Vor allem in einem Denkforum, wo man hoffen darf, auch „denken (lassen)“ zu lernen.
Denken lassen? Wie Männer lassen lieben?
Da bin ich doch eher dafür Gedankenanstöße zu geben und zu sehen was dann dabei heraus kommt, und zu welchen Aktivitäten dieses Denken dann führt? Noch werden zu viele Monologe geführt. Hier lese ich allerdings Deinen erfreulichen Beitrag der zu weiteren Überlegungen anregt und animiert.
Deshalb hat ja wohl auch der Themenstarter seine Botschaft an < Verlierer von Systemen > gerichtet und meines Erachtens ist es niemandem aufgefallen, dass sich kaum jemand dafür interessiert, wer bestimmt, dass diese < Verlierer von Systemen > sind oder sein sollen.
Interessanter finde ich allerdings noch die Frage, wozu brauchen wir Systeme in denen es Verlierer gibt? Wer hat ein Interesse daran?
Verlierer von Systemen könnte zum Beispiel auch *die Politik als Ganzes* sein, nämlich dort, wo sie (als Ganzes) völlig kommunikationsfrei ihren eigenen Pflegebedarf ankündigt und kaum ein Bürger als „Wählervormund“ merkt es.
Könnte es sein und was bist dann Du in dem System? Welche Rolle nimmst Du da ein und füllst sie aus?
Hier zweifelsfrei der Fragesteller natürlich!
Denn er erweckt den Eindruck als solidarisch sich mit den < Verlierer von Systemen > erklärender Vormund den Zielgruppen dieser Verlierer seine Stimme geben zu wollen.
Den Eindruck erweckt er bei mir nicht mehr, da er alle meine Fragen und Beiträge seit geraumer Zeit unbeachtet lässt. Da weiß ich dann, dass ich es mit einem Fass ohne Boden zu tun habe. Eine hungrige Seele, wie sie sie in der römischen Kirche in diesen Breitengraden in Massen gibt.
Sollte ich (oder ein Freund von mir) als ein vom Fragesteller arbeitshypothetisch potentiell vorbestimmter Verlierer dieser Systemdiskussion darauf hoffen dürfen, dass mir der Fragesteller (oder ein Freund von ihm) in einem solchen von ihm bestätigenden Ernstfall auch seine Stimme geben würde?
Willst Du es hoffen?
Wäre ich (oder ein Freund von mir) also bei Ihnen in guten Händen, falls mich (oder meinen Freund) alle guten Geister verließen?
Das ist eine sehr gute Frage! Bin ich bei so jemanden in guten Händen und wenn nicht wo finde ich dann gute Hände?
Bernies Sage als hoch philosophisch grundlegende Grübelfrage
Das schätze ich sehr, dass Du diese hier einer größeren Öffentlichkeit zur Verfügung stellst, denn damit drückst Du etwas aus, was andere nur ganz vage und diffus wahrnehmen.
Seien Sie vorsichtig, denn es besteht oft eine grundlegende Differenz zwischen Schein und Sein bzw zwischen der Erscheinung und dem Wesen.
Eben sehr treffend bemerkt und diese Differenz, die ich Lücke nenne und einen Mangel offenbart, der im eigenen Bewusstsein erkannt und aufgefüllt werden kann. Dazu helfe ich mir, mit der wiederholten Aussage:
Ich bin göttlich und okay und Du bist göttlich und okay!
Im realen Leben wäre es wohl abhängig davon, was Sie konkret mit: "von allen guten Geistern verlassen zu sein" meinen und von den konkreten Erwartungen, die Sie an mich stellen.
Was ist ein reales Leben? Tippst Du hier nicht ganz real Deine Gedanken auf Deine Tastatur in dieses Forum und in diesen Thread?
Wo fängt bei Dir die Realität an?
Grundsätzlich fängt der Fisch vom Kopf her zu stinken an.
Stimmt und jeweils mit den eigenen Gedanken und Vorstellungen. Solange die römische Kirche noch in jeder Messe betet:
Solange stinkst da ganz gewaltig und solange bleiben die Verlierer eben Verlierer und werden mundtot gemacht und das ganz bewusst von Männern. Frauen und Kinder haben da schon sehr lange nichts zu melden.

rg