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hass und angst

ja benjamin, dann leben wir wahrscheinlich in verschiedenen welten, denn wenn ein politiker vom frieden spricht, dann geht in meiner welt immer zuerst ein krieg los.
daher auch bakunins angst vor dem "frieden"

Bestes Beispiel wäre da Gandhi, nicht wahr?
Scherz beiseite. Man kann die Worte von Politiker doch wohl nicht dafür hernehmen. Die reden nur deshalb so gern vom Frieden, weil sie genau wissen, dass sie damit ein Grundbedürfnis im Menschen ansprechen. Das ist nämlich Friede und Freiheit, im Gegensatz zu Krieg, den wir meines Erachtens nicht brauchen, um miteinander friedlich zu leben.
 
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AW: hass und angst

ach benjamin, der ewige traum der menschen vom frieden. wie soll der funktionieren, die wirtschaft muss in schwung bleiben und die
waffenproduktion bringt geld und arbeitsplätze. dass man die waffen aber nicht nur für messen und museen produziert, ist uns doch auch allen klar.
wenn sich schon die menschen in den schrebergärten für kleinigkeiten fast umbringen, wie wollen dann staaten, bei denen es um rohstoffe geht, in frieden leben ?
wir können träumen, aber handeln, das tun andere.
meint bakunin
 
AW: hass und angst

bakunin schrieb:
muslime und deren "furchtbaren terror"

Osama bin Laden: Hetze zum 60. Geburtstag Israels

Terrorchef ruft Muslime wieder zum "heiligen Krieg" auf

60 Jahre Israel - für Terrorchef Osama bin Laden ein Anlass, weiteren Hass im Nahen Osten zu schüren: Der Islamist rief die Muslime zur Befreiung Palästinas auf. Das Terrornetzwerk El Kaida werde keinen Fußbreit palästinensischen Boden preisgeben.

In einer Audio-Botschaft zum 60. Jahrestag der Gründung Israels kündigte der Führer der Extremistengruppe eine Fortsetzung des Kampfes gegen den jüdischen Staat an. Bin Laden griff in der rund zehnminütigen Botschaft die westlichen Staatsführer wegen ihrer Teilnahme an den Feierlichkeiten in Israel scharf an. Diese würden damit die "unausstehliche Besatzung unserer Gebiete" unterstützen.

Mit Material von reuters und afp (ZDF-heute.de Seite)

Leider kein Anlass "furchtbaren Terror" in Anführungszeichen zu setzen...

 
Zuletzt bearbeitet:
AW: hass und angst

ja benjamin, ich hätte dich gerne neben mir gehabt, als mich im november 67
die berittene polizei mit einem schlagstock ausser gefecht gesetzt hat. wir haben damals etwas getan. ob das gut war oder nicht müssen andere beurteilen. von dir weiss ich bis jetzt nur, dass kritisierst und keine vorschläge zur verbesserung irgend eines problems aufweisen kannst.
miriam, bist du so naiv oder tust du nur so ? immer zum rechten zeitpunkt kommt ein tonband oder ein video(seit jahren mit der selben kleidung) von OSAMA BIN LADEN. mich wundert aber nichts, wer an den wahrheitsgehalt der bibel glaubt, den kann man auf immer manipulieren.
kopfschüttelnd bakunin
 
AW: hass und angst

Bakunin, die Frage betreffend Naivität werde ich nun an das ZDF weiterleiten. Vielleicht tut der Sender ja nur so...

Meinst du mich wenn du den Wahrheitsgehalt der Bibel ansprichst? :lachen: :lachen: :lachen:
 
AW: hass und angst

Sehr geehrte Miriam,

vielleicht überdenkst du dir einmal die Sachlage, dass Osama Bin Laden aus einem Saudi-Arabischen Klan stammt.
Dieser Klan unterhält aber sehr enge Beziehungen zu Präsidentenkreisen in den USA.

Wenn du nur ein ganz klein wenig von Klan-Verhalten weißt, dann müsste dir eigentlich Verschiedenes in den vergangenen Jahren aufgefallen sein.

Wenn nicht, nun, dann siehst du halt die verschiedenen Beziehungs-Verknüpfungen - vor allem die in der Finanzwelt - nicht.

sartchi
 
ja benjamin, ich hätte dich gerne neben mir gehabt, als mich im november 67
die berittene polizei mit einem schlagstock ausser gefecht gesetzt hat. wir haben damals etwas getan. ob das gut war oder nicht müssen andere beurteilen. von dir weiss ich bis jetzt nur, dass kritisierst und keine vorschläge zur verbesserung irgend eines problems aufweisen kannst.

Man merkt, du bist noch nicht so lange im Forum. Zum Thema Terrorismus und Israel habe ich mich schon zur Genüge zu Wort gemeldet und auch meine Vorstellung von einer Lösung Kund getan.
Der Punkt ist jedoch, dass wir nicht nur alle handeln sollten, sondern auch dazu verpflichtet sind. Die Lösungen großer Probleme wachsen meines Erachtens aus den Lösungen kleiner Probleme. Und da beginnt die Chance unseres Handelns.
Und nur weil du mal eine auf die Mütze bekommen hast, heißt das noch lange nicht, dass du gut gehandelt hast. Und selbst wenn es so wäre, ist es wiederum kein Grund, deshalb solches Handeln zu unterlassen.
 
Ein Märchen

Es begab sich aber zu der Zeit, als
Vor gut 60 Jahren Millionen Menschen aus ihrer Heimat vertrieben wurden, den sogenannten Ostgebieten (Ostpreussen, Memelland, Schlesien....).
Sie wurden aufgefangen in Flüchtlingslagern : begrenzten Gebieten, in welchen sie von der internationalen Gemeinschaft mit dem Lebensnotwendigsten versorgt wurden. Mit dem Lebensnotwendigstem, darüber hinaus aber mit nichts anderem.

Es war ihnen versagt, sich irgendwo anders niederzulassen, es war ihnen versagt, das Areal zu verlassen. Dort vegetierten sie nun schon in der dritten, ja vierten Generation : fremdversorgt, jede Initiative, etwas "Eigenes" auf die Füsse zu stellen wurde von vorneherein unterbunden.

Die sozialen Strukturen waren längst zerbrochen. Die Insassen der Flüchtlings-Areale wurden von einem Gefühl der Minderwertigkeit überschwemmt, welches sich in Wut verwandelte. Immer häufiger kam es zu irrationalem Handeln, wie z.B. Abschüssen von selbstgebastelten Raketengeschossen auf "die da draußen".

Die Anrainerstaaten (Österreich, Schweiz, Deutschland,) verloren langsam die Geduld : "Was wollen die eigentlich? Wir versorgen sie mit Lebensmitteln, wir halten sie am Kacken, und wo bleibt die Dankbarkeit von diesem Pack? Die sind doch sowieso alle degeneriert, gehen sich gegenseitig an die Gurgel, vermehren sich wie die Karnickel, beissen die Hand, die sie füttert!"
Die internationale Gemeinschaft stimmte zu :So benimmt sich eine zivilisierte Gesellschaft nicht!
Außerdem musste man die Menschen in den Anrainerstaaten vor diesem Rattenpack schützen, nicht wahr? Wer weiss, was die sich noch alles ausdenken, diese Kakerlaken.
Und so geschah es, dass sich nach 60 Jahren endlich die Vernunft Bahn brach (zwar protestierten ein paar weinerliche sogenannte Gutmenschen dagegen, wurden aber in ihre Schranken verwiesen): die Flüchtlings-Areale wurden mit Stumpf und Stiel atomisiert und endlich war man diese Ostgebiet-Untermenschen los.

Die Welt war danach eine bessere, es wurde hochgeistig philosophiert, der Esskultur gefrönt, zur körperlichen Entspannung sogenannte Liebesdienerinnen engagiert (die Schönsten kamen aus Osteuropa) und das Wirtschaftswachstum gefördert.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann fördern sie noch heute.
 
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AW: Ein Märchen

Es begab sich aber zu der Zeit, als
Vor gut 60 Jahren Millionen Menschen aus ihrer Heimat vertrieben wurden, den sogenannten Ostgebieten (Ostpreussen, Memelland, Schlesien....).
Sie wurden aufgefangen in Flüchtlingslagern : begrenzten Gebieten, in welchen sie von der internationalen Gemeinschaft mit dem Lebensnotwendigsten versorgt wurden. Mit dem Lebensnotwendigstem, darüber hinaus aber mit nichts anderem.

Es war ihnen versagt, sich irgendwo anders niederzulassen, es war ihnen versagt, das Areal zu verlassen. Dort vegetierten sie nun schon in der dritten, ja vierten Generation : fremdversorgt, jede Initiative, etwas "Eigenes" auf die Füsse zu stellen wurde von vorneherein unterbunden.

Die sozialen Strukturen waren längst zerbrochen. Die Insassen der Flüchtlings-Areale wurden von einem Gefühl der Minderwertigkeit überschwemmt, welches sich in Wut verwandelte. Immer häufiger kam es zu irrationalem Handeln, wie z.B. Abschüssen von selbstgebastelten Raketengeschossen auf "die da draußen".

Die Anrainerstaaten (Österreich, Schweiz, Deutschland,) verloren langsam die Geduld : "Was wollen die eigentlich? Wir versorgen sie mit Lebensmitteln, wir halten sie am Kacken, und wo bleibt die Dankbarkeit von diesem Pack? Die sind doch sowieso alle degeneriert, gehen sich gegenseitig an die Gurgel, vermehren sich wie die Karnickel, beissen die Hand, die sie füttert!"
Die internationale Gemeinschaft stimmte zu :So benimmt sich eine zivilisierte Gesellschaft nicht!
Außerdem musste man die Menschen in den Anrainerstaaten vor diesem Rattenpack schützen, nicht wahr? Wer weiss, was die sich noch alles ausdenken, diese Kakerlaken.
Und so geschah es, dass sich nach 60 Jahren endlich die Vernunft Bahn brach (zwar protestierten ein paar weinerliche sogenannte Gutmenschen dagegen, wurden aber in ihre Schranken verwiesen): die Flüchtlings-Areale wurden mit Stumpf und Stiel atomisiert und endlich war man diese Ostgebiet-Untermenschen los.

Die Welt war danach eine bessere, es wurde hochgeistig philosophiert, der Esskultur gefrönt, zur körperlichen Entspannung sogenannte Liebesdienerinnen engagiert (die Schönsten kamen aus Osteuropa) und das Wirtschaftswachstum gefördert.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann fördern sie noch heute.

Hi Culatello,

nun du sprichst etwas Wahres an, das leider vermehrt zu beobachten wird:
es wird immer mit zweierlei Maß gemessen.
Und wer bestimmt dieses "Maßmessen"? Nun, die Völkergemeinschaft.

Aber begeben wir uns nun nur andekungsweise, also nicht mal ganz, ganz tief in diese Völkergemeinschaft. Wer ist der Teil davon, der den Ton angibt? Oh oftmals wird abgestimmt, oftmals wird verurteilt, usw. Aber was kommt letztendlich heraus? genau das, was die dabei Tonangebenden FÜR RICHTIG BEFINDEN.
Das kann nun von Fall zu Fall variieren und von daher: die einen sind GUT, die anderen sind BÖS.

Die einen bekommen das Recht, die anderen nicht.
Und die politischen Mäntelchen drehen sie nach dem jeweiligen Wind. Und die Bezeichnungen werden dabei wiederum "angepasst".

Sehr einfach. Wer will lamentieren? Ich ? Du ?
Oh ja wir können, aber ohne die Mittel dazu .....
der Rest ist jetzige Geschichte.

Aber eines können wir schon tun: vielleicht unsere Mitmenschen darauf aufmerksam machen, dass nicht alles so ist, wie immer wieder dargestellt, dass nicht alle BÖS sind, weil sie zu Flüchtlingen wurden und dabei veramt sind oder weil sie gar nicht mehr flüchten konnten, oder weil sie enteignet wurden.

Auch innerhalb von Europa gäbe es einige Faktoren, sie sehr wohl zu überdenken wären ....
Und von den Iuguren, den West-sahrauis usw. will ich jetzt mal gar nicht reden ....
Die verhalten sich eigentlich friedlich - und? wer weiß von ihnen? wer kümmmert sich um ihre Rechte?

lb Gr sartchi
 
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