Ist der Tod die wahre Erleuchtung?

[manden]

Was wäre das für ein erbärmliches Leben, wenn es dabei keine Liebe gibt?

Die Liebe im Leben gibt es doch.
Aber wenn Du stirbst, endet auch die Liebe für dich.

 

[Muzmuz]

Warum, wenn wir lieben ? Der Tod löscht auch die Liebe aus.
Was bleibt, ist die Hoffnung, dass uns unser wirklicher GOTT ein Leben nach dem Tod gibt.

Tja, und wer gibt deinem wirklichen GOTT nach deinem Tod Leben ? Hast du schon jemanden damit beauftragt ? Und hat der zugesagt ?

 

[Frischling]

Die Liebe im Leben gibt es doch.
Aber wenn Du stirbst, endet auch die Liebe für dich.

Dann solltest Du nicht behaupten, ich zitiere Dich: „Warum, wenn wir lieben ? Der Tod löscht auch die Liebe aus.“

 

[manden]

Tja, und wer gibt deinem wirklichen GOTT nach deinem Tod Leben ? Hast du schon jemanden damit beauftragt ? Und hat der zugesagt ?

Der wirkliche GOTT existiert. Mehr lässt sich da nicht sagen.

 

[manden]

Dann solltest Du nicht behaupten, ich zitiere Dich: „Warum, wenn wir lieben ? Der Tod löscht auch die Liebe aus.“

Steht doch da : der Tod löscht die menschliche Liebe für dich aus.

 

[Bernies Sage]

Der wirkliche GOTT existiert. Mehr lässt sich da nicht sagen.

Oh doch! - Sehr wohl lässt sich zu Gottes "ex-sistierender" - aber oftmals unbewusst fehlender Logik - sehr wohl bewusst positiv vorstellbar in unmittelbar vor uns liegender ersten Zukunft - "immer etwas mehr dazu sagen" .

Es gilt in Gottes Logik den wirklich wirkenden Überschwang im Hochmut naiv und verstehbar für jeden Menschen in guter Absicht zu begrenzen.

Du, manden, bist das beste Beispiel dafür, welche logischen Exzesse eine Exegetik - im SELBSTIGEN - zu hintertreiben vermag, wenn die Anbetung einer Unvorstellbarkeit Gottes zu einem total dekonstruktiv lieblosen Modell einer dogmatischen Glaubenshintertreibungsaggregation verkommt!

Bernies Sage (Bernhard Layer)

 

[Bernies Sage]

Steht doch da : der Tod löscht die menschliche Liebe für dich aus.

Welch eine Arroganz in der >> " doch da" << stehenden Dogmatik eines Anderen, vorgegeben als Dritter für einen anderen Dritten!

Fakt ist: Den Tod erlebt man nicht, also kann er (als Tod) auch kein Erleben auslöschen.
Und auslöschen vermag der Tod nur die tatsächlichen Schmerzen, nicht aber die (noch) nicht erlebten - und eingebildeten - Schmerzen.

Insofern könnte sogar Seneca sich "zu einen eingebildeten Teil-Schmerz- für alle Zukunft - (möglicherweise wirkungsneutral?) geirrt haben:

>> "Der Tod löscht alle Schmerzen aus. Er ist ihr Ende, und über ihn geht unser Leiden nicht hinaus. Er führt uns wieder in den gleichen Ruhezustand zurück, in dem wir uns vor der Geburt befunden haben." << (Ad Marciam de consolatione - Trostschrift an Marcia - von Lucius Annaeus Seneca)

 

[Bernies Sage]

>> "Der Tod löscht alle Schmerzen aus. Er ist ihr Ende, und über ihn geht unser Leiden nicht hinaus. Er führt uns wieder in den gleichen Ruhezustand zurück, in dem wir uns vor der Geburt befunden haben." << (Ad Marciam de consolatione - Trostschrift an Marcia - von Lucius Annaeus Seneca)

Aber ob wir uns vor der Geburt in einem wirklichen vorgeburtlichen Ruhezustand befunden haben, das wird in zunehmenden Kriegszeiten immer fraglicher und unwahrscheinlicher!

 

[manden]

alles falsch !

 

[Muzmuz]

Der wirkliche GOTT existiert. Mehr lässt sich da nicht sagen.

Und doch lässt du dich hinreißen, mehr sagen zu wollen.