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[KI+AI] Künstliche Intelligenz als Musikmach-Erfüllungsgehilfe ...

hylozoik

Well-Known Member
Registriert
21. Dezember 2010
Beiträge
24.118
Ja, das gibt's auch inzwischen - His Her Masters Voice sozusagen ... :romeo: :trommel: :gitarre:

Audio-KI "Bark" erzeugt natürliche Sprache und kann sogar singen
Die generative Audio-KI Bark von Suno AI aus Cambridge erzeugt aus Textprompts natürlich klingende Sprache – auch als Gesang. Der Text-zu-Audio-Generator versteht momentan 13 Sprachen, die man in einem Prompt mischen kann. Ferner interpretiert Bark verschiedene Regieanweisungen wie "[laughs]", "[gasps]" oder "[sighs]".

Bark is fully generative text-to-audio model devolved for research and demo purposes. It follows a GPT style architecture similar to AudioLM and Vall-E and a quantized Audio representation from EnCodec. It is not a conventional TTS model, but instead a fully generative text-to-audio model capable of deviating in unexpected ways from any given script. Different to previous approaches, the input text prompt is converted directly to audio without the intermediate use of phonemes. It can therefore generalize to arbitrary instructions beyond speech such as music lyrics, sound effects or other non-speech sounds.

Below is a list of some known non-speech sounds, but we are finding more every day. Please let us know if you find patterns that work particularly well on Discord!
  • [laughter]
  • [laughs]
  • [sighs]
  • [music]
  • [gasps]
  • [clears throat]
  • — or ... for hesitations
  • ♪ for song lyrics
  • CAPITALIZATION for emphasis of a word
  • [MAN] and [WOMAN] to bias Bark toward male and female speakers, respectively

https://suno.com/ | https://suno.com/about
We are a team of musicians and artificial intelligence experts based in Cambridge, MA. We are proud alumni of pioneering tech companies like Meta, TikTok and Kensho, where our founding team worked together before starting Suno.
We like to ship code, make music and drink coffee.

Ein Erstversuch mit Erich Kästner Gedichten als ''Lyrics'' ... :D:cool:



 
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Rilke goes KI-Bossa ... :regen:

 
Musik ist nicht so mein Thema, mir fehlen die Grundlagen des Komponierens, weiß, dass es gewisse Tonfolgen gibt die für einen Hit unerlässlich sind usw. Ist es also einfacher die Algorithmen für erfolgreiche Musik zu generieren als für erfolgreiche Literatur?
Ich habe neulich ein Gedicht geschrieben zum Thema KI. Und hinterher Chat GPT die Aufgabe gestellt, ein Gedicht zum gleichen Thema zu schreiben. Mit Beschreibung der Risiken und des Nutzens.
Wie neulich in einem Radiobeitrag, als ein Redakteur der Ki die Aufgabe stellte einen Text im Stil eines bekannten Romanautors zu schreiben, war ich (noch) beruhigt. Er erzählte, dass es nach zwei Seiten belanglos wurde. Auch das KI-Gedicht traf im Grunde die gestellte Aufgabe.
Doch das, was für mich ein Gedicht ausmacht, Fehlanzeige. Meine Sorge: Wenn ich mein Gedicht demnächst online stelle, mache ich damit die KI "schlauer"? Hier einmal meine zweite Strophe:

In großem Vertrauen, sich selbst überschätzend
Goethes Zauberlehrling spottend, ihn ignorierend
spielt´ der Gelehrte elektronischer Zunft, Zweifel gegen Gier versetzend
mit Geistern die bislang gefangen
- in Flaschen aus Vernunft -
nie dazu gedacht in Freiheit zu gelangen
Naiv den virtuellen Dschinn gebärend

Mich beschäftigt vor allem die Frage, ist es einfacher ein Lied, eine Melodie zu generieren als einen Text? Hören die Adepten mit ausgeprägtem Musikgeschmack heraus, ob eine Melodie "echt" ist? Der Text den ich bekommen habe, würde nach meinem Gefühl einem Fünft oder Sechstklässler auch gelingen, die wichtigsten Aspekte, auch kritische, sind vorhanden. Ist der Unterschied bei Musik auch noch so groß?
 
Naja dann => UNVERZAGT selber ausprobieren! Dazu ist dieser Thread eigentlich gedacht und angelegt ... ;)
Ausprobiert hab ich es ja, soll ich das Gedicht von Chat GPT einscannen und hier posten? Ihr wäret enttäuscht. Die hörbaren Beiträge die ich mir hier angehört habe, sind für mich leider nicht so einfach zuzuordnen wie geschriebenes. Denke immer in Vergleichen, in der (bildnerischen) Kunst gibt es naive Malerei. Da schaffe ich es, zu unterscheiden mit welcher Intention der Künstler ans Werk gegangen ist. Sehe, ob er ein Talent hat oder nur Willen. Bei Sängern versuche ich, Interpreten eines Liedes nicht automatisch mit den Komponisten/Schöpfern als Einheit zu begreifen. KI-generierte Bilder sind quasi gar nicht zu unterscheiden, es sei denn es sind formale Fehler wie ein sechster Finger vorhanden.
Überhaupt, trotz meiner kritischen Einstellung sehe ich die KI sehr positiv.
Starb einst, wie prophezeit, ein Fahrgast erster Eisenbahn bei Tempo dreißig?"
Mich kotzt nur der schon allenthalben zu beobachtende Missbrauch der KI an. Bei Satire z. B. Mittlerweile muss man sich ja beim betrachten von Videos fragen, ist das nun ein echtes Zitat oder ein konstruierter Versuch mich zu beeinflussen. Ergo schaue ich mir kaum noch solche Dinge an.
 
Ausprobiert hab ich es ja, soll ich das Gedicht von Chat GPT einscannen und hier posten?
Ich meinte eigentlich die Musikgenerierung. Also das KI-Gedicht von der KI vertonen lassen und sehen-hören lassen, was dabei rauskommt ...

Z.B: ;)
 
Ich meinte eigentlich die Musikgenerierung. Also das KI-Gedicht von der KI vertonen lassen und sehen-hören lassen, was dabei rauskommt ...

Z.B:
;)
 
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