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Instrumentalisierte Kinder

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So bald ein Kind Fleisch essen kann sollte es auch wissen was Fleisch ist.

Kinder können Fleisch und andere Dinge essen, bevor sie die Sprache sprechen und können auch erst ab einem gewissen Alter etwas mit derartigen Erklärungen anfangen.

Jeder Mensch der Fleisch isst sollte auch in der Lage sein ein Tier zu töten um an sein Fleisch zu kommen. Nur der industriellen Schlachtung ist zu verdanken das manche Leute Fleisch im Einkasten vergammeln lassen und vor dem Produkt keinen Respekt haben.

:ironie:

Klar, wir sollten also wieder zu der Zeit zurückkehren, in der die Menschen ihr Wild selbst erlegt haben und wer das nicht kann oder möchte, soll halt Grünzeug und Beeren sammeln und sich davon ernähren! Und wer das (noch) nicht kann oder möchte, der kann ja verhungern...

*** Ironie off ***

Und wie sieht es mit dem Respekt vor dem Menschen und seinen Empfindungen aus? Der und die sind wohl zweitrangig, oder wie?
 
Erfahrung ist vielleicht das Wort,also das ein 20 jähriger es besser erzieht wie Ältere z.b,,ist aber eher selten heute..

Ich dachte an etwas ganz anderes mit dem "Punkt auf der Nase", der einem ins Auge hätte springen können. ;)

Wie ich schon geschrieben habe, glaube ich nicht, dass man pauschal sagen kann, ob ein 20 jähriger oder ein älterer Mensch ein Kind "besser" erzieht. Junge Eltern, bzw. Mütter gehen zwar oft unbefangener daran, aber das bedeutet nicht, dass sie alles "besser" machen, denn manchmal sind die eigenen Erfahrungen für eine "gute" Erziehung doch hilfreich.
 
@ Soraya
Es kommt natürlich auch auf die Sensibilität des Kindes an aber wird es heran geführt an die eigentlich normalen Sachen des Lebens kann es auch damit umgehen.

Zu sagen die Mama ist jetzt an einen besseren Ort und kommt nicht mehr ist zwar eine Erklärung aber das Kind fühlt sich verlassen und kann sich nicht verabschieden.

Zeigt man dem Kind seine tote Mutter und sag die Mama ist tot wird das Kind es verstehen und nimmt man es mit zur Beerdigung weiß es auch wo die Mutter ist. Traurig ist es ja sowieso und warum muss man lügen. Das Kind weiß das es ein Ende gibt und wartet nicht auf die Wiederkehr der Mutter.

Es soll ja auch Feiglinge geben die sagen die Mama kommt bald wieder und es wird für das Kind eine endlose Quälerei.

Bambi zeigt ihr ja auch den Kindern und da kommen sogar mir die Tränen, wenn die Mama stirbt.

Wir essen Fleisch also tot Tier. Was ist an einem toten Tier so schrecklich das man es verheimlichen muss.

Es ist nämlich so dass unsere Gesellschaft verweichlicht ist durch die Industrie die uns das Töten abnimmt. Wir schieben unser alten in sterbe Zimmer und schleichen uns davon. Ja aber wenn der treue Hund stirbt dann bleiben wir bei ihm beim Einschläfern den das hat er sich je verdient. Die Eltern können ja alleine sterben und möglichst weit weg das kein toter in der Wohnung rumliegt.
 
Und wie sieht es mit dem Respekt vor dem Menschen und seinen Empfindungen aus? Der und die sind wohl zweitrangig, oder wie?

Mit dem empfinden ist das so eine Sache.

Einige kultivieren den krausen. Egid, oh Gott, ein totes Tier wie traurig und gehen dann zum Schnitzelwirt. Wer kein totes Tier sehen kann braucht auch keins essen, wenn sein empfinden nein sagt. Respekt habe ich vor dem Tier und wenn wer Hunger hat und ein Hase ist im Stahl dann wird er ihn schon irgendwie aus seinen Fell bekommen.
 
@ Soraya
Es kommt natürlich auch auf die Sensibilität des Kindes an aber wird es heran geführt an die eigentlich normalen Sachen des Lebens kann es auch damit umgehen.

Zu sagen die Mama ist jetzt an einen besseren Ort und kommt nicht mehr ist zwar eine Erklärung aber das Kind fühlt sich verlassen und kann sich nicht verabschieden.

Zeigt man dem Kind seine tote Mutter und sag die Mama ist tot wird das Kind es verstehen und nimmt man es mit zur Beerdigung weiß es auch wo die Mutter ist. Traurig ist es ja sowieso und warum muss man lügen. Das Kind weiß das es ein Ende gibt und wartet nicht auf die Wiederkehr der Mutter.

Es soll ja auch Feiglinge geben die sagen die Mama kommt bald wieder und es wird für das Kind eine endlose Quälerei.

Bambi zeigt ihr ja auch den Kindern und da kommen sogar mir die Tränen, wenn die Mama stirbt.

Wir essen Fleisch also tot Tier. Was ist an einem toten Tier so schrecklich das man es verheimlichen muss.

Es ist nämlich so dass unsere Gesellschaft verweichlicht ist durch die Industrie die uns das Töten abnimmt. Wir schieben unser alten in sterbe Zimmer und schleichen uns davon. Ja aber wenn der treue Hund stirbt dann bleiben wir bei ihm beim Einschläfern den das hat er sich je verdient. Die Eltern können ja alleine sterben und möglichst weit weg das kein toter in der Wohnung rumliegt.


Hast du einmal in den Link reingeschaut, den ich letzte Nacht eingestellt habe? Falls nicht, lies doch einmal, was darin steht.

https://www.familientrauerbegleitung.de/fileadmin/repository/downloads/pdf2015/todesverstandnis.pdf

Kleinkinder können das Sterben und den Tod noch nicht begreifen, sondern bemerken nur, dass eine geliebte Person oder ein Haustier nicht mehr da ist. Das macht sie natürlich traurig und die Aussage, dass die verstorbene Person nun z.B. im Himmel ist und es ihr gut geht, soll dem Kind Trost spenden. Man sollte das Kind aber niemals belügen und ihm sagen, dass der Verstorbene wiederkommt und ehrlich gesagt, habe ich auch noch nie erlebt, dass Eltern ihre Kinder in dieser Form belügen. Aber, da wir alle nicht wissen, was nach dem Tod tatsächlich ist, sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt und es steht jedem frei, sich seine eigene Vorstellung davon zu machen, ob die Seele existiert, den toten Körper verlässt und vielleicht weiterlebt oder sogar wiedergeboren wird.

Ich wüsste auch nicht, warum man einem Kind den toten Menschen zeigen sollte, wenn es das alles noch gar nicht verstehen kann. Aber ich habe schon mehrmals miterlebt, dass Kinder mit zu Beerdigungen genommen wurden und war auch selbst als Kind bei Beerdigungen dabei. Bei den kleinen Kindern, lief das jedoch nicht so gut, weil sie lieber spielen wollten und herumgetobt und gelacht haben. Das kann man ihnen zwar nicht übel nehmen, aber dadurch haben sie die Menschen in ihrer Trauer gestört, die sich in Ruhe von ihrem Angehörigen oder einer anderweitig geliebten Person verabschieden wollten.

Wenn ein Kind gerade dabei ist die ersten Wörter zu lernen, also z.B. was eine Kuh, ein Huhn, ein Haus und ein Auto, etc. ist, bringe ich ihm bei, welche Geräusche diese Tiere machen und nicht, dass man die Kuh und das Schwein tötet um sie zu essen. Es geht hier um das Wohl des Kindes und nicht darum, es zu überfordern, indem man ihm Informationen zumutet, die es noch gar nicht begreifen kann. Die Kinder lernen m.E. früh genug, dass die Welt nicht so schön ist, wie man sie gerne hätte und müssen natürlich auch lernen, damit umzugehen, aber wie hier schon so oft geschrieben wurde, sollte man das alles altersgerecht machen und die kleinen Kinder nicht überfordern oder mit Dingen belasten, die für sie noch unwichtig sind.

Ich würde auch kein Kind mitnehmen, wenn das Haustier eingeschläfert wird und habe schon miterlebt, wie sehr Kinder darunter leiden, eines ihrer Elternteile im Krankenhaus zu besuchen, die langsam und qualvoll sterben. Ein neunjähriger Junge, dem die Mutter viel zu viel zugemutet hat, hat das so schlecht verkraftet, dass er glaubte er würde selbst bald so enden wie sein Vater und die fürchterlichsten Bilder gemalt. Erst als es dem Jungen so zugesetzt hat, dass sein Leid unerträglich wurde, hat man ihm diesen Anblick erspart. Aber, dieser Anblick war sogar für viele der Erwachsenen unerträglich und eine extreme psychische Belastung. Geh doch einmal auf eine dieser Endstationen und schau, wer von den Sterbenden überhaupt (noch) Besuch bekommt. Es hat aber m.E. nichts mit Verweichlichung zu tun, dass viele sowas nicht verkraften, sondern mit der Unmenschlichkeit, wie mit den Sterbenden umgegangen wird. Wenn ein Mensch friedlich zu Hause einschlafen darf, ist das etwas anderes und ich bedauere es zutiefst, dass nur noch die Wenigsten einen solchen Tod finden dürfen.

Ja, Fleisch ist tot und in der zivilisierten Welt, müssen wir es nicht mehr selbst schlachten, aber wir müssen auch nicht mehr in Höhlen leben oder uns unsere Hütten selbst bauen und darüber beschwert sich letztlich auch niemanden.

Das Theater, das die Vegetarier und Veganer veranstalten, dient m.E. nur dazu, anderen ihre Lebenseinstellung aufzwingen zu wollen und von sowas halte ich grundsätzlich nichts!!
 
Mit dem empfinden ist das so eine Sache.

Einige kultivieren den krausen. Egid, oh Gott, ein totes Tier wie traurig und gehen dann zum Schnitzelwirt. Wer kein totes Tier sehen kann braucht auch keins essen, wenn sein empfinden nein sagt. Respekt habe ich vor dem Tier und wenn wer Hunger hat und ein Hase ist im Stahl dann wird er ihn schon irgendwie aus seinen Fell bekommen.

Dazu kann ich nur sagen, dass auch die überzeugtesten Vegetarier und Veganer Tiere schlachten und essen würden, wenn sie wirklich Hunger hätten und keine andere Nahrung finden würden, aber da wir hier im Überfluss leben und alles zu kaufen bekommen, was man sich nur vorstellen kann, können es bestimmte Leute herausnehmen, sich als "bessere" Menschen darzustellen, weil sie keine toten Tiere essen.

Aber ihr Gemüse und Obst, kaufen sie natürlich auch im Supermarkt und pflanzen es nicht selbst an. Wieso sollte man also selbst Tiere schlachten müssen, wenn man nicht auf diese Nahrung verzichten möchte? Für das Klima oder die Kinder, die zwar selbst Hamburger und Co essen oder für das Gefühl, ein gutes Gewissen haben zu können?

Es ist nämlich nicht so, dass für die pflanzliche Nahrung keine Tiere sterben oder in Mitleidenschaft gezogen werden, denn zum Einen nehmen wir den wenigen noch wilden Tieren durch die Landwirtschaft ihren Lebensraum weg, zum Anderen werden Tiere durch die Landwirtschaft "versehentlich" getötet, wenn der Mäher sie überfährt und nicht zuletzt, vergiften wir unzählige Lebewesen durch die Insektizide, die von den Bauern verwendet werden.

Sollen die Kinder nun auch dabei zusehen, wie Tiere von Mähern überfahren werden, damit sie wissen, woher ihr Brot und die anderen vegetarischen Lebensmittel kommen?

https://kinder.wdr.de/radio/kiraka/nachrichten/klicker/wildtiere-drohnen-100.html
 
Ich dachte an etwas ganz anderes mit dem "Punkt auf der Nase", der einem ins Auge hätte springen können. ;)

Wie ich schon geschrieben habe, glaube ich nicht, dass man pauschal sagen kann, ob ein 20 jähriger oder ein älterer Mensch ein Kind "besser" erzieht. Junge Eltern, bzw. Mütter gehen zwar oft unbefangener daran, aber das bedeutet nicht, dass sie alles "besser" machen, denn manchmal sind die eigenen Erfahrungen für eine "gute" Erziehung doch hilfreich.
Dann dürfte lernen und vergessen zusammen gehören.
Könnte also heissen(nicht dumm gemeint),..früher waren die Menschen nicht aufgeklärter,oder wie sollte man diese Entwicklung betrachten?
Schau mal ,...viele Pärchen wollen kein Kind,..wegen der Welt oder wegen dem Kind?
 
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Kinder brauchen einen gewissen Schutz und müssen behutsam auf das Leben und auch auf das "Böse" in der Welt vorbereitet werden
.....Ach du "meine Güte"! Wollen Sie "Kinder in Watte" packen?? Kinder sollen von "Bäumen fallen" dürfen! Sollen von "Schaukeln fallen" dürfen! Sollen mit den "Fahrrad einen Stern reißen" dürfen! Sollen sich die "Knie blutig stoßen" dürfen usw. usw... das halten sie, also "die Kinder", ohne "Schaden" zu nehmen "locker" aus!!.....

meint plotin
 
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