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Ist die Evolutionstheorie bloßer Glaube?

Andersdenk

Well-Known Member
Registriert
2. Januar 2015
Beiträge
18.063
»Die Evolutionstheorie ist keine Wissenschaft, sie ist ein Glaube. Genauso wie ich an einen einzigen Gott als Schöpfer glaube, glauben einige Menschen an die Evolutionstheorie. Von mir aus können Menschen auch an Außerirdiesche glauben, die uns auf der Erde abgesetzt und dann unsere Erinnerungen ausgelöscht haben. Jdem das Seine

Aber es soll bitte keiner ankommen und die Evolutionstheorie als Wissenschaft titulieren. Sag, dass es dein Glaube ist und wir können auf der Ebene miteinander diskutieren.«

(http://500worte.de/der-krankhafte-zwang-gott-leugnen-zu-muessen/)

Die Evolutionstheorie ist basal für die theoretische Biologie als Wissenschaft, ist also mehr als nur bloßer Glaube.

Wer weiß mehr?
 
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»....................«

Die Evolutionstheorie ist basal für die theoretische Biologie als Wissenschaft, ist also mehr als nur bloßer Glaube.

Wer weiß mehr?

Ich bin mir sicher, dass die theoretische Biologie als praktische Wissenschaft der Wirtschaft längst praktiziert wird und mich dies mit großer Sorge um unsere gemeinsame Zukunft erfüllt.

Bernies Sage
 
Ist die Evolutionstheorie bloßer Glaube?
Was sagt denn die Evolutionstheorie genau aus? : ............................

Ich meine sie ist mehr: Wissenschaft
, als Glaube (aber eine lückenhafte Wissenschaft)

Man kann genauso auch sagen: Der krankhafte Zwang an einen Gott zu glauben.
Jedenfalls setzen sich die Evolutionstheoretiker mehr mit Tatsachen auseninander, als es Religionisten tun.
.
 
Man kann genauso auch sagen: Der krankhafte Zwang an einen Gott zu glauben.

Nein, das kann man genauso eben nicht sagen, weil der natürliche Glaube an Gott auf Freiwilligkeit beruht und eine Geschenkfunktion erfüllen darf, welche jedem Zwang und jeder Gegenerwartungshaltung gebotenermaßen fremd ist.

Außerdem ist wissenschaftlich belegbar, dass verheiratete Gläubige, die beide Nichtraucher sind, gesünder und länger leben als unverheiratete Ungläubige, Homosexuelle und Schwuchteln, die allesamt Raucher sind.

Ob Miranda angesichts dieser Tatsache jetzt schon der Kopf raucht? :)

Bernies Sage
 
Nein, das kann man genauso eben nicht sagen, weil der natürliche Glaube an Gott auf Freiwilligkeit beruht und eine Geschenkfunktion erfüllen darf, welche jedem Zwang und jeder Gegenerwartungshaltung gebotenermaßen fremd ist.
Ich denke ich muß dich mal darüber belehren: Dass es kein natürlicher Glaube an Gott gibt
sondern das ist: religiöser Glaube an Gott

und zweitens: ist Gott zu leugnen, auch freiwillig
und: was für ein Geschenk ?

dass verheiratete Gläubige
gerne vögeln und die Welt überbevölkern.

Und: Was hat rauchen, mit Evolutionstheorie zu tun ?

Ob Miranda angesichts dieser Tatsache jetzt schon der Kopf raucht?
"Tatsache" - haben sie dir ein bischen den Kopf verdreht?
.
 
Was sagt denn die Evolutionstheorie genau aus? : ............................

Welche?

»Eine biologische Evolutionstheorie beschreibt und erklärt die Entstehung und Veränderung der Arten als Ergebnis der organismischen Evolution, d. h. eines Entwicklungsprozesses im Laufe der Erdgeschichte, der stattgefunden hat und andauert.«

(https://de.wikipedia.org/wiki/Evolutionstheorie)


Ich meine sie ist mehr: Wissenschaft

So meinen Sie, aber wie würden Sie Ihre Meinung vernünftig und nachvollziehbar begründen? Man könnte ja auch durchaus berechtigt sagen und meinen, die Evolutionstheorie sei ein recht unglücklich gewählter Behelf jener Biologen, die aus ideologischen Gründen glauben, mit Hilfe einer miserabelen Theorie die Biologie in den Stand einer eigenständigen Wissenschaft erheben zu können und ideologisch gegenwärtig die Wissenschaftsgemeinde dominieren.

Tatsächlich lassen sich gewisse Variationen viel, viel besser durch die Genetik erklären, die denn auch sogleich von den Evolutionsideologen vereinnahmt wurde zur synthetischen Evolutionstheorie.

Der Glaube, man könne die Entstehung der Arten durch Entwicklung allein erklären, ist doch recht abwegig und die Miller-Urey-Experimente sind ja bekanntlich reproduzierbar. Leider gibt es auch da eine Erklärungslücke, wo die Evolutionstheorie wohl eigennützig aushelfen muß, aber solange es nicht bemerkt wird, macht das ja nichts.

Gefragt ist aber eigentlich, wer mehr weiß.
 
Wer mehr weiß, verliert doch nicht seine Zeit in einem Forum.

Die Evolutionstheorie erklärt immerhin schlüssig, warum es auf der Erde immer noch Leben gib, trotz der sehr bewegten Erdgeschichte. Was erklärt der Glaube an Gott?
 
Wer mehr weiß, verliert doch nicht seine Zeit in einem Forum.
Nicht unbedingt, aber immerhin hat der ja am ehesten Zeit dazu.
Die Evolutionstheorie erklärt immerhin schlüssig, warum es auf der Erde immer noch Leben gib, trotz der sehr bewegten Erdgeschichte.
Oha! Das hätte ich ja dann aber gern mal "schlüssig erklärt"! Auch und gerade wegen der "bewegten Erdgeschichte".
Was erklärt der Glaube an Gott?
Na das dürfte aber doch nun völlig klar sein: dass "wer" gar nix "weiß"! Und somit sowieso "seine Zeit verliert", in oder auch außerhalb "eines Forums".
 
Nicht unbedingt, aber immerhin hat der ja am ehesten Zeit dazu.
Die, die mehr wissen, platzieren ihr Wissen in entsprechenden Fachpublikationen und ernten dafür Anerkennung und Kohle. In Foren diskutiert man, der Diskussion willen.
Oha! Das hätte ich ja dann aber gern mal "schlüssig erklärt"! Auch und gerade wegen der "bewegten Erdgeschichte".
Ich habe sogar von „sehr bewegter Erdgeschichte“ gesprochen: Vulkanausbrüche, Eiszeiten, Meteoriteneinschläge und andere Naturkatastrophen haben das Leben auf der Erde nicht gänzlich vernichten können und haben dafür die Entstehung neuer Arten begünstigt. Details darüber kannst man nachlesen; Voraussetzung ist dabei natürlich, dass man Fakten nicht bewusst ignoriert und dieser Literatur Glauben schenkt, aber der Mensch ist ja im Glauben geübt…;)
Na das dürfte aber doch nun völlig klar sein: dass "wer" gar nix "weiß"! Und somit sowieso "seine Zeit verliert", in oder auch außerhalb "eines Forums".
Nichtwissen kann auch darauf beruhen, dass man vieles nicht wahrhaben will.
 
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Wer mehr weiß, verliert doch nicht seine Zeit in einem Forum.

Ist doch keine verlorene Zeit, werter Anideos, Mehrwisserei heißt doch nicht, meisterhaft seinen Verstand zu gebrauchen und nur die Übung macht den Meister!


Die Evolutionstheorie erklärt immerhin schlüssig, warum es auf der Erde immer noch Leben gib, trotz der sehr bewegten Erdgeschichte.

Da schließe ich mich doch gänzlich ungeniert der Antwort des Alternativators an.

Vulkanausbrüche, Eiszeiten, Meteoriteneinschläge und andere Naturkatastrophen haben das Leben auf der Erde nicht gänzlich vernichten können und haben dafür die Entstehung neuer Arten begünstigt.

Können Sie das auch beweisen? Müßten nicht bei all den vielen, ungezählten Ausbrüchen, den ständig aktiven schwarzen Rauchern, in deren Umgebung sich besonders interessante Formen von Lebewesen tummeln, nicht ab und an bei wechselnder mineralischer Ausdünstung auch mal neuere allereinfachste Lebewesen nachweisen lassen, was sich dann im Labor reproduzieren läßt?


Was erklärt der Glaube an Gott?

Wenigstens ein Bedürfnis der Gläubigen. Lupenreine Ungläubige, wie auch andersgläubig philosophisch interessierte Gläubige könnten sich zudem an den vorgelegten Gottesbeweisen erfreuen, den Gott der Philosophen betreffend. Insofern erklärt der Glaube an den Gott der Philosophen die Unentbehrlichkeit überzeugender Argumente, ist es doch eine ganz besondere Kunst, etwas zu glauben, was man eigentlich nicht glaubt und andererseits etwas nicht zu glauben, woran man eigentlich bei genauerer Betrachtung eben doch glaubt.
 
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