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Gründe zu leben

Dann will ich diese Liste einmal weiter schreiben.
  • unserere herrliche Natur zu genießen
  • sich an den Nachkommen zu erfreuen (meine Enkelkinder)
  • sich mit anderen auszutaschen
  • sich selbst kennen zu lernen
  • die Liebe zu erleben
wären einige, zwar nur banale, aber doch Gründe um zu leben.
 
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Dann will ich diese Liste einmal weiter schreiben.
  • unserere herrliche Natur zu genießen
  • sich an den Nachkommen zu erfreuen (meine Enkelkinder)
  • sich mit anderen auszutaschen
  • sich selbst kennen zu lernen
  • die Liebe zu erleben
wären einige, zwar nur banale, aber doch Gründe um zu leben.


Gute Gründe - aber natürlich nicht auf andere Menschen übertragbar...
 

Um das Leben zu rechtfertigen bedarf es eines Grundes nicht.

Eines Grundes bedarf es, um das Leben zu beginnen: - Morgen fange ich damit an!
Und eines Grundes bedarf es, um das Leben zu beenden: - Gestern habe ich damit aufgehört!

Bernies Sage
 
Um das Leben zu rechtfertigen bedarf es eines Grundes nicht.

Eines Grundes bedarf es, um das Leben zu beginnen: - Morgen fange ich damit an!
Und eines Grundes bedarf es, um das Leben zu beenden: - Gestern habe ich damit aufgehört!

Bernies Sage


Hm - na, ich weiß nicht recht.
Ich hab noch nie aufgehört zu leben und wie sollte ich denn da damit BEGINNEN? :verwirrt1
 
Hm - na, ich weiß nicht recht.
Doch, - Du weißt es und bist weise im Zurechtweisen, hier Deine Begründung:
Ich hab noch nie aufgehört zu leben und wie sollte ich denn da damit BEGINNEN? :verwirrt1

Du gehörst damit zu den Menschen, die sich trauen nachzufragen und von sich sagen dürfen: "Ich frage mich etwas, also lebe ich!" - Das ist der BEGINN!

Und damit hast Du dein Leben soeben normgerecht durch eine abweichende Infragestellung begründet.

Die normgerechte Bestimmung darüber, womit du < noch nie aufgehört > hast, setzt ein ewiges Leben voraus!

Meinen herzlichen Glückwunsch dazu! :)

Übrigens liegt die Ursache von Leben in einer normgerechten Bestimmung nach Aristoteles in der causa formalis, (2.Fall), welche den Dingen erst Gestalt verleiht.

Die Welt ist also auch alles, was dieser 2. Fall nach Aristoteles und zugleich im Fall von Wittgenstein's Welt ist.

Bernies Sage
 
Zuletzt bearbeitet:
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Oh - ja, es ist missverständlich.
Ich meinte, wenn jemandem all diese Dinge nicht Grund genug sind, kann man die eigene Freude daran nicht auf denjenigen übertragen.
Oder vielleicht doch? :dontknow:
Na, kommt darauf an, wie stark die Freude ist. Etwas Wunderbares ist mMn in diesem Zusammenhang die persönliche Ausstrahlung; fyalls jemand von innen leuchtet und man selbst sein Herz etwas öffnet, bekommt man ganz kostenlos eine gute Stimmung vermittelt. So eine Ausstrahlung ist aber auf schriftlichem Wege nicht zu vermitteln.
 
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