AW: Gott und meine Schranken...
Meine Gedanken
ich spüre, dass da was fehlt, das ich nicht zulassen kann. Ich glaube mich *gefunden zu haben, glaube aber gleichzeitig zu wissen, das das nicht Gottes Stimme sein kann. Denn wenn es einen Gott gibt, der alle liebt...wie sie sind, dann leitet er mich nicht zu sich, sondern wartet bis ich zu ihm komme, mich ihm öffne...was ich bewusst verschlossen hatte...vor Jahren...Ein Gott würde nicht für sich werben in dem er mich fühlen lässt, das er mir fehlt...ich fühle das ganz alleine, von mir aus...von innen. Wenn Gott all die Jahre zugesehen hat, wie ich wärend seinem Wort leide, dann sieht er auch zu und wartet bis ich komme...und leitet mich nicht...ich lasse mich von meinen Gefühlen und Gedanken leiten, und spüre das ich diese Schranke öffnen will, um nicht wieder stehen zu bleiben...und trotzdem fürchte ich mich davor ihn zuzulassen...
Wenn das wirklich so ist, wie ich das empfinde, ist er bedingungslos, und nimmt uns dann, wenn wir dazu bereit sind. Und dann ist es nebensächlich wie wir sind, denn es heißt ja vor Gott sind alle Menschen gleich...davor fürchte ich mich. Ich will nicht gleich sein...wie ein Schänder...aber ich hatte das bis vorhin nicht verstanden...ich bin dann nicht gleich wie ein Schänder, sondern Gott, ist für alle da die ihn zulassen. Somit kann er allen als Kraftquelle dienen, auch mir und all den anderen Menschen.
Trotz dieser Einsicht die ich da gerade empfinde,wage ich nicht bewusst von der selben Energie zu zehren, wie ein Schänder und dergleichen. Andererseits habe ich so viel innere Kraft, die mich immer weiter ins Leben zieht...ist das Gott, der mich diese Kraft nutzen lässt, oder glaube ich daran, dass es auch mir zusteht mich daran zu bedienen? Und ich nenne es nicht Gott sondern meinen Willen? Somit wäre es ein Kreislauf, der stattfindet ohne mein zutun. Und ich entscheide wie ich daran teil habe. Bewusst oder unbewusst...
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*zu ich glaube mich gefunden zu haben beinhaltet- mein Wissen mich genausoschnell wieder zu verlieren...wenn ich nicht auf meine Gefühle achte und sie respektiere...Beachtung dieser....bringt mich weiter...wer stehen bleibt hat sich verloren...wer sich verleiten lässt ist neben sich...wer Angst hat ist in sich....wer seine Ängste nochmal bewusst durchlebt und sie als Teil von sich annimmt...der jenige findet sich...aber nur so lange wie er in Bewegung bleibt, im Ganzen. Meine Gedanken von eben
danke für deinen Beitrag Sunnyboy, ich empfinde ihn überhaupt nicht als Esotherisch oder wirr, das bist du was in dir ist...und das ist sehr schön und echt...dein Beitrag hat mich zum Nachdenken angeregt...
jennyfer