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Liebe

  • Ersteller Ersteller Unwissenheit
  • Erstellt am Erstellt am
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AW: Liebe

zu 1.) Weil Besitz das Gegenteil von Liebe ist.

zu 2.) Wenn etwas seine Selbstverständlichkeit verliert, besteht die Chance darüber nachzudenken und damit zu einem höheren Bewusstsein zu kommen. Idealerweise führt es zu mehr Verantwortung.

Wann zählt es als loslassen? Ich meine manche müssen aus Liebe loslassen, weil ihr Objekt der Begierde die Liebe nicht erwiedern kann.
Aber ist es dann das gleiche loslassen, wie wenn es auf Gegenseitigkeit beruht? Oder zählt im Endeffekt wie so oft nur der Wille?
 
AW: Liebe

Wann zählt es als loslassen? Ich meine manche müssen aus Liebe loslassen, weil ihr Objekt der Begierde die Liebe nicht erwiedern kann.
Aber ist es dann das gleiche loslassen, wie wenn es auf Gegenseitigkeit beruht? Oder zählt im Endeffekt wie so oft nur der Wille?


Hm, ich denke, loslassen bedeutet, dass man sich nicht vom/von der Geliebten abhängig macht, ihn/sie auch nicht als Besitz und Recht betrachtet, sondern die Begegnungen mit ihm/ihr als Geschenke des Lebens und Augenblicks sieht! :)
 
AW: Liebe

Hm, ich denke, loslassen bedeutet, dass man sich nicht vom/von der Geliebten abhängig macht, ihn/sie auch nicht als Besitz und Recht betrachtet, sondern die Begegnungen mit ihm/ihr als Geschenke des Lebens und Augenblicks sieht! :)

Kann man dann eifersüchtig sein und gleichzeitig loslassen? Denn Eifersucht ist ja irgendwo besitzergreifend?!
 
AW: Liebe

Kann man dann eifersüchtig sein und gleichzeitig loslassen? Denn Eifersucht ist ja irgendwo besitzergreifend?!


Weiß nicht! :dontknow:
Ich hab nicht den Eindruck, dass Eifersucht besitzergreifend ist - meist treibt sie doch den Partner von einem weg!
Möglicherweise DIENT sie ja dem Loslassprozess....

Aber das war jetzt ein Sponti-Gedanke, über den ich erst noch nachdenken muss! :)
 
AW: Liebe

Nein, darin besteht der tiefere Sinn des Loslassens bei einer Beziehung, eben nicht eifersüchtig zu sein, die Sucht der Besitzergreifung nicht zu brauchen.
Lieben ist auf jeden Fall eine Kunst genauso wie Leben, es ist jedoch weniger die Kunst des Tanzens als viel mehr die des Ringens stellte Marc Aurel fest.
Wer beherrscht denn in Mitteleuropa die Kunst des Loslassens?
Die Zen-Buddhisten in Japan können es gut aber wir mit unserer Fülle an Angeboten können doch kaum widerstehen oder?
Das Forum hier mit der Fülle an halbherzigen Beiträgen ist ein gutes Beispiel für sinnlose Quantität, für Sucht nach mehr ohne jemals Erfüllung zu finden.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Liebe

Nein, darin besteht der tiefere Sinn des Loslassens bei einer Beziehung, eben nicht eifersüchtig zu sein, die Sucht der Besitzergreifung nicht zu brauchen.
Lieben ist auf jeden Fall eine Kunst genauso wie Leben, es ist jedoch weniger die Kunst des Tanzens als viel mehr die des Ringens stellte Marc Aurel fest.
Wer beherrscht denn in Mitteleuropa die Kunst des Loslassens?
Die Zen-Buddhisten in Japan können es gut aber wir mit unserer Fülle an Angeboten können doch kaum widerstehen oder?


Na, bei mir es es andersrum - je größer das Angebot ist, desto eher kann ich loslassen!
 
AW: Liebe

Muss man erst die Kunst des Loslassens erlenen, um dann lieben zu können oder andersherum? Oder geht das Hand in Hand?
 
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AW: Liebe

Das ist dann die Not in der Überforderung die zum Rückzug zwingt, auch so ein Problem von endloser Quantität.

Genau, die Kunst des Loslassens ist wichtiger Bestandteil der Kunst des Liebens und Lebens, ohne dem geht es nicht wenn man es gießen möchte.
 
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