zu uns kommen. Alle anderen Parteien machen nichts außer der FPÖ auszurichten, das geht nicht, sei diskriminierend oder rassistisch.
Wieso entwickelt man da nichts eine eigenen Lösungen für das Problem (Problem = 45% der Straftäter sind Ausländer)? Warum überlässt man es einzig und alleine der FPÖ sich dagegen auszusprechen?
Das Problem an sich kann man ja nicht negieren - gut, der Weg der FPÖ ist nicht der, der anderen Parteien. Vollkommen legitim. Aber dann nur die Position der FPÖ zu kritisieren löst einfach das ursprüngliche Problem nicht.
Manche sind Argumenten einfach nicht zugänglich, und da hat bislang noch keine brauchbare Methode ergeben, dies zu ändern und es bleibt nur mehr der Weg, jene nicht an die Macht kommen zu lassen.
Und genau deshalb will ich ja auch nicht, dass man wieder nur argumentiert. Beziehe mich wieder auf das obere Bsp.: die FPÖ ist nicht in der Regierung, das könnten die anderen Parteien angehen. Man macht aber nichts. Da braucht es keine Argumente gegen die FPÖ-Position. ich muss nur eine eigene Position entwickeln und dann umsetzen. Die Mehrheit habe ich als Regierung ja.
Weil man eben hier untätig ist, macht man es der FPÖ, AFD,... leicht an die "Macht" zu kommen (zumindest mal viele Stimmen zu gewinnen).
Was passiert, wenn man darin scheitert, haben wir in den USA gesehen und auch in anderen Ländern, wo die Populisten die Macht erlangten.
Populisten kommen dort an die Macht, wo man keine gute Arbeit leistet. Ist alles gut und alle sind zufrieden, brauch ich auch auf keine Scharlatane hören.
 
Na in dem man nicht nur immer sagt: "Ausländer raus ist schlecht" - sondern eben auch die Probleme angeht, die dann mit den "Ausländern" kommen.
Ja klar, aber das tut "man" ja auch, nur ist das erstens nicht so sichtbar und zweitens auch nicht so, dass man ein Problem sieht, eine Lösung hat, diese umsetzt und Problem gelöst. So stellt sich das manch "kleiner Mann" vor und verlangt einfach, dass "die da oben" das so machen und ist dann ganz erbost, dass es nicht so geschieht, wie er sich das vorstellt.
Und die "Lösung", nämlich "Ausländer raus!" ist ja tatsächlich schlecht. Nur, Erklärungen, WARUM sie schlecht ist, interessieren die Gröler nicht, denn um sich mit jenen auseinander zu setzen, bedürfte es eines gewissen Aufwandes. Also tun sie Erklärungsversuche einfach als "faule Ausreden" ab, eventuell garniert noch mit manchen Unterstellungen, um sich selbst dabei auch noch moralisch überlegen zu fühlen.
Heute bei uns in der Zeitung, über 45% aller Straftäter in Österreich sind Ausländer. So, jetzt kommt sicherlich von der FPÖ, das sei schlecht und man müsse schauen, dass weniger Ausländer zu uns kommen. Alle anderen Parteien machen nichts außer der FPÖ auszurichten, das geht nicht, sei diskriminierend oder rassistisch.
Ja, das ist ein übliches Szenario.
Wieso entwickelt man da nichts eine eigenen Lösungen für das Problem (Problem = 45% der Straftäter sind Ausländer)? Warum überlässt man es einzig und alleine der FPÖ sich dagegen auszusprechen?
Tut man ja, nur sind jene Lösungen nicht einfach und nicht plakativ. Und der FPÖ geht es ja nicht um Problemlösungen, sondern ums Aufzeigen und Schuldzuweisung in Richtung ihrer politischen Gegner, um selbst Stimmen damit zu fangen. Daher will sie weder eine Lösung noch eines Diskussion darüber, sondern lediglich eine Debatte, und ihre "Argumente" sind dem faulen Laien einleuchtender, weil der Laie sich nur oberflächlich damit befasst und die FPÖ ihre ganze Kraft zum Aufpolieren dieser Oberfläche aufwendet. Die, die tatsächlich das Problem angehen, können nicht ihre ganze Kraft für den Anschein aufwenden, und daher haben sie einen systematischen Nachteil bei der Debatte.
Ja, viele Bürger durchschauen dieses Spiel der FPÖ und sind für deren Parolen nicht empfänglich, aber viele eben doch, und so erreicht die FPÖ keinen zu vernachlässigenden Zuspruch.
Wenn es ein zuverlässiges Mittel gegen Verblendung gäbe, würde es solche Populistenparteien nicht geben, aber so ein Mittel gibt es eben nicht.
Das Problem an sich kann man ja nicht negieren - gut, der Weg der FPÖ ist nicht der, der anderen Parteien. Vollkommen legitim. Aber dann nur die Position der FPÖ zu kritisieren löst einfach das ursprüngliche Problem nicht.
Es geht der FPÖ ja auch nicht um das ursprüngliche Problem. Und, manche Probleme lassen sich nicht nur nicht einfach, sondern einfach nicht lösen, und damit muss man leben. Die FPÖ in der Opposition muss das nicht, denn sie nutzt diesen Umstand, um politischen Erfolg damit zu machen, was ja auch gut funktioniert, solange man die Probleme nicht lösen muss - und das ist ja bei der Opposition der Fall.
Darum auch der "natürliche Zyklus" der FPÖ. Fundamentalopposition mit steigendem Zuspruch, an die Macht kommen, versagen, abstürzen, und das Spiel geht von vorne los. Blöd ist hier nicht die FPÖ, sondern ihre Wähler, die aus ihren Fehlern nicht lernen und die FPÖ immer wieder einmal wählen.
Und genau deshalb will ich ja auch nicht, dass man wieder nur argumentiert. Beziehe mich wieder auf das obere Bsp.: die FPÖ ist nicht in der Regierung, das könnten die anderen Parteien angehen. Man macht aber nichts.
Wie kommst du zu der Behauptung, dass man nichts mache?
Was weißt du denn, was wirklich "Sache" ist? Wie sehr bist du im bundespolitischen Tagesgeschäft involviert?
Da braucht es keine Argumente gegen die FPÖ-Position. ich muss nur eine eigene Position entwickeln und dann umsetzen. Die Mehrheit habe ich als Regierung ja.
Weil man eben hier untätig ist, macht man es der FPÖ, AFD,... leicht an die "Macht" zu kommen (zumindest mal viele Stimmen zu gewinnen).
Wenn es doch nur so einfach wäre.
Aber, wie will man vorgehen, wenn man ein Problem nicht lösen kann, weil es unlösbar ist, die Opposition aber behauptet, sie könnte es?
Wie will man den Gegenbeweis antreten ohne die Opposition an die Macht kommen und sodann scheitern zu lassen?
Jenen Weg zu gehen, nämlich die Gesellschaft einer FPÖ zu überantworten, um der FPÖ oder sonst jemandem eine Lehre zu erteilen, ist ja wohl indiskutabel......
Populisten kommen dort an die Macht, wo man keine gute Arbeit leistet.
So die Parolen der Populisten. Aber, es ist nicht wirklich so, und auch gerade wo gute Arbeit geleistet wird, können Populisten hervorrangenden Zuspruch gewinnen.
Ist alles gut und alle sind zufrieden, brauch ich auch auf keine Scharlatane hören.
Es sind nicht alle zufrieden, nur weil sie Grund hätten, zufrieden zu sein. Man braucht ja nur in die Welt zu blicken und alle möglichen realen Alternativen zu unserem Alltag hier in Österreich oder Deutschland anzuschauen. Wir hätten allen Grund, glücklich und zufrieden zu sein, aber wie ist die Realität? Schau dir die ganzen Postrings hier an. Strotzen sie vor lauter Glückseligkeit und Dankbarkeit oder sind sie eine Ansammlung von Beschwerden, Forderungen, Beschimpfungen, Klagen, etc.....?
Gib einem Menschen alles was er will und er wird beklagen, dass es nicht mehr gibt, wonach er streben könnte.

Ein Mensch, dem es gut geht wird immer noch einen Mangel empfinden, wenn es dem Nachbarn noch besser geht.
Und egal wie gut es einem geht, wenn ihm jemand verheißt, es könnte ihm noch besser gehen, dann hat er ein offenes Ohr dafür.
Wichtiger als der aktuelle Zustand ist dem Menschen die Hoffnung auf Verbesserung. Wie nötig, realistisch oder wahrhaftig sie ist,
ist dabei nur nebensächlich.

Ein Beispiel auch:
Im Mittelalter klagten die Menschen "Die Welt ist schlecht, denn es gibt nicht genug zu essen".
Dann, vor 100 Jahre klagten die Menschen "Die Welt ist schlecht, denn es gibt zwar genug Getreide, aber nicht genug Fleisch für alle"
und jetzt, wo genug Getreide und genug Fleisch da ist, klagen manche "Die Welt ist schlecht, denn Menschen essen Fleisch".

Du siehst, löst man ein Problem, findet der Mensch andere Gründe zu klagen. Also hat man immer unendlich viele Gründe, der Regierung "Versagen" vorzuwerfen. Ob so ein Vorwurf gerechtfertigt ist oder nicht, überlegen sich die Dauerklager aber nicht, wäre zu anstrengend und man kann damit aus ihrer Sicht nichts gewinnen.

Oder anderes, einfacheres Beispiel:
Wer nichts hat empfindet Unwohlsein, weil er nichts hat.
Wer hat empfindet Unwohlsein, wer er verlieren könnte, was er hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mich hier stets gegen die AFD positioniert und das kann man auch nachlesen.
Deine Quellen deuten jedoch genau auf das Gegenteil hin:
taz.de schrieb:
In einer Kolumne in der rechtspopulistischen Monatsschrift Tichys Einblick hatte ein Autor über Cheblis Kandidatur für den Bundestag geschrieben und dabei eine sexistische Formulierung benutzt.
wikipedia.org schrieb:
Nach einer Studie der britischen Nichtregierungsorganisation „Hope not Hate“ vom September 2021 war die Seite von Reitschuster neben der des deutschen Ablegers des russischen Staatssenders RT „unter den am häufigsten [auf Facebook] von AfD-Profilen geteilten ‚Alternativmedien‘“.
 
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Wenn man etwas ändern möchte, braucht man nur die Gründe zu ändern, aus der sich diese Meinungen ergeben. Aber das tut ja keiner. Man sagt lieber nur dem Anderen wieso es nicht geht und wieso seine Position schlecht sei. Da hat man dann gar keine Zeit mehr die Umstände zu ändern.
Die Gründe werden subjektiv bewertet und daraus werden subjektive Meinungen entwickelt. Das ist kein Rezept, um die AfD kleinzukriegen. Es wird immer Gründe geben, die zugunsten der AfD oder der FPÖ interpretiert werden und wenn es keine gibt, dann kreieren diese Parteien neue Gründe, oder ihre Anhänger suchen sich selbst ihre Gründe - immer natürlich von ihrer persönlichen Situation und Einstellung ausgehend.
 
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