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Lustaspik und Blutsorbet

Asraeyl

New Member
Registriert
19. Dezember 2006
Beiträge
1
Guten Morgen, Tag, oder vielleicht gute Nacht :)

ich würde Ihnen gerne mein Debütroman "Lustaspik und Blutsorbet" vorstellen - wenn ich darf.
Es handelt sich hierbei um ein erotisches Fantasy Melodram, ist dementsprechend nur für Erwachsene geeignet.

Das belletristische Werk ist recht düster und sehr destruktiv geworden, daher empfehle ich zuerst die Leseproben auf szenerie.eu
Zweifellos wird diese Art von Literatur nicht jedermanns Sache sein, daher unbedingt auf die Thematik achten.

Viel Spaß beim lesen

Asraeyl

P.S.

Damit man mir nicht vorwirft, dies würde ein reines Werbethema, habe ich mich entschlossen eine Leseprobe direkt hier auf diesem Board zu Posten:

Aus dem Kapitel: „Speckiges Rezept“

Für ein leckeres Lustaspik und Blutsorbet benötigt man die folgenden Zutaten: Eine militärische Diktatur in einer Fantasiewelt. Das Wort Melancholie. Eine Priese Romantik – je nach Geschmack darf es ruhig ein bisserl mehr sein.

Für den bösen Helden mische man Todessehnsucht mit Dekadenz, Machtgier mit Charisma. Das Ganze rühre man, bis es schön aufgequollen ist. Abschmecken mit einem ordentlichen Schuss Sodomie. Wer mag, fügt noch ein wenig Verbrecherkönigin und Sadistische Geheimpolizei hinzu.

Damit sich der ganze Geschmack entfalten kann, stelle man den bösen Helden am Ende kalt.

Die gute und heldenhafte Nebenrolle packe man in eine Schüssel und fülle langsam die Worte „Priesterin und Weinpippi“ hinein. An dieser Stelle kann man ruhig schon den Ofen vorheizen.

Erst lasse man die gute Heldin einen Sieg über das Böse erringen, und dann schiebe man diese in den Ofen und lasse sie auf mittlerer Hitze drei Stunden lang brutzeln. Ab und zu mit eigenem Fett übergießen, damit der schöne Braten bloß nicht verkohlt.
Zuletzt würze man den Gaumenschmaus mit dem Wort „Heil“ (Aufpassen! Sehr scharf! Nur ganz vorsichtig dosieren!) und einer Handvoll Stadt aus schwarzem Stein. Hingegen mancher Annahme lasse man Elfen, Orks, Goblins, Rauschebartzauberer, Drachen und anderes Ringzeug weg –
wir möchten schließlich was Eigenes, ganz Neues kredenzen.

Will man das Gericht nun mit vielen Freunden teilen, benutze man anstatt Menschen das Wort „menschenähnlich“. Wobei wir der einfachen Art willen die Komposition mit dem Begriff „Menschen“ abkürzen werden, um nicht weiter zu verwirren. Man sagt ja auch „Lauch“ und meint „Lauchzwiebeln“. Der Vollständigkeit halber sollten wir von grünem Blut reden, um unsere Jugend nicht zu gefährden, aber das würde schlicht scheiße schmecken. Daher bleiben wir dabei: Blut oh Blut, deine Farbe so unvergessen rot!

Um unsere Freunde zwischen den Menügängen nicht zu langweilen, beschränke man sich bei den Göttern auf einfache Namen wie Kriegsgott und Liebesgöttin. Für die Städte gilt Ähnliches, wir bleiben am besten
bei einfach zu besorgenden Zutaten wie z. B. schwarze, weiße sowie graue Stadt. Wer möchte schon für eine Süßspeise eine neue Sprache lernen?

Wer gerne genau nach Rezept arbeitet, kann sich an den folgenden Zutaten orientieren:

- Hommage an die Sadistische Geheimpolizei S.G.

- Lustaspik

- Liebes Tagebuch

- Priesterin der Liebesgöttin

- Traum vom Schwanzbesen

- Kleines schwarzes Kriegsspiel

- Lyrischer Oralverkehr

- Die Verbrecherkönigin

- Keine Liebe ist …

- Baut mir eine Heldenarmbrust

- Operation schwarzer Raubmord – abgelehnt

- Graue Lebenslust

- Ein kleines Duell

- Schwarze Ballett-Romantik

- Poetische Todespriesterin

- Größenwahn für Fortgeschrittene

- Mein schwarzer Kampf

- Schwarze Werbeunterbrechung

- Blutsorbet

- Vom Weg des Kriegers

- Melancholie X

Guten Appetit!
 
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AW: Lustaspik und Blutsorbet

Alles was zu diesem einen Beitrag zu finden ist, ist dieser eine Beitrag in mehrfacher Ausführung.
 
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