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Hat unser Denken Grenzen?

Wenn man das Denken als quadratisch praktisch gut definiert, ist man auf der sicheren Seite.:)
Vielen Dank Anideos für diesen überaus zutreffenden Hinweis auf die relativierend sichere Seite des Denkens, meint ein gedankensportlicher Ritter der traurig fehlenden Gestalt als Anti-Don-Quijote, der (möglicherweise) den sanften Wind für die Sprachmühlen in Prosa und Prosamen liefern könnte......
:lachen:

Bernies Sage
 
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Wenn etwas, das aus einem sprachlichen Ausdruck entsteht, nicht von jedem erfahrbar wäre unabhängig von Glauben, dann wäre es kein Wissen.
Huch! - Bin ich jetzt ein Inhaber von < kein Wissen > oder plakatiere ich nur 'Kain-Wissen' - ohne 'wenn und Abel' ??

Fühlt sich jemand - als mein irdischer Gedankenbruder -etwa schon erschlagen?
:D

Bernies Sage
 

Münchhausen, die Zweite !

Uffzach schrieb:
[...]
Das ist kein Widerspruch, weil Sprache ja erlernt werden muss,
bevor es zu einer Benennung kommen kann.

Zu einer Bennung aber führt ein Prozess der intuitiven Erfassung,
der ebenso erst durch die erlernte Sprache möglich wurde.
[...]

Selbstreferentielle Begründungen sind geradezu typisch
für fanatisierte Anhänger einer bestimmten Ideologie.


> Das musste noch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
Ich kenne kein Gefühl, ohne die Bezeichnung "Gefühl", also kein Gefühl, welches nicht von Sprache abhängig wäre.

Ach ja, Sie werden sich vermutlich nicht mehr an Ihre frühe Kindheit erinnern können.


Wenn etwas mit Worten nicht ausdrückbar ist, dann liegt das an der sprachlichen Kapazität desjenigen, der am Ausdruck scheitert, aber nicht an dem "etwas".

Aus welchen Gründen?

Bereits die Identifikation von "etwas" in Abgrenzung von "nichts" setzt Sprache voraus

Ja dann zeigen Sie das bitte, gerne auch in Worten.

Nein, das ist Wissen, welches immer reproduzierbar ist, von jedem, unabhängig von Glauben.

Es ist aber der Glaube, welcher die Annahme rechtfertigt, alltägliche Erfahrungen seien gleichbedeutend mit Wissen.

Gott zum Gruße!
 
Wenn das kein exzellentes Beispiel dafür war, was passieren kann, wenn die Sprache dem Denken vorauseilt…:)

Gemeint waren natürlich einschränkende oder teilende Adjektive, wie sie in deiner Aussage enthalten waren.
Wie bitte?

Wir diskutieren hier – d.h. ich eigentlich nicht mehr, aber ich kann es eben nicht lassen:) - nicht darüber, ob das bewusste begriffliche Denken Grenzen hat, sondern das Denken an sich, aber du hast es ja inzwischen verdeutlicht.
Das Problem ist das "wir". Die Diskussion nimmt halt einen bestimmten Verlauf, je nachdem wer sich grade mit wem austauscht. Wenn du dich in eine Kommunikation von anderen impulsiv einmischt, ist es kein Wunder, dass du keine Orientierung hast. Dir fehlt der Kontext und du stülpst einfach willkürlich von dir herausgegriffen Worten einen neuen Kontext über, der sich aber nur in deinem Kopf befindet, sich aber nicht aus einer Abfolge von Beiträgen ergibt.
 
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