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Mein Thread ...

Hey Leute! Achtung, PapaLooo! Bitte texte(t) "Mein Thread" (Eigene Gedichte)
nicht mit eurer (deiner) Gier auf morbide Berichte zu!
:bwaah:

Eröffnet doch BITTE einen eigenen Thread zu Kannibalisnus, Tierleid, Vegetarismus udgl.

Ich ernähre mich seit vielen Jahren frutarisch!
 
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Es reicht auch schon ein Blick in ihre Gesichter - was Rinder und Schweine betrifft.
Ein perfektes Beispiel für Überinterpretation: Die Mimik von Tieren.

Wie gesagt, auch ein bewusstloser Mensch hat jene Rezeptoren, kann aber dennoch kein Leid empfinden. Das Vorhandensein jener Rezeptoren sagt noch nichts über das Erleben eines eventuellen Leides aus, und die Abwesenheit jener Rezeptoren ist keine Garantie für die Unfähigkeit zur Leidempfindung.

Da und dort isst man bei Pflanzen nur die Früchte, aber der klassische Vegetarier isst auch Wurzelgemüse und unterscheidet nicht nach Pflanzenteilen.

Es ist der Vegetarier, der hier Regeln aufstellt, also frage ihn bezüglich der Aufweichung. Und bezüglich der Schlachtmethoden - mit CO2 werden zum Verzehr vorgesehene Tiere betäubt, nicht getötet. Stürben sie schon im CO2, könnte man sie nicht mehr ausbluten lassen.

Ja, ein Schlachtprozess ist kein schöner Anblick - aber welcher natürliche Tiertod wäre "schöner"?
Das Zerfetztwerden durch Raubtiere? Das Krepieren durch eine Krankheit oder durch eine Verletzung? Das dahinsiechen und letztendlich Verdursten oder Verhungern, weil zu alt und schwach, um Nahrung zu finden?

Der Tod ist selten angenehm, aber ein notwendiger Teil des Lebens, genauso wie der Verzehr des eigenen Körpers durch andere Lebewesen ein notwendiger Teil des natürlichen Kreislaufs.

Ich versuche nicht, den Verzehr von tierischem Fleisch rechtzufertigen. Ich zeige nur die Willkürlichkeit seiner Verdammung auf.
 
Ein perfektes Beispiel für Überinterpretation: Die Mimik von Tieren.

Wie gesagt, auch ein bewusstloser Mensch hat jene Rezeptoren, kann aber dennoch kein Leid empfinden. Das Vorhandensein jener Rezeptoren sagt noch nichts über das Erleben eines eventuellen Leides aus, und die Abwesenheit jener Rezeptoren ist keine Garantie für die Unfähigkeit zur Leidempfindung.

Da und dort isst man bei Pflanzen nur die Früchte, aber der klassische Vegetarier isst auch Wurzelgemüse und unterscheidet nicht nach Pflanzenteilen.

Es ist der Vegetarier, der hier Regeln aufstellt, also frage ihn bezüglich der Aufweichung. Und bezüglich der Schlachtmethoden - mit CO2 werden zum Verzehr vorgesehene Tiere betäubt, nicht getötet. Stürben sie schon im CO2, könnte man sie nicht mehr ausbluten lassen.

Ja, ein Schlachtprozess ist kein schöner Anblick - aber welcher natürliche Tiertod wäre "schöner"?
Das Zerfetztwerden durch Raubtiere? Das Krepieren durch eine Krankheit oder durch eine Verletzung? Das dahinsiechen und letztendlich Verdursten oder Verhungern, weil zu alt und schwach, um Nahrung zu finden?

Der Tod ist selten angenehm, aber ein notwendiger Teil des Lebens, genauso wie der Verzehr des eigenen Körpers durch andere Lebewesen ein notwendiger Teil des natürlichen Kreislaufs.

Ich versuche nicht, den Verzehr von tierischem Fleisch rechtzufertigen. Ich zeige nur die Willkürlichkeit seiner Verdammung auf.
Für einen Vegetarier sterben Tiere:
Die männlichen Kälber der Milchkühe und auch die Milchkühe selbst, wenn ihre Milchleistung nachlässt.
Die männlichen Hühnerkücken und auch die Legehennen, wenn ihre Legeleistung nachlässt.

Und wenn man nicht irgendwo einen Strich zieht, und sagt: dies hier ist moralisch nicht mehr vertretbar, dann landet man letztlich ja auch beim Faschismus des Dritten Reiches, es ist letztlich nur die Spezies, die man da in die Gaskammern geführt hat oder es noch tut.
- Paarhufer oder Trockennasenprimaten - genetisch übrigens zu rund 95% identisch.
 
Dieses Jahr war ich auf einem interessanten Beitrag von Prof. Dr. Andreas Draguhn
es war dieser Vortag: https://kortizes.de/event/18-03-2025
Der Vortag ist hier noch zu sehen:
Da geht es um die wissenschaftliche Untersuchungen des Schmerzempfindens verschiedener Lebewesen.
Es könnte genügen, wenn sich die Fleisch-Konsumenten endlich mal auch -in Bezug auf die enorme Leidensfähigkeit- wissenschaftliche Errungenschaften zu Gemüte führen würden! - und DASS Tier eben nicht mit Pflanzen zu vergleichen sind - und woher eigentlich diese eine alte "göttliche Weisheit" stammt, dass Tiere keine Angst hätten - dass Tiere von nichts wissen - und man ihnen eh nichts zuleide tut, gleich "Aaparate" !
Ein wunderbarer Vortrag - vor allem von einem *Wissenden*!
 
Paarhufer oder Trockennasenprimaten - genetisch übrigens zu rund 95% identisch.
Und wenn man nicht irgendwo einen Strich zieht, und sagt: dies hier ist moralisch nicht mehr vertretbar, dann landet man letztlich ja auch beim Faschismus des Dritten Reiches, es ist letztlich nur die Spezies, die man da in die Gaskammern geführt hat oder es noch tut.
Faschismus des Dritten Reiches

Es stimmt
Wer Mensch und Tier *achtet* benötigt keinen Ratschlag gegen Qual und Leid: Humanisten verfügen über ihre emotionale Intelligenz!

Es könnte genügen, sich einfach den Vortrag von Prof. Andreas Draghun anzuhören - darin der Prof. erörtert, weshalb pflanzliche *Lebewesen* nicht Schmerz erleiden!
 
Zuletzt bearbeitet:
Es stimmt
Wer Mensch und Tier *achtet* benötigt keinen Ratschlag gegen Qual und Leid: Humanisten verfügen über ihre emotionale Intelligenz!
..und beschimpft nicht die Ukrainer weil sie sich gegen die russischen Verbrechen wehren und auch nicht den Westen, weil er ihnen dabei hilft. frenilshtar hingegen fühlt sich zu derlei Beschimpfungen berufen.
Es könnte genügen, sich einfach den Vortrag von Prof. Andreas Draghun anzuhören - darin der Prof. erörtert, weshalb pflanzliche *Lebewesen* nicht Schmerz erleiden!
Auch Draghun spricht im Gegensatz zu manchen Vegetariern Pflanzen nicht ab, Lebewesen zu sein.
 
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..und beschimpft nicht die Ukrainer weil sie sich gegen die russischen Verbrechen wehren und auch nicht den Westen, weil er ihnen dabei hilft. frenilshtar hingegen fühlt sich zu derlei Beschimpfungen berufen.

Auch Draghun spricht im Gegensatz zu manchen Vegetariern Pflanzen nicht ab, Lebewesen zu sein.
Pflanzen sind natürlich Lebewesen. (Pilze übrigens auch). Wer hat ersteres denn irgendwo bestritten? Bitte mit Link!

Und nochmals Vegetarier töten durch Ei- und Milchkonsum in deren Erzeugung eben auch Tiere, essenden sie halten diese Tiere selbst und ermöglichen ihnen ein Leben ohne getötet zu werden. Ist aber die Ausnahme.
 
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