• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Trauma: Onyiccson

IchDerPhil

New Member
Registriert
15. Juli 2009
Beiträge
17
Hallo Leute,
hatte letztes Jahr ein mehr oder weniger "kleines" Trauma und dies über die Geschichte "Onyiccson" aufgearbeitet... hier das erste Kapitel, vielleicht hat ja wer Lust den Rest auch zu lesen, da keine Links erlaubt sind, gibt's die Fortsetzung über PM, bzw, falls von Euch angefordert auch gerne hier :D

Kapitel 1: Onyiccson
Mein Name ist…

Ich weiß es nicht. Ich habe soeben meine Augen geöffnet. Es ist, als hätte ich geträumt und kann mich an nichts erinnern. Es macht mir Angst. Ich laufe los, als ob es mein letztes Mal wäre, bevor ich sterben muss. Ich habe Angst. Angst davor, dass mich jemand erwischt. Mir ist nicht klar wieso ich das denke… ich laufe schneller. Sehr schnell! Ich habe das Gefühl, mich viel schneller als sonst zu bewegen…

Dort wo ich hinsehe, sehe ich nur meine Hände. Doch halt, was ist das? Das sind keine Finger. Ich weiß genau, da sollten Finger sein. Es sind mit dichtem Haar bewachsene Pfoten! Ich habe keine Ahnung, warum ich Pfoten habe. Mein Blick ist weich gezeichnet und trüb. Wurde ich verhext? Es ist für mich nicht möglich klar zu sehen, auch wenn ich mich noch so anstrenge.

Das sind meine Pfoten mit denen ich laufe. So ungewöhnlich ist das gar nicht, wie ich zuerst gedacht habe. Ich denke das gehört zu mir… Ich befinde mich in einem Treppenhaus. Auf allen Vieren springe ich abwärts. Irgendwo muss der Ausgang sein. Wo bin ich eigentlich? Es sieht aus, wie das Treppenhaus einer Jagdhütte, jedoch viel länger als gewöhnlich. Kann eine Jagdhütte so viele Stufen im Treppenhaus haben? Die Treppen sind aus Holz gefertigt, ebenso das Geländer. Merkwürdig orange-braunes Licht… Ich werde schneller!

Was ist das auf meinem Rücken? Es hüpft auf und ab und ist an meinem Rücken mit einem breiten Gurt befestigt. Ist das ein Beutel?

Es ist duster und es gibt wenig Licht. Wo kommt es her das Licht, ich sehe keine Fenster. Es sieht hier aus wie in einer modernen Almhütte, aber ich habe noch nie so ein hohes Gebäude gesehen. Ich kann mich nicht erinnern jemals ein so hohes Gebäude betreten zu haben, geschweige denn überhaupt ein Gebäude betreten zu haben. Ich weiß was ein Gebäude ist. Ich bin verwirrt; habe Angst…

Ich überspringe gerade einige Stufen auf einmal um mehr Geschwindigkeit zu erreichen. Ich habe Angst und muss hier raus!

Wie spät ist es? Was bedeutet der Gedanke? Zeit. Was ist Zeit? Ich weiß nicht wieso, ich habe Angst und bin verwirrt. Was rieche ich da: Blut? Ja es ist Blut und Schweiß. Sehr intensiv. Meine Nase scheint sehr gut zu funktionieren. Bin ich verletzt?

Was ist das? Ein Lichtschimmer von grellem, weißem Licht... Ist das der Ausgang aus dieser Hütte...

Lass das, nein! Ich rufe: „Nein!“

Es ist nass! Hört auf damit! Wer wagt es mich nass zu machen? Die Flüssigkeit brennt auf meinem Fell… Wo ist das Fell hin? Meine Haut brennt an den Stellen, an der mich die Flüssigkeit getroffen hat! Das ist kein Wasser. Was ist es?

"Gib mir die Téoplatte!", schreit ein Mann, den ich kaum erkennen kann. Meine Sicht ist immer noch trüb, aber etwas klarer als zu vor, viel klarer! "Gib mir die Téoplatte, aber sofort!", setzt der Mann energisch nach und fuchtelt mit einer Art von Wasserpistole wie wild herum.

Sein Gesicht formt sich bedrohlich zu einem Ausdruck absoluter Entschlossenheit. Voll Angst erfüllt schrei ich den Mann an "Ich habe deine Téoplatte nicht!" Ich erinnere mich plötzlich an den Beutel auf meinem Rücken, in dem ich etwas Hartes spüre, aber nicht allzu schweres. Etwas, was Téoplatte genannt wird, hört sich sehr schwer an. Das kann keine Téoplatte sein.

Meine Angst verändert sich in Besorgnis, da der Mann, welcher um die 60 Erdenjahre sein muss, und ein langes, schmales Gesicht mit Spitzbart hat, Gesichtsformen annimmt, welche mich vermuten lassen, dass er mir nicht glaubt.

"Gib sie mir sofort, oder ich bin gezwungen dich auszuschalten! Du bist es nicht Wert zu leben, aber dennoch brauchen wir dich. Aber einer weniger kann nicht schaden. Diese Missgeburt gehört verbannt!" Ich habe keine Ahnung was eine Missgeburt ist, aber es hört sich nicht nett an was der Herr brüllt!

Ich weiß nicht genau wieso, darum taste ich mich am Besten - jetzt mit angsterfüllter Stimme - vor: "Hier, nimm den Sack und sieh nach!"

"Aurelius! Sei vorsichtig“, schreit eine alte Frau am Fuße der Treppe.

„Das ist ein Trick. Er wird dich töten und die Téoplatte trotzdem stehlen!"

„Warum sollte ich", schrei ich verzweifelt in Richtung der Frau, "Ich habe keine Ahnung von einer Téoplatte! Im Sack ist etwas drin, aber ich bin mir sicher, dass es keine Téoplatte ist!"

"Was ist es dann? Hast du einen Quato im Beutel?", fragt Aurelius energisch. "Ich weiß nicht, was in dem Beutel enthalten ist! Ich weiß nur“, sage ich wahrheitsgemäß, "dass ich ausschließen kann, dass es sich um eine Téoplatte handelt. Ich habe keine Ahnung was im Sack ist, so glaub mir doch!". Ich weiß natürlich auch nicht was ein Quato ist. Ich traue mich gar nicht näher nachzufragen was das ist.

„Wie könnte ich dir glauben, immerhin weißt du auch, dass es nicht die Téoplatte ist!", so Aurelius.

Aurelius’s Gesichtsausdruck verändert sich. Der bedrohliche Ausdruck formt sich nun und ich sehe, dass er offensichtlich stark verzweifelt wirkt! "Magda, falls Äthyl etwas versucht, auch nur eine falsche Bewegung macht, musst du uns beide Töten, das weißt du!".

Ist Äthyl mein Name? Woher kennen die mich! Wieso wollen die mich umbringen? Bin ich Verbrecher? Habe ich jemandem etwas angetan... Ich kann mir das selbst nicht vorstellen? Würde ich die beiden fressen wollen? Ich habe das Gefühl, dass ich keiner Fliege etwas zu leide tun könnte! Die wirren Gedanken in meinem Kopf, ich will, dass sie aufhören!

Magda beginnt zu schreien und heftig zu weinen "Nein!", schluchzt sie, "Ich kann das nicht zulassen… Ich kann dich nicht töten wegen dem da!"

Sie meint mich! Liebt sie ihn? "Du musst! Sei gefasst und nimm deine Leg-Pistole...", meint Aurelius zu Magda bestimmend!

Aurelius scheint mehr verzweifelt zu sein als ich. Ich verstehe nicht wieso, aber es beruhigt mich auf eine bestimmte Art. Er hat Angst um sein Leben, und das wegen mir. Er ist bereit, alles zu verlieren was er hat:

„Ich gebe dir gern den Beutel, ich habe keine Ahnung was da drin ist!", höre ich aus meinem Mund. Ich hätte nie geglaubt, dass ich das so ruhig sagen kann, obwohl gerade die Anspannung noch ins Unermessliche ging!

Behutsam greife ich mit der rechten Hand in Richtung Riemen, bereitwillig, Aurelius den Beutel zu überreichen.

Aurelius schreit: "Lass deine Hand wo sie ist!" er dreht sich blitz schnell zu Magda um "Hab ich nicht gesagt, du sollst uns beide Töten wenn er etwas versucht?".

Jetzt bloß nicht bewegen, denke ich bei mir, fordere es jetzt nicht heraus! Es ist still. Ich kann meinen Herzschlag hören, so still ist es.

Magda erklärt Aurelius, immer noch unter Tränen, aber mit ruhiger, zittriger Stimme, dass sie es nicht gesehen hätte, dass ich mich bewegt habe. Aurelius fordert sie energisch auf sich an das was er gesagt hatte zu halten, uns beide zu Töten, falls ich eine falsche Bewegung mache. Er dreht den Kopf langsam zurück zu mir, als hoffe er, dass ich mich nicht bewegen würde...

"Äthyl! Gib mir jetzt den Beutel!"

Was hat Magda vor, sie bewegt sich… Sie kommt die Treppe hoch. Was ist das in ihrer Hand? Ich kann immer noch nicht klar genug sehen...

Eine Waffe. Ist das eine Leg-Pistole?

Sie richtet die Waffe auf mich. Mit klaren Fingerbewegungen zeigt mir Aurelius, dass ich ihm den Beutel geben soll. Ich greife erneut langsam mit der rechten Hand zum Riemen des Beutels, umschließe ihn mit den Fingern und hebe ihn langsam von Links über den Kopf.

Der Beutel baumelt am Riemen. Ich gebe ihn Aurelius.

Bleib ruhig Äthyl denke ich und sage während ich denke nur bitte gib Magda keinen Grund uns beide zu töten. Jetzt aber so ruhig wie möglich, denke ich bei mir.

„Hier hast du den Beutel. Kann ich jetzt gehen?".

Aurelius zögert mit der Antwort. Denkt er über die Frage nach? Was geht ihm durch den Kopf. Bedeutet das was Gutes?

„Nein. Noch nicht. Zuerst sehen wir nach, was im Beutel ist. Wenn, dann sterben wir alle gemeinsam. Wenn du hier bleibst, ist das Beweis genug für mich, dass der Inhalt des Beutels nicht gefährlich ist. Ihr könnt euch nicht selber töten. Dazu seid ihr nicht in der Lage!"

Wen meint er mit ihr? Kann ich mich nicht selber töten?

Krank: Ich will mich gar nicht selber töten. Wieso sollte ich auch. Bin ich froh, dass er das dazu gesagt hat. Ich habe keine Ahnung wer ich bin. Habe große Angst.

Jetzt weiß ich, dass mich jemand töten kann, dass ich einmal sterben muss. Aber wie kann sich Aurelius sicher sein, dass der Inhalt ungefährlich ist. Bis vor wenigen Augenblicken wusste ich gar nicht, dass ich meinem Leben selbst kein Ende machen kann…

Langsam und vorsichtig öffnet Aurelius den Beutel. Magda kommt - immer noch mit ziel gerichteter Leg-Pistole - näher und erreicht nun dieselbe Stufe der Treppe auf der Aurelius steht. Er fasst mit der Hand in den Beutel. Nichts geschieht.

Ich möchte weg. Aber irgendetwas hält mich. Erhoffe ich, dass der Inhalt des Beutels meine Situation aufklärt?

Er schließt gerade seine Finger um etwas, was sich im Beutel befindet.

Warum grinst Aurelius? Er zieht etwas aus dem Sack. Aurelius schließt seine Augen und neigt seinen Kopf theatralisch nach oben. Sein Grinsen im Gesicht wird breiter…Plötzlich verändert sich die Farb-Idylle des Treppenhauses von duster bräunlich nach Blau-Silber funkelnd.

Was ist das? Es scheint aus Glas zu sein. Ein Gefäß?

"Welch Ironie", sagt Aurelius und bricht das Schweigen. „Tarator hat volle Arbeit geleistet und ich hätte dich wegen dem Ding fast getötet!".

Ratlos frage ich Aurelius: "Wer ist Tarator und von welcher Ironie sprichst du?"

„Tarator ist Böse!", wirft Magda ein, während sie ihre Leg-Pistole senkt und in ihrer Tasche, welche an zusammengenähte Lumpen erinnert, vorsichtig vergräbt.

Sie schüttelt emotionslos den Kopf. "Er ist der, der dir, Äthyl, das angetan hat.", sagt Aurelius. Er fuchtelt während er dies sagt mit dem scheinbar aus Glas gemachten Gefäß herum. Die an der Wand durch das Gefäß projizierten Lichtpunkte beginnen zu funkeln und sich zu bewegen, ähnlich wie Spiegelungen von Wasseroberflächen auf Wänden.

"Du hilfst mir nicht weiter, du sprichst in Rätseln für mich", antworte ich, zwar nicht minder verzweifelt als zu vor, aber jetzt völlig angstfrei.

"Ach ja", lächelt Aurelius behutsam, „Du kannst dich nicht erinnern. Er hat all deine Erinnerungen in dieses gläserne Gefäß gesperrt. Mir ist nicht klar, wie er das geschafft hat, da er für uns - die Mitglieder des Rates der Ältesten von Téo, seit einiger Zeit nicht auffindbar ist und ich hätte nie gedacht, dass er so machtvoll ist und so etwas aus der Ferne bewerkstelligen kann. Es sei denn, er hat es geschafft unbemerkt hier einzudringen…" Aurelius scheint Tarator fast für seine Macht zu bewundern.

„Eine sehr böse Macht!", ergänzt Magda in ehrfurchtsvollem Ton.

„Eine sehr dunkle Kraft", fährt Aurelius fort ohne Magda zu beachten.

Er ignoriert sie sogar. Hat er etwas zu verbergen? Warum macht mich die Situation so misstrauisch?

„Eine Macht, die ursprünglich aus dem Fluss der schwarzen Magie mit dem Namen Téodex entsprang. Es ist der schwarze Fluss der durch Téo, unserem Land, fließt."

Ich merke, wie ich langsam ungeduldig werde. Für mich wirkt es so, als wäre ich gerade erst geboren worden, ich will etwas über mich erfahren, nicht über Mächte, Flüsse und Ländereien, trotzdem muss ich mich zusammenreißen und schweigen, vielleicht erfahre ich etwas, sofern ich nur geduldig genug bin.

"Das Solosax", Aurelius hält das gläserne Gefäß in die Höhe, damit ich es besser sehen kann.

Seine Augen wirbeln wie wild in seinen Augenhöhlen. Seine Stimme hat sich verändert, er spricht sehr monoton, wie auswendig gelernt: "ist ein Gefäß für Erinnerungen und wurde nur zu diesem Zwecke geschaffen... Es bewahrt diese auf und kann nur mit Hilfe des Schlüssels von Hexyl geöffnet werden. Es ist praktisch unzerstörbar. Nach dem es mit Hilfe des Schlüssels von Hexyl geöffnet wurde, zerstört es sich von selbst...“

Warum hat er so komisch gesprochen? Er spricht weiter, als wenn nichts gewesen wäre. Seine Augen haben sich wieder beruhigt. Er sieht mich relativ normal an und spricht:

„Es ist Ironie, dass dir Tarator das Gefäß überlassen hat… So hast du die Erinnerung bei dir und kannst sie nicht abrufen. In den falschen Händen, können deine Erinnerungen von Anderen in deren Gedächtnis übertragen werden und - das ist das Einzige was ich dir aus deiner Vergangenheit verraten kann - du bist einer der Wichtigsten Wesen deiner Art... Für deine Art wäre es fatal wenn du dich nicht mehr an dich und deine Aufgaben erinnerst… Mehr darf ich dir nicht sagen. Mit jeder Information die du von mir erhältst, die deine Vergangenheit betrifft, schwindet aus dem Solosax eine Erinnerung. Und zwar jene Erinnerung, die ich dir verraten habe. Das ist das Los desjenigen, der das Solosax das erste Mal nach Erstellung berührt... Nach Übertragung der Erinnerungen an dich, wirst du dich an diese eine Erinnerung nicht mehr erinnern können. Sie ist unwiderruflich gelöscht. Du wirst aber anderen Glauben schenken, die dir bestätigen, dass du einer der Wichtigsten deiner Art bist. Neue Erinnerungen bleiben dir erhalten..."

Ich bin verwirrt, ich will mehr wissen, auch wenn ich es nachher wieder vergessen werde…

„Zu welcher Art von Wesen gehöre ich?" Aurelius setzt an zu antworten, in dem er den Mund öffnet, Magda fällt ihm ins Wort: "Pscht! Aurelius, du hast schon zu viel gesagt! Äthyl, du gehörst zur Rasse der Onyiccson. Einer Art von Gestaltwandlern, die von der menschlichen Gestalt in ein bei der Geburt vom Rat der Ältesten von Téo festgelegtes Tier sich verwandeln können."

Jetzt habe ich meinen Namen gerade erst wieder erfahren, nach dem ich alles vergessen hatte, ich werde ihn wieder vergessen, auch die Existenz die am Namen hängt? "Werde ich nicht meinen Namen, oder meine ganze Vergangenheit wieder vergessen? Du hast meinen Namen mehrmals genannt, nach dem du das Solosax berührt hast!", frage ich Aurelius mit fixiertem Blick.

"Nein, ich nannte deinen Namen bereits bevor ich das Gefäß berührt habe. So hat sich die Erinnerung gefestigt und kann nicht mehr verloren gehen..."

Stille kehrt ein.

Aurelius fixiert mit starrem Blick meine Augen und nickt, als ob er wüsste, dass ich ihn fragen wollte, ob ich nun endlich gehen könne. „Das Solosax behalte ich hier, ich werde es für dich versteckt halten und vor Tarator und den Bestien von Téo mit meinem Leben beschützen“, sprach Aurelius bestimmt.

Still, ohne ein Wort zu sagen gehe ich an den Beiden vorbei, die Treppe hinab in Richtung Ausgang. Am Ende der Treppe bemerke ich zum ersten Mal einen Spiegel. Er ist wunderschön. Wer ist das? Bin das ich? Äthyl der Onyiccson?

Das ist das erste Mal, dass ich mich selbst sehe, seit ich mich an das was ich jetzt bin erinnern kann. Es ist, als wäre ich wiedergeboren, ohne Erinnerung an früher. Ich bin schockiert und verwirrt.

Aurelius sagte, ich habe ein Leben in Téo, eine von Tarator genommene Vergangenheit und habe sie bis vor kurzem noch auf meinem Rücken in einem Sack getragen. Darin das Solosax… Wie lange habe ich den Sack schon mit mir getragen?

Alles an was ich mich erinnern kann, auch wenn ich es noch so verbissen versuche, ist das Treppenhaus und an die sehr merkwürdige und verwirrende Geschichte.

War Aurelius ehrlich zu mir?

Für mich ist es normal Pfoten zu haben, die sich in Finger verwandeln können. Wenn ich mich so im Spiegel betrachte, stelle ich fest, dass ich mir selbst sehr gut gefalle… Das Einzige was ich definitiv weiß ist, dass ich diesen Schlüssel von Hexyl benötige, um alles aufzuklären.

Es wird Zeit zu gehen. Ich habe ein mulmiges Gefühl: Die Téoplatte – was immer das ist – von Aurelius scheint völlig an Bedeutung verloren zu haben, ebenso der Grund dafür warum Aurelius mich lieber hätte töten wollen...

Ich öffne die Tür der Hütte und geh – in tierischer Gestalt – hinaus...
 
Werbung:
Zurück
Oben