AntonAnthony
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- 20. September 2012
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Konstruktiver, aufschlussreicher Beitrag
Ja richtig, danke!
Ja, genau!!
Ja, genau das war es, was ich hören wollte!! Mich hat ja interessiert, ob jemand dasselbe denkt, ohne, dass ich es ihm in den Mund lege.
Aber du hast recht, ich hätte, anstatt des Begriffes Leben, den Ausdruck Existenz (oder vielleicht noch besser Sein, denn das umfasst ja alles, auch alles Metaphysische) gebrauchen sollen.
Hier muss ich allerdings einwenden, dass ich grade die Erinnerung in dieser Frage für bedeutsam und entscheidend halte.
Du kennst ja vielleicht das Beispiel des Sternes, der nur existiert, solange er betrachtet wird. Zur Erinnerung: es geht dabei ja um das Licht das er ausstrahlt, und ein Stern der schon seit tausenden von Jahren erloschen ist, existiert für uns, die wir das von ihm ausgesandte Licht sehen, noch immer; aber eben nur solange ihn zumindest ein rezipierendes Subjekt betrachtet (das ist in etwa so paradox wie die Relativität von Zeit).
Und ungefähr so, meine ich es auch mit den Erinnerungen. Wir wissen ja gar nicht, ob nicht unserere biologisch-physisch-materielle Welt nur eine (von wem auch immer) gedachte Welt ist, also können wir auch nicht ausschließen, dass die Gedankenwelten in den Köpfen der Menschen genauso, ich will sagen gleichwertige, wenn auch völlig andersartige Welten sind.
"Sein als Wille zur Schöpfung...", hm... allerdings. Schopenhauer?
ich selber unterscheide zwischen
ewig = zeitlos
und
unendlich = nicht endend
Ja richtig, danke!
deine frage bz sich dh vermutlich für mich eher auf das unendliche leben und ob dieses durch übertragende informationen verlängert werden kann ...
ich meine für dein biologisches individual leben als persönlichkeit wird dies vermutlich nicht geschehen - wenn dein licht aus ist ist es eben dunkel - ende - egal was du getan oder geschrieben hast !
Ja, genau!!
allerdings empfinde ich es als etwas armselig meine existenz auf mein biologisches leben einzugrenzen. daher halte ich auch den begriff "leben" in deiner fragestellung für unpassend und würde es lieber durch "existenz" oder einfach "sein" ersetzen.
Ja, genau das war es, was ich hören wollte!! Mich hat ja interessiert, ob jemand dasselbe denkt, ohne, dass ich es ihm in den Mund lege.
Aber du hast recht, ich hätte, anstatt des Begriffes Leben, den Ausdruck Existenz (oder vielleicht noch besser Sein, denn das umfasst ja alles, auch alles Metaphysische) gebrauchen sollen.
und erinnerungen ... das sind doch kenntnisse von erlebten eindrücken bzw wirkungen gesetzter ursachen welche sich in folge kausaler wirkketten durch die welt ziehen ..... spuren im staub der geschichte gleich
Hier muss ich allerdings einwenden, dass ich grade die Erinnerung in dieser Frage für bedeutsam und entscheidend halte.
Du kennst ja vielleicht das Beispiel des Sternes, der nur existiert, solange er betrachtet wird. Zur Erinnerung: es geht dabei ja um das Licht das er ausstrahlt, und ein Stern der schon seit tausenden von Jahren erloschen ist, existiert für uns, die wir das von ihm ausgesandte Licht sehen, noch immer; aber eben nur solange ihn zumindest ein rezipierendes Subjekt betrachtet (das ist in etwa so paradox wie die Relativität von Zeit).
Und ungefähr so, meine ich es auch mit den Erinnerungen. Wir wissen ja gar nicht, ob nicht unserere biologisch-physisch-materielle Welt nur eine (von wem auch immer) gedachte Welt ist, also können wir auch nicht ausschließen, dass die Gedankenwelten in den Köpfen der Menschen genauso, ich will sagen gleichwertige, wenn auch völlig andersartige Welten sind.
zusammengefasst also neu formuliert:
nicht endendes sein durch setzen von wirkung
oder
sein als wille zur schöpfung..... (also sprach der phönix während er zu den sternen flog)
"Sein als Wille zur Schöpfung...", hm... allerdings. Schopenhauer?

