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Grüße in die Runde

Angenehmer sehr wohl, wenn man sich nicht herumstreiten möchte, was Geschmäcker und Belanglosigkeiten betrifft. Und diese sind nunmal persönlich-charakteristische Angelegenheiten.
Heißt ja auch, dass man über Geschmack nicht streiten kann. Ist aber irgendwie eines der liebsten Hobbys. Der Aufhänger ist gerne Politik.
Ich würde das Gegenteil behaupten: erst wenn jeder genau so lebt wie er wünscht, ergibt sich die geringste Stresskomponente.
Ich auch. Aber die Mehrheit scheint anderer Auffassung zu sein.
Es geht hier nicht um lohnen - es geht darum angemessen zu wirtschaften und zwar so das wir wegkommen von der Ausbeutung und vom unnötigen Schmarrn, der einem an jeder Ecke angepriesen wird.
Und ein Weg dahin ist zu prüfen, was man eigentlich selbst wirklich will. Auch, wenn man irgendein Produkt kauft. M.E. ein bisschen zu oft, um eine innere Leere zu füllen. Da klappt, wenn überhaupt, nur für eine sehr kurze Zeit.
 
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Besonders wenn einem beginnen die Argumente zu fehlen und man versucht den eigenen Standpunkt mit seiner Persönlichkeit zu untermauern, um den Behauptungen mehr Glaubwürdigkeit zu verleihen.
Ich beobachte eher, beim fehlen von Argumenten, dass es persönlich wird.... und zwar angegangen. Dann wird einem etwas unterstellt, was der Untersteller in den Texten liest, was aber so gut wie keiner darin liest. Verlangt man dann Beispiele, heißt es "Ließ doch nach!".
Das ist aber eher ein Eingeständnis der eigenen Unfähigkeit konkrete Zitate und Aussagen zu liefern.
An denen hätte man sich ja sachlich abarbeiten können, nur ist da eben nix, woran oder womit man arbeiten kann.

Hier zeichnen sich nach meiner bisherigen Sicht zwei User besonders aus, solch Vorgehen zu zelebrieren.
Jeder kann ja seien Meinung haben, nur sollte man auch in der Lage sein, diese dann sachlich zu begründen.
Natürlich ist es anstrengend, aber so funktioniert Kultur - alle tragen zur Bemühung bei, um einer Sache näher zu kommen - wenn es denn wirklich um die Sache selbst geht und nicht darum sich persönlich bei jemanden einzuschmeicheln.
Ich weiß nicht, ob ich es auch "einschmeicheln" nennen würde.
Und ich fände es auch besser, wenn alle in einer Diskussion nahe am Thema sind und sich bemühen auch dort zu bleiben. Nur leider scheint es im Jetzt ein Phänomen zu sein, dass eher Threads/Diskussionen sich nicht um die Aussagen drehen, sondern um angenommene Einstellungen oder vorgeworfene Ideologien.
Von "näher kommen" ist da leider nicht viel zu spüren.

mfg
 
Ich beobachte eher, beim fehlen von Argumenten, dass es persönlich wird.... und zwar angegangen. Dann wird einem etwas unterstellt, was der Untersteller in den Texten liest, was aber so gut wie keiner darin liest. Verlangt man dann Beispiele, heißt es "Ließ doch nach!".
Das ist aber eher ein Eingeständnis der eigenen Unfähigkeit konkrete Zitate und Aussagen zu liefern.
An denen hätte man sich ja sachlich abarbeiten können, nur ist da eben nix, woran oder womit man arbeiten kann.

Hier zeichnen sich nach meiner bisherigen Sicht zwei User besonders aus, solch Vorgehen zu zelebrieren.
Jeder kann ja seien Meinung haben, nur sollte man auch in der Lage sein, diese dann sachlich zu begründen.

Ich weiß nicht, ob ich es auch "einschmeicheln" nennen würde.
Und ich fände es auch besser, wenn alle in einer Diskussion nahe am Thema sind und sich bemühen auch dort zu bleiben. Nur leider scheint es im Jetzt ein Phänomen zu sein, dass eher Threads/Diskussionen sich nicht um die Aussagen drehen, sondern um angenommene Einstellungen oder vorgeworfene Ideologien.
Von "näher kommen" ist da leider nicht viel zu spüren.

mfg
Zunehmend öfter frage ich mich, ob ich denn tatsächlich so undeutlich schreibe -- oder ob einige, mein Geschriebenes nur undeutlich verstehen oder gar gänzlich missverstehen und nicht doch, die wenigen Zeilen dazu missbrauchen, für ihren eigenen fragwürdigen Reim.
 
Möglicherweise, weil nicht mehr gelesen wird, sondern interpretiert. :dontknow:
Oder beides. Es wird schon gelesen, aber vor allem im Hinblick darauf, dass man dort das hineinlesen (oder herauslesen) kann, was man finden möchte. Wo das keine bewusste Manipulation ist, entspricht es dem, was Psychologen Projektion nennen.
 
Ich versteh die Logik deiner Beschwerde nicht, nachdem du dich gleichzeitig auch über andere beschwerst.
 
Oder beides. Es wird schon gelesen, aber vor allem im Hinblick darauf, dass man dort das hineinlesen (oder herauslesen) kann, was man finden möchte. Wo das keine bewusste Manipulation ist, entspricht es dem, was Psychologen Projektion nennen.
Ich glaube mehr haltlose Spekulation ist nicht mehr möglich, aber ich glaube auch, dass man immer eines Besseren belehrt werden wird ;)
 
So kann man es auch sehen. :)
Demhzufolge geht ein gelingender Diskurs m.E. in zwei Richtungen: Erst kann und muss man vom anderen erwarten, dass er das, was man schreibt, möglichst versucht so zu verstehen, wie es von mir gemeint ist. Gleichzeitig sollte ich mich um dasselbe bemühen und den Inhalt des anderen ggf. noch mal mit einigen Worten darstellen, bis der andere zustimmt und sich erkannt fühlt.

Dann erst kann der Diskurs fruchtbar werden, denn der andere kann mir helfen, meine stillen Prämissen offen zu legen, die ich selbst nicht kenne, Kritik ist ja kein Angriff, sondern im besten Fall eine konstruktive Hilfe.

Denn man neigt doch dazu bestimmte Perspektiven zu verabsolutieren oder mindestens größer zu machen, als sie vielleicht sind und so ist das beste, was man tun kann, die persönliche Mischung, die man für Frage A nutzt, zu erkennen, zu rechtfertigen und bei Frage B wird es eine andere Mischung sein, die erneut zu rechtfertigen ist.
Wo man immer auf die gleichen Prämissen zurückgreift, steht man in de Gefahr ideologisch zu agieren, aber die andere Gefahr ist ein zu kurz gesprungener Pluralismus, der von allem etwas in die Suppe schüttet und sich am Ende wundert, warum sie ungenießbar ist.
 
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Ich glaube mehr haltlose Spekulation ist nicht mehr möglich, aber ich glaube auch, dass man immer eines Besseren belehrt werden wird ;)
Ich denke, das Problem ist eher, dass wir hier über Ausschnitte sprechen, es gibt ja nicht das eine Diskursverhalten, sondern Menschen, die sich mehr oder weniger Mühe geben, mehr oder weniger geschickt sind und daraus entwickeln sich hierarchische Stufen des Kommunikationsverhaltens.
 
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