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Gottes Moral

Welches Moralssystem hat Gott


  • Umfrageteilnehmer
    5
Gott' scheint - in der Regel - meines Erachtens ein überaus stiller Kontrolleur über alle universalen Welten hinweg zu sein.

Somit wäre "Gott" NEUTRAL und gestaltfrei,
Auch ein Kontrolleur müsste Verbrechen und Gewalt zumindest melden. Wer Schlechtes verhindern kann, es aber nicht tun ist kein gutes Wesen.
bedingungslos an die Existenz dieses Gottes glaube, sondern verdeutlicht lediglich, dass bisher kein wirklicher Widerspruch aufgezeigt wurde.
Doch, weil der Gott dann nicht allgütig ist. Menschen sind keine Romanfiguren, sondern leiden unter der Schöpfung diese Gottes.
on egoistischen Motiven geleitet, im Gegensatz zu einem hypothetischen göttlichen Wesen,
Tötet Gott nicht, weil die Menschen ihn nicht vereheren und anbeten und sich nicht an seine Gebote halten. Klingt sehr egozentrisch.
"Du sollst nicht töten" wird einem Menschen gegeben, weil er nicht alle Konsequenzen im Voraus überblicken kann.
Der Mensch kann dann aber genauso wenig voraussehen, was passiert, wenn er nicht töten würde.
Grundsätzlich steht jedoch selbst unter der Annahme göttlicher Moral Gott nicht selbst unter seinen eigenen Geboten. Dies ist logisch, da er sich beispielsweise nicht selbst das Gebot auferlegen müsste, "Du sollst nicht begehren eines anderen Frau"
Gott müsste aber, weil er perfekt sein soll, mehr und nicht weniger moralsich sein. Je mehr Macht desto mehr Verantwortung.
Begehrt er nicht die Frau von Josef und schängert sie in Form des Heiligen Geistes?
Theoretisch könnten Kinder, die unschuldig sterben, sofort in Gottes Gegenwart gelangen. Dies könnte man als den ultimativen Segen betrachten.
Da wäre auch jeder meschliche Mord von Kindern ein Segen. Aber warum tötet ein allgütiger Gott die Kinder so grausam durch ertrinken? Allmacht hätte ihm andere Mittel nutzen lassen können.
Emotional aufgeladene Sprache:
Ändert nichts an dem Inhalt.
Straw Man (Strohmann-Argument) Der Text übertreibt oder verzerrt die Eigenschaften des christlichen Gottes, indem er ihn als "Massenmörder"
Wie würdest du einen Menschen bezeichnen, der 99,999% der Menschheit umbringt?
also: "Cherry Picking" Der Text wählt gezielt Bibelstellen aus, die die Vorstellung eines grausamen Gottes unterstützen, während andere Stellen, die einen gnädigen und liebevollen Gott zeigen, ignoriert werden.
Machen die guten Taten die schlechten weg? Wie kann ein perfekte Gott auch nur eine schlechte Tat vollbringen?
False Equivalence : Der Text setzt das historische Verständnis von Gott im Alten Testament mit dem modernen christlichen Verständnis gleich, ohne die Entwicklungen und Veränderungen im theologischen Denken zu berücksichtigen.
Wenn sich Moral ändert ist sie relavitv und willkürlcih, was nicht zu einer objekitven göttlichen Moral passt.
Lassen Sie uns die Prämisse annehmen, dass die Existenz Gottes bewiesen ist, jedoch seine Natur unbekannt bleibt.
Welche Religion nimmt einen neutralen Gott an? Das Christentum, der Isalm und das Judentum auf keinen Fall.
Statt diese Macht moralisch zu bewerten, könnten wir eine Haltung der Dankbarkeit entwickeln. Jeder Tag, den wir leben, ist ein Geschenk und eine Gnade. Diese Sichtweise fördert eine positive und demütige Einstellung gegenüber dem Leben.
Warum sollte man einem Gott dankbar sein, der einen ein Leben lang leiden lässt und wenn man nicht an ihn glaubt dafür im Tod ewig foltert?
Das 3. Reich kann man auch als gut ansehen,. wenn man alles Schlechte ausblendet. Aber warum sollte man das tun?
Die Bibel zeichnet selten ein grausames Bild,das aber bei Weitem nicht an die Grausamkeit der Natur heranreicht.
Wenn der Gott perfekt wäre, dürfte es nicht die kleinsten Schatten von Grausamkeit auffweisen. Wer ist den der Schöpfer der grausamen Natur?
Die Natur akzeptieren Sie, obwohl sie jeden Tag geliebte Menschen nimmt. Gott verachten Sie, weil er in 5000 Jahren eine Handvoll genommen haben soll
Whataboutism. Nur weil die Natur grausam ist, die von Gott genauso geschaffen wurde, darf Gott auch grausam sein? Ich akzeptiere die Grausamkeit der Natur genauso, nur kann sie im Gegensatz zu Gott sich nicht frei entscheiden nicht grausam zu sein.
  • 1.Die christliche Religion ist vielfältig und umfasst zahlreiche Denominationen, jede mit eigenen Interpretationen und Lehrmeinungen. Dazu zählen neben der römisch-katholischen Kirche (rKK) auch orthodoxe Kirchen, protestantische Kirchen (wie Lutheraner, Reformierte, Anglikaner), Freikirchen und viele andere. schliesslich auch ZJ oder siebenterTags-adventisten (Ich entschuldige mich, flass ich sie falsch geschreiben habe)
  • Concluisio: Diese Vielfalt zeigt, dass es keine einheitliche Auslegungsmonopol gibt, sondern dass verschiedene christliche Gemeinschaften unterschiedliche Interpretationen der Bibel haben.
Die Vielfacht der Religion und damit auch der Moral zeigt, was es Gott egal sein muss, wie erverstanden wird. Egal, ob in seinem Namen gemordet und diskriminiert wird.
Ich sehe an keiner Stelle der Bibel, dass Jesus irgendeiner Glaubensrichtung den Vorang gab. Ich meine mich, dunkel zu erinnern, dass seine Jünger mal zu ihm kamen, und von einem Menschen berichteten, der in seinem Namen irgendetwas tat, und Jesus meinte, man solle ihn tun lassen.
Ein Absatz davor auf das Autoritätsargumnet verweisen 😂
Entscheidung zum Glauben: Kein Mensch wird gläubig geboren, sondern entscheidet sich im Laufe seines Lebens.
Entscheiden Sie sich doch Mal für ein paar Sekunden für einen anderen Glauben. Man kann sich eben nicht einfach so entscheiden etwas zu glauben.
Fehlende Rechtfertigung für Hass: Der christliche Glaube betont Nächstenliebe und Frieden, nicht Hass gegen andere Religionen.
Jesus selbst entmenschtlich andere, die er nicht mag und bezeichnet sie als "Natterngezücht" etc. Ungläubige werden pauschal als schlecht dagestellt, in der Bibel gibt es keine Religionsfreiheit.
ine differenzierte Analyse der Bibel zeigt, dass viele Lehren zu Liebe, Barmherzigkeit und Gerechtigkeit aufrufen. so beriefn sich auch Nazis auf die Schriften der Evolution um hochwertigere Rassen zu rechtfertigen. Ist jetzt die Evolution schuld?
Das ist nur die eine Seite. Nicht zu Unrecht beriefen sie die Nazis auf Luther und seinen Antijuaismus. Ohne ihn hätte es den Holocaust nie gegeben.
Viele religiöse Lehren fördern den interreligiösen Dialog
Und sind damit besser als ihre heiligen Schrift. Intellektuelle Redlichkeit und Ethik kann man eben nicht vereinen, wenn die heiligen Schriften viel Schlechtes enthalten.
Das Göttliche erpresst nicht
Seine Offenbarungen aber schon. Und wenn es das nciht so gemeint hat wie es dort seht, ist es in der Bringschuld das Unrecht, das in seinem Namen begangen wird zu widersprechen.
Die christliche Theologie betont, dass Gott sowohl gerecht als auch barmherzig ist. Die Vorstellung der ewigen Pein wird oft in einem symbolischen Sinn verstanden, der die Trennung von Gott und die Konsequenzen eines lieblosen Lebens beschreibt, nicht unbedingt eine buchstäbliche ewige Qual.
wenn es die gibt, ist der Mensch freiwillig da. Wer Gott ablehnt, bekommt einen gottlosen Ort - wo ist das problem?
Man schaue sich nur die unzähligen bildlcihen Darstellungen der Hölle an. Da ist nciht viel mit symbolisch. Selbst wenn, wäre Gott für die psychischen Leiden verantwortlich, die Millionen Christen erleiden, weil sie sich vor ewiger Folter fürchten.
Wer Kim Jung ablehnt kommt ins Arbeitslager. Es kann sich doch jeder frei entscheiden sich ihm zu unterwerfen. Ist dann doch ethisch korrekt, oder?
In der alttestamentlichen Theologie wird Gottes Handeln oft als Ausdruck seiner Gerechtigkeit verstanden, auch wenn es aus moderner Sicht schwer nachvollziehbar ist. diese Sicht ist jedoch u.a. von Jesus entstanden. Unsere Moral ist die des NT. Es ist jedoch problematisch, moderne moralische Maßstäbe direkt auf antike Texte anzuwenden, würde man auch nur bei der Bibel versuchen.
Hat Gott dann seine Moral vom AT zum NT geändert? Genau das machen doch alle Christen, wenn sie ihre Moral aus der Bibel ableiten. Hat Gott nicht eine ewig richtige und perfekte Moral offenbart?
 
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Teufel ein Menschenmörder von Anfang an ist
Und wer lässt den Teufel walten? Es stehen in Gott Verantwortung, denn aus Allmacht folgt Allverantwortung. Wenn die Polizei Verbrecher freirumlaufen lässt, ist sie genauso zu verurteilen.
und ich sage Ihnen, dass nur dieses eine Gegenmittel hilft. Alle anderen Mittel auf dem Markt, seien es Esoterik,
Das behaupten aber alle Religioen/Konfessionen. Auch hier nicht zu Ende gedacht: Wer hat das Gift erschaffen, wer hat die Person nicht vorher gewarnt?
Paulus schreibt: „Hier ist nicht Jude noch Grieche, nicht Sklave noch Freier, nicht Mann und Frau; denn ihr seid alle einer in Christus Jesus.“ Paulus betont die Gleichheit aller Menschen vor Gott, was jegliche Form von rassischer oder ethnischer Diskriminierung ablehnt. Auch Sexismus.
Was hat Sklaverei mit Gleichheit aller Menschen zu tun?
Es steht außer Frage, dass sich jemand als Christ bezeichnen kann, während er tatsächlich antisemitische Ansichten vertritt. Jedoch lässt sich aus einer wahrhaft biblischen Perspektive heraus kein Antisemitismus rechtfertigen. Wer sich wirklich an die Lehren der Bibel hält, findet darin keine Grundlage für eine solche Haltung.
Da muss man aber schon die 2000 jähige Kriminalgschichte des Christentums aus blenden. Die "guten" Stellen der Bibel machen die schlechten nicht ungültig. Einer der größen gestigen Brandstüfter war Martin Luther ua. mit seinem Werk: "Über die Juden und ihre Lügen." Daruf haben sich dann die Nazis auch berufen.
Markusie darin enthaltene Drohung der Verdammnis bei Nichtglauben richtet sich an alle Menschen, nicht speziell oder ausschließlich an Juden.
Das macht es nicht besser, sondern viel schlechter. Wie kann man sein Mitgefühl und Gerchtigkeitssinn so weit abstumpfen, um ewige Folter als gut und gerecht dazustellen?
die natürlichen Neigungen der Menschen zügeln
Wer hat diese Neigungen geschaffen und ist damit auch für sie verantwortlich? Als Vater seine Kinder drogensüchtig machen und sie dann für den Kosnum von Drogen bestrafen, so agiert der himmlische Vater.
Aufforderung Jesu, wonach ein verheirateter Mann es vermeiden sollte, eine andere Frau begehrlich anzublicken
Sollen setzt Können vorraus. Man kann sich aber nciht entscheiden jemanden attraktiv zu finden. Auch der Rat Jesu sich dann leiber die Augen auszustechen ist nicht sehr Praxisnah. Dann gäbe es keine sehenden Menschen mehr.
 
'Gott' scheint - in der Regel - meines Erachtens ein überaus stiller Kontrolleur über alle universalen Welten hinweg zu sein.
Somit wäre "Gott" NEUTRAL und gestaltfrei,.......
Auch ein Kontrolleur müsste Verbrechen und Gewalt zumindest melden. Wer Schlechtes verhindern kann, es aber nicht tun ist kein gutes Wesen
Genau deshalb ist 'Gott' in meinem Weltenmodellen kein 'Wesen zum Verwesen', egal ob gut oder schlecht. - - - Selbst in puncto Precht:
Der folgende Satz ist einer der Gründe, mit dem sich Precht - so ganz nebenbei - als käuflicher Philosoph outet:
Precht sagt in dem Vortrag: » Jeder hat seinen Preis - das ist die Grundlage des Geldes «
Wäre 'Gott' ein Wesen, welcher Preis würde dann wohl für seine Ergreifung - unter dem Vorwand von 'Photonen-Fluchtgefahr'- ausgesetzt worden sein?
 
Also ist Gott nicht Natur,Natur vergeht,..Somit ist die Schöpfung ausserbetrieblich geschehen,..
 
Man wird moralisch...nicht weil man moralisch ist!
Die Unterwerfung unter die Moral kann sklavenhaft oder eitel oder resigniert oder dumpf...schwärmerisvh oder gedankenlos oder ein Akt der Verzweiflung sein wie die Unterwerfung unter einen Fürsten ::an sich ist sie nichts Moralisches.

Einen Glauben annehmen,bloß weil er Sitte ist,das heisst doch: unredlich sein,feige sein,faul sein!
Und so wären Unredlichkeit,Feigheit und Faulheit die Voraussetzungen der Sittlichkeit.
Zitat
 
Man wird moralisch...nicht weil man moralisch ist!
Die Unterwerfung unter die Moral kann sklavenhaft oder eitel oder resigniert oder dumpf...schwärmerisvh oder gedankenlos oder ein Akt der Verzweiflung sein wie die Unterwerfung unter einen Fürsten ::an sich ist sie nichts Moralisches.

Einen Glauben annehmen,bloß weil er Sitte ist,das heisst doch: unredlich sein,feige sein,faul sein!
Und so wären Unredlichkeit,Feigheit und Faulheit die Voraussetzungen der Sittlichkeit.

Wenn Erwachsene einen anderen Glauben annehmen, mag das zutreffen. Kinder werden aber ohne ihre Einwilligung in eine Glaubensgemeinschaft aufgenommen. Deren Werte bestimmen zumindest in ihrer Kindheit und Jugend, teilweise auch ihren Glauben. Erst ab einem gewissen Alter ist es ihnen möglich, bestimmte Werte als falsch zu erkennen, wobei sie sich aber auch irren können. Nicht alle religiösen Werte sind falsch.
 
In dem von Ihnen vorgestellten Text finden sich mehrere argumentative Schwächen, die eine kritische Auseinandersetzung erfordern. Ich werde auf die wichtigsten Punkte eingehen und sie widerlegen - allerdings nur mit schlagwörtern wo es geht.:
Und wer lässt den Teufel walten?
Es stehen in Gott Verantwortung, denn aus Allmacht folgt Allverantwortung. Wenn die Polizei Verbrecher freirumlaufen lässt, ist sie genauso zu verurteilen.
Fehlschluss: "Allmacht impliziert Allverantwortung" Die Annahme, dass aus der Allmacht Gottes eine Allverantwortung folgt, ist nicht zwingend. Gott gab allen freien Willen.
Das behaupten aber alle Religioen/Konfessionen. Auch hier nicht zu Ende gedacht: Wer hat das Gift erschaffen, wer hat die Person nicht vorher gewarnt?
Die rhetorische Frage, wer das Gift erschaffen hat und warum keine Warnung erfolgte, adressiert das klassische Problem des Bösen in der Welt. Diese Argumentation vernachlässigt jedoch die Rolle des freien Willens.
wäre alles nur Gut, könnte der Mensch sich nicht zum Guten/Richtigen entscheiden.
Was hat Sklaverei mit Gleichheit aller Menschen zu tun?
Dieser Punkt hebt auf historische Inkonsequenzen in religiösen Lehren und Praktiken ab.
Da muss man aber schon die 2000 jähige Kriminalgschichte des Christentums aus blenden. Die "guten" Stellen der Bibel machen die schlechten nicht ungültig. Einer der größen gestigen Brandstüfter war Martin Luther ua. mit seinem Werk: "Über die Juden und ihre Lügen." Daruf haben sich dann die Nazis auch berufen.
Es ist wahr, dass historische Figuren wie Martin Luther und andere religiöse Führer kontroverse und problematische Ansichten vertraten, die auch negative historische Folgen hatten.
wurde so in Gleichnissen in Mat 13 vorhergesagt. Senfkorn; Sauerteig vorallem.
Das macht es nicht besser, sondern viel schlechter. Wie kann man sein Mitgefühl und Gerchtigkeitssinn so weit abstumpfen, um ewige Folter als gut und gerecht dazustellen?
Die Hölle ist keine klassische Bestrafung, sondern die logische Konsequenz.In dieser Diskussion wird offenbar ein anthropomorphes Bild von Gott angenommen, das ihn als beleidigt darstellt, weil Menschen sich gegen ihn entscheiden, und er sie daraufhin in der Hölle quälen will.
Wer hat diese Neigungen geschaffen und ist damit auch für sie verantwortlich? Als Vater seine Kinder drogensüchtig machen und sie dann für den Kosnum von Drogen bestrafen, so agiert der himmlische Vater.
Auch hier wird fälschlicherweise angenommen, dass Gott ein paar der Menschen einfach drogensüchtig macht. Nein, keiner wird drogenabhängig, wenn er nicht einfach sich freiwillig entscheidet, sich schlechte Substanzen einzuverleiben.
Sollen setzt Können vorraus. Man kann sich aber nciht entscheiden jemanden attraktiv zu finden.
Es liegt in der Tat ein Körnchen Wahrheit in dieser Aussage. Beispielsweise fand ich die Frau meines besten Freundes stets äußerst attraktiv, dennoch hätte ich niemals den Schritt unternommen, eine intimere Beziehung mit ihr einzugehen. Dies illustriert, dass wir Menschen nicht bloß instinktgetriebene Wesen sind, wie es vielleicht bei Tieren der Fall ist, sondern dass wir eine höhere Stufe der Existenz bekommen haben. Wir sind in der Lage, Begehren zu empfinden, ohne diesem zwangsläufig nachzugeben, denn uns wurde die Gabe der Vernunft zuteil. Allerdings ist diese Fähigkeit zur Vernunft nicht bei jedem gleich stark ausgeprägt. Ganz ehrlich ich könnte den ganzen Tag mich an Süßigkeiten versündigen.
Auch der Rat Jesu sich dann leiber die Augen auszustechen ist nicht sehr Praxisnah.
Ach, ihnen ist gar nicht klar, dass Jesus in Bildern gesprochen hat? Ja, dann kann ich natürlich auch verstehen, dass sie den Rest nicht verstehen. Aber hieran erkennen wir einen Unterschied in uns beiden. Angenommen, ich würde zu irgendeinem Zeitpunkt in meinem Leben eine pädophile Neigung entwickeln. Bevor ich jemals ein Kind missbrauchen würde, würde ich mir den Schwanz abhacken. Dies ist eine Entscheidung, die, wie Kriminalstatistiken offenbaren, nicht jeder treffen würde. Möglicherweise ist meine Entscheidungsfähigkeit, so extrem vorzugehen, in meinem Glauben an eine höhere Macht verwurzelt. Könnte es sein, dass meine Vorstellung von Gott und die daraus resultierende moralische Haltung mich zu einer höheren moralischen Disziplin führen?
Dann gäbe es keine sehenden Menschen mehr.
Tja, da haben Sie wohl wahrscheinlich einen Sinn des alten Testamentes entdeckt und die strengen Gebote. Jeder Mensch sollte kapieren, dass er irgendwo vor Gott strauchelt. Und dass er einen Retter braucht.
 
Gottes Moral ist oral, also zum Mund gehörig.
Moral kommt nicht von Oral.
Wer seine Fehler macht, der redet sich etwas ein.
Ich muss nicht Ihre Fehler machen.
In allen Biologismen gilt für alle "GRUND-LAGEN" in + aus + für alle dreieinig additiven Lagen in der Tracht einer radikalen Betracht:
57- Puh
:cool:....Wer "seine" Fehler macht, der darf sie unbekümmert als reviermarkierender feiner Pinkeladvokat in "die Seine" brunzen
und dabei über "seine" Hochwohlgeborgenheit in einer identitären Schweinematrix lautenhaft und/oder launenhaft grunzen.
 
Moral kommt nicht von Oral.
Das habe ich nicht bestritten. Ich sagte:
Gottes Moral ist oral, also zum Mund gehörig.
Sorry, was 'ist' kann nicht zugleich 'Kommen'. - Wer lesen und 'zeitgeistig' verstehen kann, der ist klar im Vorteil.
Ich muss nicht Ihre Fehler machen.
Gott sei Dank werde ich darauf keinen Einfluss haben und mir 'nichts' dazu einbilden.
Wer seine Fehler auf Grundlage von Unwissen macht, der gehört umso mehr verlacht,
denn er hat nichts gelernt, und somit nichts geernt‘
Definitiv nein. Nach meiner Mindermeinung ist Gottes Logik als einfache Logik frei von jeder Schadenfreude.

Gottes Logik wird im *Entjektiv* -außerhalb von Subjekt und Objekt immer lernbar sein und als etwas Drittes immer frei der Zurückweisung unterliegen, aber eingeschränkt eben immer nur in "erkennbaren Widerstandszonen". Denn was kein Widerstand hat, das kann man nicht zurückweisen.

Denn wo kein ontologischer Widerstand existiert, da ist eine Zurückweisung nicht möglich, sondern nur eine Anziehung mittels seltsamer deontologischer Attraktoren, die ihre Anziehungskraft an bereits gedanklich vorweggenommener "Handlungen" orientieren und damit ein möglicherweise besonders gefährliches BLIND-DATE-FUTURE-DATING auch noch menschlich irrig für einen "eigenen Erstrebenswert" halten.

Die Berücksichtigung einer noch so kleinsten (=geringsten) Zwischenzeit berührt den Grenzbereich von Ontologie und Deontologie in nahezu berührungsfreien Tangenten, die sich wie *TANK-ENTEN* eine fassbare *ENTOLOGIE* zu Nutze machen könnten, und kaum ein weiter denkender Mensch würde darauf gekommen sein können...
Zeit hat Wahrnehmungspotential und Nichtwahrnehmungspotential
nahezu gleich zeitig aber nie exakt 100% gleichzeitig.
Eine exakte Fehlertheorie mag jede vollkommene Perfektion über lichtschnelle Computersimulation als informationsenergiefressendes Monstrum entlarven...
 
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Wenn Erwachsene einen anderen Glauben annehmen, mag das zutreffen. Kinder werden aber ohne ihre Einwilligung in eine Glaubensgemeinschaft aufgenommen. Deren Werte bestimmen zumindest in ihrer Kindheit und Jugend, teilweise auch ihren Glauben. Erst ab einem gewissen Alter ist es ihnen möglich, bestimmte Werte als falsch zu erkennen, wobei sie sich aber auch irren können. Nicht alle religiösen Werte sind falsch.
Gibt es doch nur weniger Geschenke für unsere Kinder.
 
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