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Grüße in die Runde

... es gibt ja nicht das eine Diskursverhalten, sondern Menschen, die sich mehr oder weniger Mühe geben, mehr oder weniger geschickt sind ...
Es gibt noch mehr:

- Menschen, die Freude daran haben, andere zu verstehen, zu mögen und Konsens zu finden

- Menschen, die Freude daran haben, andere mißzuverstehen, zu verurteilen und klein zu machen

- Menschen, die ohne Freude ihren persönlichen Wahn den anderen an den Kopf werfen müssen

usw. usf.

Kommunikation ist so wunderbar vielfältig.
 
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Kommunikation ist so wunderbar vielfältig.
Aber hier wird es wieder interessant. Ist das einfach nur eine bunte Vielfalt, bei der die eine eben gerne versteht und der andere lieber missversteht, so dass alles bunt durcheinander geht, oder gibt es und verweist das Kommunikationsverhalten auf mehr als einen Zufall und ist ein Teil eines hierarchischen Musters? Ich tendiere zur zweiten Auffassung.
 
Aber hier wird es wieder interessant. Ist das einfach nur eine bunte Vielfalt, bei der die eine eben gerne versteht und der andere lieber missversteht, so dass alles bunt durcheinander geht, oder gibt es und verweist das Kommunikationsverhalten auf mehr als einen Zufall und ist ein Teil eines hierarchischen Musters? Ich tendiere zur zweiten Auffassung.
O.k. Ich sehe kein hierarchisches Muster. :dontknow:
 
O.k. Ich sehe kein hierarchisches Muster. :dontknow:
Kommunkation lebt ja davon, den anderen überhaupt verstehen zu wollen. Wer die Latte reißt, will schon mal nicht kommunizieren. Das wäre dann sozusagen die Untergrenze.
Darüber sind jene, die verstehen wollen, aber in ihrer Auffassung limitiert sind.
Usw.
 
Kommunkation lebt ja davon, den anderen überhaupt verstehen zu wollen.
Nein. Kommunikation ist auch, wenn Anideos überall Rechtsradikale wittert und "bekämpft" und auch, wenn Muzmuz immer Recht behält. ;)
Sogar der autistische Licht der Welt und der Echtgottmessias manden kommunizieren.
Verstehen wollen die alle garnichts, denn in ihrer eigenen Welt haben sie ja schon alles verstanden. Das Verstehenwollen oder das Verstehenkönnen ist kein Kriterium für Kommunikation, es ist ein Kriterium für Sozialverhalten.
...
Darüber sind jene, die verstehen wollen, aber in ihrer Auffassung limitiert sind.
Usw.
Ja, Menschen mit limitierter Auffassungsgabe und/oder limitiertem Ausdrucksvermögen gibt es, aber ich finde nicht, dass die deswegen darunter sind.
 
Nein. Kommunikation ist auch, wenn Anideos überall Rechtsradikale wittert und "bekämpft" und auch, wenn Muzmuz immer Recht behält. ;)
Sogar der autistische Licht der Welt und der Echtgottmessias manden kommunizieren.
Verstehen wollen die alle garnichts, denn in ihrer eigenen Welt haben sie ja schon alles verstanden. Das Verstehenwollen oder das Verstehenkönnen ist kein Kriterium für Kommunikation, es ist ein Kriterium für Sozialverhalten.
Sehe ich auch... gesagt ist schnell etwas, aber in welcher Absicht, ist eine andere Frage. Für eine gelungene Kommunikation gehört vor allem eine Portion Mut, sich die eigene Fehlbarkeit eingestehen zu können, denn es wird sich immer etwas finden, dass man zuvor nicht wusste -- und auch eine Portion Dankbarkeit, das da jemand ist, der einen auf etwas hinweist, worauf man nicht von selbst gekommen wäre.
 
Das Verstehenwollen oder das Verstehenkönnen ist kein Kriterium für Kommunikation, es ist ein Kriterium für Sozialverhalten.
Sicher, es gibt Leute, die zumeist auf Senden eingestellt sind und weniger bis gar nicht auf Empfang. Asymmetrische Kommunkation, die nur verkündet, wäre für mich eine untere Stufe der Kommunikation.
Ja, Menschen mit limitierter Auffassungsgabe und/oder limitiertem Ausdrucksvermögen gibt es, aber ich finde nicht, dass die deswegen darunter sind.
Warum nicht?
 
Sehe ich auch... gesagt ist schnell etwas, aber in welcher Absicht, ist eine andere Frage. Für eine gelungene Kommunikation gehört vor allem eine Portion Mut, sich die eigene Fehlbarkeit eingestehen zu können, denn es wird sich immer etwas finden, dass man zuvor nicht wusste -- und auch eine Portion Dankbarkeit, das da jemand ist, der einen auf etwas hinweist, worauf man nicht von selbst gekommen wäre.
Das ist doch eine schöne Ausbuchstabierung einer, vielleicht auch zwei hierarchischer Positionen.
 
Sicher, es gibt Leute, die zumeist auf Senden eingestellt sind und weniger bis gar nicht auf Empfang. Asymmetrische Kommunkation, die nur verkündet, wäre für mich eine untere Stufe der Kommunikation.
Warum muss das gleich so gewertet werden? Man kann doch schwer einem Professor vorwerfen, seine Kommunikation befände sich auf unterster Stufe, wenngleich er doch seinen Schülern Wissen vermittelt über welches sie selbst noch nicht verfügen, von dem sie aber positiven gebrauch machen werden.

Selbst in diesem Forum werden sich Köpfe finden die ihrem Intellekt nach nunmal wissender sind als manch andere - aber das ist ja kein Problem weswegen man dies gleich auf einer Wertungsskala forzuführen hat.
 
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Warum muss das gleich so gewertet werden? Man kann doch schwer einem Professor vorwerfen, seine Kommunikation befände sich auf unterster Stufe, wenngleich er doch seinen Schülern Wissen vermittelt über welches sie selbst noch nicht verfügen, von dem sie aber positiven gebrauch machen werden.
Hier ist ja die Ausgangssituation eine andere. Man geht zur Uni (zum Arzt, zur Steuerberatung ...) weil man etwas wissen will, was man nicht weiß und dem anderen hinreichende Kompetenz zutraut und sie sogar erwartet.

Prinzipiell findet Kommunikation aber unter Gleichgesinnten statt und sollte auch so betrachtet werden, weil Kommunikation sonst verunmöglicht wird. Und der Experte für alles macht sich ja heute eher lächerlich, wenngleich manchmal auch unfreiwillig.
Selbst in diesem Forum werden sich Köpfe finden die ihrem Intellekt nach nunmal wissender sind als manch andere - aber das ist ja kein Problem weswegen man dies gleich auf einer Wertungsskala forzuführen hat.
Ich sehe darin auch kein Problem, sogar in Bewertungen sehe ich keines.;)
 
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