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Immortal Soul

kleinfortuna

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Registriert
10. Februar 2006
Beiträge
35
Immortal soul

Our destiny has seperated us,
but I can always smile when you are happy
So please don`t stop smiling

It is so painful to die,
but it hurts much more when you cry
So please don`t cry

Endlich habe ich ihn gefunden. Er ist es von dem alles abhängt. Er ist mein Schicksal. Ja dieser unscheinbare schwarzhaarige Junge soll zu der wichtigsten Entscheidung für mich beitragen.
Ich weiss, dass er alles verloren hat und ich weiss auch, dass er versucht hat Selbstmord zu begehen. Aber ich hätte nie gedacht, dass er so einsam und so verlassen ist. Die Traurigkeit, die von ihm ausgeht, lässt sogar mein Herz weinen. Seine wunderschönen ozeanblauen Augen haben jeglichen Glanz verloren.
Nicht nur ich spüre seine Traurigkeit, auch die anderen Schüler scheinen sie zu spüren. Sie haben sich alle von ihm weggesetzt, damit sie wegen ihm kein schlechtes Gewissen bekommen, damit sie selbst glücklich sein können. Das ist egoistisch, aber wurden nicht alle Menschen so handeln?
„ Noriko, such dir einen Platz aus und setz dich bitte hin.“
Erst jetzt wird mir bewusst, dass ich immer noch vor der Klasse stehe und von den anderen Schülern neugierig gemustert werde. Einige Jungs scheinen sehr interessiert daran, dass ich mich neben ihnen setze. Ich weiss, dass ich sehr gut aussehe. Ich habe mir nämlich mein Aussehen selbst ausgesucht. Meine haselnussbraunen Augen tragen sehr zu meinem guten Aussehen bei. Mein wahres ich kenne ich gar nicht. Ich habe die Erinnerung an meinem früheren Leben verloren. Ich weiss nicht wie ich aussah und was für ein Charakter ich hatte. Ich habe alles vergessen und ich darf mich auch an nichts mehr erinnern.
Jedenfalls wollte ich mich neben diesem einsamen Jungen setzen. Ich wollte ihn Lächeln sehen. Nicht nur weil meine Aufgabe darin bestand ihn glücklich zu machen, aber auch weil es mir sehr weh tat ihn unglücklich zu sehen.
Die ganze Stunde über habe ich mich gefragt, was ich tun kann um ihn zum Lachen zu bringen.
Durch das klingeln werde ich unsanft aus meinen Gedanken gerissen. Wir haben also endlich pause. Ich drehe mich zu meinem Banknachbarn um und bevor ich was sagen kann, werde ich von meinen Mitschülern umringt. Erst nach zehn Minuten kann ich mich von meinen Klassenkameraden losreißen.
Na toll! Ich habe diesen schwarzhaarigen Jungen aus den Augen verloren. Ich habe keinen Schimmer wo er sein kann. Also was soll ich jetzt machen? Ich gehe auf den Hof, in der Hoffnung ihn dort zu finden. Auf dem Hof scheint die Sonne und die kühle Brise umspielt meine glatten und bronzefarbenen Haare. Trotz der kalten Luft ist es ziemlich warm draussen. Ich wünsche, ich hätte eine Haarspange dabei mit der ich meine schulterlangen Haare hochstecken kann.
Der Schulhof ist riesengroß und überall stehen Gruppen von Schülern in unterschiedlichem Alter. Hinten im Hof steht eine sehr alte Eiche. Ohne zu wissen warum, laufe ich in die Richtung des Baumes. Diese Eiche kommt mir so bekannt vor. Das kann aber nicht sein. Ach wahrscheinlich phantasiere ich nur. Überraschender Weise finde ich bei dem Baum den Jungen, den ich gesucht hatte. Er liegt im Schatten des Baumes und scheint zu schlafen. So wie er da liegt sieht er wirklich süß aus. Oh Gott! Was denke ich schon wieder. Ich muss mich doch auf meine Aufgabe konzentrieren. Ich lasse mich neben ihn ins Gras fallen und schaue ihn an.
„Wenn ich doch nur wüsste, was dich so sehr beschäftigt.“ Plötzlich öffnet er seine Augen und erschreckt mich zu Tode. „Das geht dich aber nichts an.“ Er blickt mich ziemlich genervt an. „Oh, ich dachte du schläfst.“
Verdammt! Warum musste ich auch laut nachdenken. Er sagt aber nichts mehr und es entsteht eine unangenehme Stille.
Man, dieser Typ macht mich so nervös. Warum sagt er nichts? Ich muss wohl den Anfang machen. „Ich heiße Noriko. Ich bin neu in der Klasse und falls du es nicht bemerkt hast ich bin auch deine neue Banknachbarin. Wie heißt du eigentlich?“ „ Ichiro Hamasaki . Bist du jetzt zufrieden? Kannst du mich jetzt in Ruhe weiter schlafen lassen?!“Ich ignoriere seinen letzten Satz und gehe ihn weiterhin auf die Nerven. „Warum guckst du immer so unglücklich? Wie wäre es wenn du mal ab und zu lächeln würdest?“
Er macht seine Augen zu und tut so als ob er mich nicht hören würde. Ich beuge mich zu ihm herunter. „ The sun is shining so keep smiling“ Ich liebe diesen Spruch über alles. Ich dachte dieser Ichiro wurde dadurch endlich lächeln, aber statt dessen setzt er sich so plötzlich auf, dass ich zurückschrecke.
„Narumi“
Nachdem ich mich von meinem Schock erholt habe, blicke ich ihn fragend an. „Wer ist denn Narumi?“
Er schaut mich an und schüttelt seinen Kopf. Dann steht er auf einmal auf und guckt mich gereizt an.
„Das geht dich nichts an und jetzt lass mich zufrieden.“
Er geht auf das Schulgebäude zu und ich kann ihm nur Verständnislos hinterherschauen.
Endlich nach geschlagenen fünf Stunden, klingelt es und wir können nach Hause gehen. Für mich ist klar, dass ich Ichiro nach Hause begleite. Er packt seine Tasche und macht sich auf dem Weg. Ich leiste ihm natürlich Gesellschaft. Nachdem wir einige Zeitlang schweigend nebeneinander gelaufen sind, guckt er mich ziemlich böse an.
„Hast du nichts anderes zu tun als mir hinterher zu laufen“
Ich lächele ihn an.
„Nein eigentlich nicht.“
Er fährt genervt mit den Fingern durch sein schwarzes Haar.
„Okay dann werde ich es dir klar und deutlich sagen. Lass mich in RUHE. Ich hoffe du hast das verstanden“
Er dreht sich zur Seite und betretet ein Blumengeschäft. Na toll. Ichiro scheint ja richtig sauer zu sein und was mache ich jetzt. Ich kann ihm nicht noch mal unter die Augen treten. Er bringt mich sonst um.
Umbringen? Das geht ja wohl schlecht bei mir. Ich bin ja schon tot. Ich kann mich noch genau daran erinnern, wie ich hier auf die Menschenwelt gekommen bin. Ich habe mir den Körper und den Namen Noriko selbst ausgesucht. Den ganzen Aufwand habe ich gemacht um meine letzte Prüfung zu bestehen, damit ich ein Engel werden kann. Die Prüfung besteht darin, dass ich diesen schlecht gelaunten Jungen glücklich mache. Er hat mich jetzt aber abgewimmelt. Also muss ich ihn unauffällig folgen. Als Engelsanwärter ist es aber nicht schwer jemanden zu verfolgen. Es kann mich ja keiner sehen, wenn ich in meiner wahren Gestalt bin. Also beschließe ich vor dem Blumenladen auf ihn zu warten.
Nach fünf Minuten kommt Ichiro mit einer roten Rose aus dem Blumengeschäft heraus. Wem will er diese Rose geben? Naja Ich werde es ja bald erfahren. Er läuft noch fünfzehn Minuten, bis er zu einem sehr alten Friedhof kommt. Mir wird klar warum er die Blume gekauft hat. Er geht schnurstracks zum anderen Ende des Friedhofs und bleibt vor einem ziemlich neuen Grabstein stehen. Auf dem Grabstein steht „Narumi Hasigawa (1982-2000)“. Das Grab ist nur ein Jahr alt. Diese Narumi ist ziemlich jung gestorben. Ich wünsche ich könnte mich daran erinnern, wie und wann ich gestorben bin. Ich weiss nichts über die Zeit vor meinem Tod. Das liegt daran, dass ich mich als Engelsanwärter nicht an die Vergangenheit erinnern darf. Ich bin aber nicht hier um in Selbstmitleid zu verfallen. Ich muss herausfinden was Ichiro so fertig macht.
Ichiro legt seine Rose auf dem Grab und steht dann wieder auf. Auf seinen Wangen glitzern Tränen.
„Es tut mir Leid Narumi. Ich hoffe du kannst mir verzeihen.“
Er dreht sich um und verlässt den Friedhof.
Ich frage mich, warum er sich entschuldigt hat. Hat er was mit ihrem Tod zu tun. Er hat den Namen dieses Mädchens in der Schule aus versehen mir gegenüber erwähnt. Sie scheint ihm also ziemlich viel zu bedeuten. Komischer Weise kommt mir der Name auch sehr bekannt vor. Eines ist sicher ich muss herausfinden, wer dieses Mädchen war und wie sie gestorben ist. Erst dann werde ich vielleicht in der Lage sein meine letzte Aufgabe zu erfüllen und dann kann ich ein richtiger Engel sein.
Die Information die ich brauche, werde ich nur in dem Buch der Toten finden. In diesem Buch sind Informationen über alle Menschen vorhanden, die gestorben sind. Dann muss ich wohl oder übel zurück in die Himmelsgefilden um ein Blick in dieses Buch zu werfen.
Endlich habe ich nach Stundenlanger Suche, die Seite gefunden die ich gesucht habe. Ich überfliege kurz die Seite und mein Blick bleibt bei Narumis Foto hängen. Dieses Gesicht kommt mir so bekannt vor. Irgendwo habe ich schon mal dieses Gesicht und diese lockige und dunkel blonden Haare gesehen. Oh Gott! Was ist mit mir los. Mir wird so schwindlig. Ich sehe ..... einen Spiegel. Ein Mädchen steht in diesem Spiegel und blickt mich mit ihren traurigen dunkel grünen Augen an. Sie hat dunkel blonde Haare. Ist das vielleicht Narumi. Ja das ist Narumi, aber das bin auch ich. Ich bin Narumi Hasigawa. Meine Erinnerung kehrt zurück. Oh Nein, dass darf nicht passieren. Ich darf mich nicht erinnern.
Damals waren Ichiro und ich zusammen. Ich habe ihn über alles geliebt. Wir wollten unsere Ferien in den Bergen verbringen. Wir haben Ichiros Auto genommen. Er hat das Auto gefahren.
Ich sehe es noch deutlich vor mir. Ein weißer Laster ........ nein bitte nicht. Ich will nichts mehr sehen...
Ich sehe wie der Laster unseren Wagen streift. Ichiros Wagen kommt ins schleudern und überschlägt sich. Ich beiße mir aus Versehen auf die Zunge und mein Kopf schmerzt so sehr. ..... Ich ertrag es nicht länger. Ich kann diese Bilder nicht länger sehen ..... ich höre Stimmen. Ichiro schreit nach mir, aber er ist so weit weg. Ich spüre und höre nichts mehr. Ich bin tot.
„Nein“
Ich wache auf. Ich spüre den kalten Mamorboden unter mir. Ich bin immer noch in den Himmelsgefilden.
„Hast du dich wieder erinnert. Du weißt was jetzt passiert. Du musst das Himmelreich verlassen. Dann wird das Licht deiner Seele erloschen und du wirst nicht mehr existieren. Du hast aber auch die Möglichkeit dich mit dem Teufel zu verbünden, dann kann deine Seele weiter existieren.“
Ich stehe auf. Meine Sinne kehren zurück. Der Engel, der meine Prüfung überwachen sollte steht vor mir. Er hat recht, als Engelsanwärter darf ich mich nicht an meine Vergangenheit erinnern. Die Engel dürfen keine Vergangenheit haben.
„Ich weiss das. Gladriel gib mir aber bitte zehn Minuten. Ich werde meine Prüfung beenden.“
Er guckt mich ziemlich erstaunt an.
„Was bringt es dir? Ob du die Prüfung bestehst oder nicht du wirst so oder so aus dem Himmelreich verbannt“
„Bitte Gladriel. Ich muss einer sehr wichtigen Person sein Lachen wiedergeben. Das kann ich aber nicht wenn meine Seele sich auflöst und du weißt ganz genau, dass ich nie zu dem Teufel überlaufen würde. Ich brauche diese 10 Minuten.“
Er guckt mich prüfend an.
„Warum machst du das alles für diesen Ichiro. Bevor du Engelanwärter geworden bist, bestandest du darauf für die letzte Prüfung ihn glücklich machen zu dürfen, obwohl du wusstest welch großes Risiko du eingehst.“
„Weiss du Gladriel, es ist für mich qualvoller Ichiro weinen zu sehen als meine Seele zu verlieren.“
Er lächelt mich an.
„Ok! Du kannst diese zehn Minuten haben, aber nur zehn Minuten.“
Ein ganzes Jahr hab ich Ichiros Appartement nicht betreten. Ich freue mich wieder hier zu sein. So viele Erinnerungen sind mit diesem Appartement verbunden. Ich habe keine Zeit um jetzt meinen Erinnerungen nachzuhängen. Ich habe nur zehn Minuten um Ichiro zur Vernunft zu bringen. Ich werde mich Ichiro gegenüber in meinem wahren Ich also als Narumi zeigen. Menschen können eigentlich keine Geister sehen, aber wenn ich sehr stark an ihn denke, wird er mich sehen können. Ich gehe also ins Schlafzimmer. Dort sitzt er wie immer auf seinem Bett und hängt alten Erinnerungen nach. Ichiro blickt überrascht auf als ich eintrete. Als er mich sieht, kneift er seine Augen zu und macht sie wieder auf.
„Narumi?“
„ja ich bin es“
Er steht von dem Bett auf und kommt auf mich zu.
„aber das kann nicht sein. Du bist.......“
„Ja ich bin Tot. Ich bin wegen dir gekommen. Ichiro warum tust du dir das an. Warum hast du aufgehört zu lächeln.“
Er steht jetzt vor mir und blickt mich traurig an.
„Wie stellst du dir das vor. Wie soll ich denn Lächeln, wenn ich das wichtigste in meinem Leben verloren habe. Wie soll ich Lächeln wenn du nicht mehr bei mir bist und ich an deinem Tod schuld bin.“
Ichiros Augen füllen sich mit Tränen.
„Narumi, du warst es, die mich damals aus der Dunkelheit herausgeholt hat. Ich hatte schon alles aufgegeben als du mir die Hand gabst und mich in eine fröhliche und hellere Welt holtest. Du warst der Grund, weswegen ich weiter leben wollte. Ich ertrage es nicht an deinem Tod schuld zu sein und ohne dich weiter leben zu müssen.“
Er kann seine Tränen nicht mehr zurückhalten. An seinen Wangen glitzern die Tränen im Licht der untergehenden Sonne, die durch die großen Fenster im Zimmer hindurch scheint. Sie glitzern genauso wie am Vormittag bei meinem Grab. Ich schüttele mit dem Kopf und wische ihm die Traänen weg.
„Ichiro hör bitte auf dir Vorwürfe zu machen. Du bist nicht an meinem Tod Schuld. Das war mein Schicksal. Wenn nicht durch den Unfall, dann wäre ich anders gestorben. Ich musste sterben. Ich bitte dich du darfst dich nicht mehr quälen.“
Er schaut mir in die Augen.
„Warum musstest ausgerechnet du sterben. Du warst so lebensfroh und hast immer gelacht. Ich hätte doch sterben müssen.“
Ich lege ihm den Finger auf den Mund
„Bitte sag so etwas nicht. Ichiro du musst weiterleben und du musst dein Leben genießen. Ich erwarte nicht von dir, dass du deine Trauer vollständig vergißt.
Ich wünsche mir nur das du glücklich bist. Ausserdem bin ich doch immer bei dir.“
Ich lege vorsichtig meine Hand auf seine Brust.
„In deinem Herzen lebe ich doch weiter. Ich lache immer mit dir und ich weine mit dir. Deswegen möchte ich das du immer glücklich bist. Ich kann nicht glücklich sein, wenn du unglücklich bist. Ich liebe dich Ichiro.“
Er lächelt. Ja er lächelt wieder.
„Wenn es das ist, was dich glücklich macht, werde ich immer lächeln. Ich liebe dich auch.“
Ich merke wie meine Flügel wachsen. Sie wachsen bis sie so groß sind wie die eines Engels. Ich habe meine Prüfung bestanden. Ich bin jetzt ein vollwertiger Engel. Das macht mich aber nicht so glücklich wie das Lächeln auf Ichiros Gesicht.
Ich merke wie meine Kraft schwindet. Meine zehn Minuten sind also vorbei.
„Ichiro ich muss dich jetzt verlassen. Versprich mir das du immer Lächeln wirst.“
Er nimmt mich sanft in den Arm und küsst mich. Dann nähert er seine Lippen zu meinem Ohr.
„Ich verspreche es.“
Ich lächele und lasse mich von meinen Flügeln hinweg tragen. Gleich ist alles vorbei. Meine Seele wird aufhören zu existieren. Ich spüre es wie ich mich auflöse. Ich weiss aber, dass meine Seele unsterblich ist. Ich werde nämlich in Ichiros Herz weiterleben. Nun ist alles vorbei. Mein Licht ist fast erloschen. Ich lächele.


© kleinfortuna
 
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hey leute
wenn ihr schon hier vorbeischaut, dann würde ich mich sehr freuen wenn ihr auch eure Meinung zu meiner Geschichte äussert.
ich begrüße auch jede Kritik.
ich würde nämlich gerne wissen, wie gut oder schlecht ich bin.
kleinfortuna
 
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Hallo Kleinfortuna

ich würde nämlich gerne wissen, wie gut oder schlecht ich bin.

Schreib doch einfach noch was andres, die Qualität des Schreibstils lässt sich nicht an einer einzelnen Geschichte ausmachen. Geh einen Schritt weiter zu der Sichtweise eines anderen. Aus der Sicht Anderer zu schreiben ist das wichtigste überhaupt. Selbstverständlich kannst und solltest du diese Sichtweise mit persönlichem Konflikt unterfüttern und antreiben. Ansonsten wärs ja nur eine Beobachtung.

Und es schadet überhaupt nicht, sich und seine Texte als das ultimativ beste, rhetorisch ausgefeilteste und als das Göttlichste an Geschriebenem zu sehen, das existiert. Hindert (entgegen der Vermutung) garnicht daran eigene Texte für schlecht zu befinden (was wichtig ist!), sondern hindert Andere, einem die Chance zu nehmen eigenes Potenzial einzugrenzen.
Zwischen Dir und Deinen Texten darf kein Platz für Kritik sein.

fuel.
 
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