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Gründe zu leben

Ein Grund weiter zu leben ist die Angst vor dem Tod. Ein Grund für den Selbstmord ist die Angst vor dem Leben.
 
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Doch, - Du weißt es und bist weise im Zurechtweisen, hier Deine Begründung:


Du gehörst damit zu den Menschen, die sich trauen nachzufragen und von sich sagen dürfen: "Ich frage mich etwas, also lebe ich!" - Das ist der BEGINN!


Der Beginn eines Lernprozesses, ja - aber nicht der Beginn des Lebens.
Man lebt auch, wenn man NICHT fragt!



Und damit hast Du dein Leben soeben normgerecht durch eine abweichende Infragestellung begründet.


Ich brauche mein Leben nicht zu begründen - im Grunde braucht das niemand - wer lebt, lebt und wer nicht lebt, kann auch nicht damit beginnen, denn er existiert nicht.


Die normgerechte Bestimmung darüber, womit du < noch nie aufgehört > hast, setzt ein ewiges Leben voraus!

Meinen herzlichen Glückwunsch dazu! :)

Bernies Sage


Mit normgerechten Bestimmungen kenne ich mich nicht aus.
Ewiges Leben ist hingegen so eine Sache, über die ich nichts aussagen kann.
Ich weiß nur, dass es - für mich - nach dem physischen Tod weitergeht - aber ob für ewig, das weiß ich nicht!

So, jetzt bin ich erstmal ein Weilchen weg - ich komme aber wieder! :D :p
 
Ein Grund weiter zu leben ist die Angst vor dem Tod. Ein Grund für den Selbstmord ist die Angst vor dem Leben.
Dabei ist die Angst vor dem Tod an sich ja unbegründet, begründet ist für religiöse Menschen höchstens die Angst vor einer Hölle nach unserem physischen Tod. Was eine schreckliche Vorstellung ist, ist die eines qualvollen Sterbens.

Mit dem Grund für einen Selbstmord bin ich ganz auf Deiner Linie.
 
Der Beginn eines Lernprozesses, ja - aber nicht der Beginn des Lebens.
Dieser Einwand ist unbeachtlich. Der natürliche Lernprozess eilt dem Leben zuerst (im Mutterleib) voraus, ist also weit älter. Und wenn der Lernprozess nacheilt, dann 'hinkt' er in den meisten Fällen, was als 'teuflisch' gilt.
Man lebt auch, wenn man NICHT fragt!
Selbstverständlich gehört der natürliche Schlaf als Nachttraum oder Tagtraum sowie der Hypnose-Schlaf zur Vor-Stellung von Leben dazu, aber eben nicht unbedingt in der gleichen Qualität seiner Nach-Stellung.

Mein persönliches Qualitätsanspruchsdenken zum Begriff 'Leben' beruht übrigens als Mensch auf der real existierenden Möglichkeitsform in der ganz natürlichen Nachfrage einer in die Zukunft gerichteteten "Wie-es-wohl-wäre-wenn-man-Mensch-sein-Würde".

Bernies Sage
 
Ein Grund weiter zu leben ist die Angst vor dem Tod. Ein Grund für den Selbstmord ist die Angst vor dem Leben.
Wenn der Zahn der Zeit nicht mehr nur Löscher in den Socken beißt, dann werden die Gründe zu leben immer weniger und die Angst vor dem Leben immer größer.

Die Moral von der Geschicht‘: besser Löcher in den Socken als in der Birne.:D

Meine Frau fügt gerade hinzu: wenn man jünger ist, kann man zurückbeißen, wenn man älter ist, nicht mehr so gut.:lachen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Witzigkeit kennt keine Grenzen:​
Mit dem Grund für einen Selbstmord bin ich ganz auf Deiner Linie.
Ogottogott!
Hoffentlich ist nicht jeder Mensch auf der Linie eines Anderen, wenn es um die Angst geht!
o_O

Als Sprachingenieur beurteile ich die 'Länge einer Angst' ganz nüchtern nach Ångström, was in etwa der Länge des Durchmessers eines Atoms entspricht und bei "10 hoch minus zehn Meter" liegt.
Und auf dieser "ganzen" Linie denke ich,
dass es so mancher Denkende im "Gedankenweitsprung" schaffen könnte,
ein "gefährliches" Atom auch mal salopp überspringen oder überstrahlen zu können,
um wenigstens einer Massenselbstmordkandidaturbegründungsorgie nach Sektenmanier
die Arschkarte zeigen zu können!

:lachen:

Bernies Sage​
 
Dieser Einwand ist unbeachtlich. Der natürliche Lernprozess eilt dem Leben zuerst (im Mutterleib) voraus, ist also weit älter. Und wenn der Lernprozess nacheilt, dann 'hinkt' er in den meisten Fällen, was als 'teuflisch' gilt.


Dem kann ich nicht folgen - wie kann jemand erst lernen und dann leben?
Lernen bedingt Leben - wenn auch heutzutage manchmal nur indirekt...


Selbstverständlich gehört der natürliche Schlaf als Nachttraum oder Tagtraum sowie der Hypnose-Schlaf zur Vor-Stellung von Leben dazu, aber eben nicht unbedingt in der gleichen Qualität seiner Nach-Stellung.


Du willst mir doch nicht etwa einreden, dass man während des Schlafs tot ist?


Mein persönliches Qualitätsanspruchsdenken zum Begriff 'Leben' beruht übrigens als Mensch auf der real existierenden Möglichkeitsform in der ganz natürlichen Nachfrage einer in die Zukunft gerichteteten "Wie-es-wohl-wäre-wenn-man-Mensch-sein-Würde".

Bernies Sage


Wenn 's um Fakten geht, hab ich lediglich den Anspruch, sie zu erkennen und zu berücksichtigen.
Ein toter Körper zerfällt, ein lebender regeneriert sich während des Schlafs.
 
Dieser Einwand ist unbeachtlich. Der natürliche Lernprozess eilt dem Leben zuerst (im Mutterleib) voraus, ist also weit älter.
Bernies Sage
Dem muss ich- im Gegensatz zu EarlyBird, aber das ist ja nichts ungewöhnliches in letzter Zeit- voll und ganz beipflichten. Bereits in der Eizelle und dem Samenfaden befindet sich Gelerntes aus der Urzeit. Und das nur aus materialistischer Sicht betrachtet. Wenn man den Geist mit ins Spiel nimmt, sogar weit mehr.
Gegenrede:
Die Löcher in der Birne (=Kopf) entsprechen den Löchern im Universum
und diese nehmen die Oberhoheit über alles ein! :D
Die Wurmlöcher nicht zu vergessen, die Raum und Zeit verkürzen und somit auch das Leben der Birne.:)
 
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Dem muss ich- im Gegensatz zu EarlyBird, aber das ist ja nichts ungewöhnliches in letzter Zeit- voll und ganz beipflichten. Bereits in der Eizelle und dem Samenfaden befindet sich Gelerntes aus der Urzeit. Und das nur aus materialistischer Sicht betrachtet. Wenn man den Geist mit ins Spiel nimmt, sogar weit mehr.


Und von WEM wurde das gelernt?
Von toten Körpern oder von lebendigen Wesen?
 
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