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Kinder und Kriminalität

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Das Strafrecht ist generell eine absolut untaugliche Methode, derartige Probleme zu bekämpfen.
Naja, zumindest ein sozialer Ansatz - derzeit können unter 14 Jährige Rauben, Vergewaltigen und Morden ohne graviernde Folgen.
Die ''kriminalisierten'' Fernsehsender/Medien/Internet geben ihnen ja täglich Vorschub, mit unzähligen Krimis, Gewalt- & Grausamkeits-Berichten aus aller Welt.
Aber es fehlt LEIDER MASSIV an Folge-Einrichtungen, die ''Menschlichkeitstrainig, Gemütsbildung, Zusammenleben, Gefühlspflege etc.'' lehren.

Differenzierung https://de.wikipedia.org/wiki/Jugendstrafanstalt#Differenzierung
Anders als bei einer Freiheitsstrafe wird bei der Verbüßung einer Jugendstrafe in einer Jugendstrafanstalt großer Wert auf die Ausbildung und die Unterstützung der Gefangenen gelegt. Der Erziehungsgedanke soll Vorrang vor der Strafe haben, da Jugendliche im Normalfall durch erzieherische Maßnahmen noch beeinflusst werden können. Unterschieden wird in geschlossener Vollzug, offener Vollzug und Jugendstrafvollzug in freien Formen (z. B. im Seehaus Leonberg oder Seehaus Leipzig[1]) oder im Projekt Chance. Ausnahmsweise kann ein Heranwachsender, der mit den Maßnahmen des Jugendstrafvollzugs nicht mehr erreicht werden kann und auf seine Mitgefangenen destruktiven Einfluss ausübt, aus dem Jugendvollzug ausgenommen und in eine Erwachsenenanstalt verlegt werden.
 
Naja, zumindest ein sozialer Ansatz - derzeit können unter 14 Jährige Rauben, Vergewaltigen und Morden ohne graviernde Folgen.
Die ''kriminalisierten'' Fernsehsender/Medien/Internet geben ihnen ja täglich Vorschub, mit unzähligen Krimis, Gewalt- & Grausamkeits-Berichten aus aller Welt.
Aber es fehlt LEIDER MASSIV an Folge-Einrichtungen, die ''Menschlichkeitstrainig, Gemütsbildung, Zusammenleben, Gefühlspflege etc.'' lehren.



Zunächst einmal liegt die Verantwortung für derartiges Fehlverhalten der Kinder zu einem übergroßen Teil beim Elternhaus und der Gesellschaft als solches. In einer Umgebung, die ideologisch nur Ellenbogen, Leistung und Wettbewerb vorgibt, wo Eltern sich mit mehreren Jobs über Wasser halten müssen und keine bzw. nicht ausreichend Zeit für ihren Nachwuchs aufbringen können, braucht man sich über die beschriebenen Phänomene nicht wundern - und das war schon zu allen Zeiten so.

Wir haben zu wenig Stellen im sozialen Bereich, Sozialpädagogen, Kinder- und Jugendpsychiater, Streetworker usw. usw. Wir bekämpfen nicht die Ursachen von Jugendkriminalität, nur die Symptome.
Ist auf den ersten Blick billiger, auf lange Sicht allerdings verheerend. Aber die lange Sicht interessiert ja ohnhin kaum noch jemanden.
 
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